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Aktuelle Meldungen

Wärmepumpenanlage und Speicher mit Wärmemengenzählern in der Hydraulik

Fraunhofer ISE: Wärmepumpen heizen auch im Altbau klimafreundlich

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Ein vierjähriges Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ergab, dass die Anlagen um mehr als die Hälfte weniger Emissionen verursachten als Gasheizungen.  

Bis 2030 soll die Hälfte der Tübinger Fernwärme regenerativ erzeugt sein. Mit dem Solarthermie-Park Au machen die Stadtwerke einen großen Schritt hin zu diesem Ziel.

Stadtwerke Tübingen speisen Sonne ins Fernwärmenetz

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Die drittgrößte Solarthermie-Freilandanlage Deutschlands ist in Tübingen eingeweiht worden. Sie ist ein Baustein für den Ausbau des Wärmenetzes der Stadt.

Das Wärmeplanungsgesetz verpflichtet die Bundesländer, die Erstellung kommunaler Wärmepläne sicherzustellen: Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen bis zum 30. Juni 2026 liefern, alle übrigen Kommunen bis 30. Juni 2028.

Kommunen gehen Wärmeplanung sehr unterschiedlich an

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Das BBSR hat eine Analyse kommunaler Wärmepläne vorgelegt. Fazit: Viele gehen von einer zu hohen Sanierungsrate aus.

Leipfinger-Bader ist in die Serienproduktion von Ziegelmodulen eingestiegen.

Modulares bauen: Serienfertigung von Ziegeleinheiten gestartet

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Leipfinger-Bader produziert Ziegelmodule in Serie – für schnellen, nachhaltigen und flexiblen Wohnungsbau.

Der Baubot zeigte bei seinem Weltrekord, was moderne Baurobotik heute leisten kann.

Bauroboter bohrt sich zu Weltrekord

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Fast 4.000 Löcher hat die Baubot-Maschine von Fischer in 24 Stunden in Beton gebohrt – und damit einen Guinness-Weltrekord erzielt.

Bund fördert Sanierung von Sportstätten 

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Im Wirtschaftsplan des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität sind für die Sanierung kommunaler Sportstätten 333 Millionen Euro vorgesehen. 

Feiern die Einweihung des neuen Biomasse-Heizkraftwerks in Hannover (von links): Oberbürgermeister Belit Onay, Energiecity-Geschäftsführerin Aurélie Aleman, Umweltminister Christian Meyer und VWN-Vorstand Steffen Reiche.

Hannover steigt frühzeitig aus Kohle aus

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Mit dem Biomasse-Heizkraftwerk Stöcken geht in Hannover eine der innovativsten Anlagen für grüne Fernwärme Deutschlands ans Netz.

Brennstoffeinkauf: Verbraucherzentralen warnen vor Fakeshops

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Wer online Brennholz, Heizöl oder Holzpellets kaufen will, sollte die Angebote genau prüfen. Die Verbraucherzentralen helfen mit einem Fakeshop-Finder.

Heinz-Werner Schmidt: „Die aktuellen politischen Signale führen leider nicht entscheidend in die richtige Richtung. Statt Orientierung und Planungssicherheit für die Wärmewende zu schaffen, werden erneut Zweifel gesät.“

„Wer jetzt eine Wärme­pumpe kauft, macht nichts falsch“

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Im Interview spricht Heinz-Werner Schmidt von Stiebel Eltron über die Si­tua­tion im Hei­zungs­markt und sagt klar, was die Bran­che jetzt von der Po­li­tik braucht.

Verena Hubertz: „Wohneigentum ist kein Luxus, sondern eine Investition in Sicherheit, Unabhängigkeit und Lebensqualität – deswegen verbessern wir die Zins- und Förderkonditionen unserer Förderprogramme für Familien.“

Förderung: Wohneigentum für Familien deutlich erleichtert

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Bund verbessert Zins- und Förderkonditionen bei den Programmen „Jung kauft Alt“ und „Wohneigentum für Familien“

Aus dem aktuellen Heft

Gebäude-Energieberater 08/2025 als PDF

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Die gesamten Inhalte dieser Ausgabe finden Sie im folgenden PDF:

1  Für hohe Belastungsanforderungen in Produktionshallen ist ein leistungsfähiger Bodenaufbau nötig. Gleichzeitig soll ein angenehmes Raumklima im Aufenthaltsbereich mit einem möglichst niedrigen Energieverbrauch entstehen.
Flächenheizsysteme in Hallen

Effizienz den Boden bereiten

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Ob Montagewerk, Produktionsstätte oder Warenlager – moderne Flächenheizsysteme bieten sich als nachhaltige Lösung an. Der Beitrag erläutert, wie sich mit korrekter Planung und Berechnung überdimensionierte Hallenheizungen vermeiden und damit Einsparpotenziale erschließen lassen. Alexandra Borke

Richtig beraten bei Ausbau und Erweiterung

Mehr Raum im iSFP

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Bauliche Veränderungen an Wohngebäuden stellen Energieberatende oftmals vor eine schwierige Aufgabe. Bereits zu Beginn eines Beratungsauftrags stellt sich die Frage, ob die Maßnahmen schon verbindlich geplant sind oder lediglich Absichtserklärungen vorliegen. Der Artikel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und beschreibt ein praxisgerechtes Vorgehen. Klaus Lambrecht

Wer möchte, kann die intelligente Thermostate manuell bedienen. Aber er muss nicht, weil Sensoren erkennen, wann sich jemand im Raum aufhält und dieser geheizt werden muss.
Heizungsoptimierung mit smarten Temperaturreglern

„Die KI weiß, wie ein typischer Montag aussieht“

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Mit den intelligenten Thermostaten von Vilisto lässt sich in Nichtwohngebäuden die Beheizung automatisieren. Räume werden nur dann erwärmt, wenn sie belegt sind. Im Interview erklärt Gründer und CEO Christoph Berger, welchen konkreten Nutzen die Technik bringt, warum man dafür künstliche Intelligenz braucht und wie auch ein hydraulischer Abgleich möglich wird. 

Energieberatung am Limit

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Ergebnisse der GEB-Sommerumfrage Insgesamt 779 Energieberatende haben an der diesjährigen Sommerumfrage teilgenommen, die zum Teil überraschende, aber branchenintern auch bestätigende Aussagen und Trends hervorbrachte. Wichtigste Erkenntnis: Die Community wird älter und es fehlt an Nachwuchs. Dass dem so ist, liegt an rückgängigen Umsätzen wegen überbordender Bürokratie, Förderchaos und fehlender politischer Kontinuität. Claudia Siegele

PVT-Kollektorfeld auf einem Mehrfamilienhaus-Neubau in Hameln
Marktstudie zu Wärmepumpen mit PVT-Anschluss

Sonne für die Sole

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PVT-Kollektoren bieten das Potenzial, die Effizienz von Wärmepumpensystemen deutlich zu steigern – vorausgesetzt, die Heizgeräte sind auf den Betrieb mit den hybriden Photovoltaik-Thermie-Kollektoren optimiert. Eine aktuelle Marktstudie hat erstmals systematisch untersucht, welche Wärmepumpen bereits heute als PVT-ready gelten können. Bärbel Epp

Alternative zum Mieterstrom in Halle: Bei der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung ist der Betreiber der PV-Anlage weitgehend von bürokratischen und unternehmerischen Pflichten befreit.
Gemeinsame Nutzung von Photovoltaik

Watt für eine Gemeinschaft

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Seit vergangenem Jahr können Eigentümer von Mehrfamilienhäusern eine PV-Anlage zur Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung nutzen und den Bewohnern günstigen Solarstrom bereitstellen. Mittlerweile gibt es erste Projekte, die das Konzept erfolgreich, aber auf ganz unterschiedliche Weise umsetzen. Eva Kafke

Totalschaden: Ursache war ein fehlender Haftverbund eines ausschließlich geklebten und nicht gedübelten WDVS.
Erneuerung von Wärmedämm-Verbundsystemen

Update fürs WDVS

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Sie sind bewährt, es gibt sie schon seit über einem halben Jahrhundert. Viele der Wärmedämm-Verbundsysteme weisen inzwischen jedoch optische und funktionelle Mängel auf. Im ersten Teil unseres Zweiteilers über die Instandsetzung solcher Systeme geht es um die verschiedenen Generationen dieser besonderen Form des Wärmeschutzes und um die Schadensbilder, die man antreffen kann. Frank Frössel

De-minimis-Regelung bei Förderprogrammen

Zuviel des Guten

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Die finanzielle Unterstützung soll Investitionen von Unternehmen entsprechend der politischen Ziele anstoßen. Das EU-Beihilferecht wacht indes mit restriktiven Vorgaben darüber, dass durch Überförderung keine Wettbewerbs­verzerrung entsteht. Die sogenannte De-minimis-Regelung ermöglicht ohne aufwendige Prüfverfahren kleinere staatliche Beihilfen, allerdings in klaren finanziellen und zeitlichen Grenzen, die Energieberater kennen und beachten müssen. Thomas Schneider

1  Der am Projekt Kombina beteiligte Verein Wir Sind Altenpflege bietet unter anderem Workshops zum energie- und ressourcensparenden Umgang mit Geschirrspülern und anderen Haushaltsgeräten in Pflegeeinrichtungen an.
Energiesparmaßnahmen in der Pflege

Fürsorglich Energie sparen

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Bis zu 26 Prozent weniger Strom und sieben Prozent weniger Wärme – solche Einsparungen sind in stationären Pflegeeinrichtungen möglich, ohne den Komfort der Bewohner:innen zu beeinträchtigen. Das Projekt Kombina beweist, wie gezielte Schulungen und kleine organisatorische Anpassungen große Effekte erzielen können. Im Fokus standen dabei nicht teure Sanierungen, sondern das Bewusstsein und das Verhalten der Mitarbeitenden, die mit einfachen Mitteln den Energieverbrauch deutlich senkten. Asma Sohail, Manisha Rana, Magdalena Berberich

Dämmung

Fassade

Förderung

Heizungstechnik

Lüftung

Marktübersicht

Was macht ein Energieberater?

Energieberaterinnen und Energieberater unterstützen private Bauherren, Immobilienunternehmen, Kommunen und Industrieunternehmen in Fragen der Energieeffizienz und Gebäudesanierung. Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt. Aktiv sind in diesem Umfeld Handwerker, Ingenieure und Architekten.

Energieberaterinnen und Energieberater, die für die Programme der Bundesförderung für effiziente Gebäude beraten wollen, müssen in der Regel in der Energieeffizienz-Expertenliste aufgeführt sein. Wer dort gelistet sein möchte, muss sich kontinuierlich weiterbilden. Das stellt sicher, dass die Fachleute in Fragen Förderung und Technik immer auf dem neuesten Stand sind.

Viele Energieberater sind selbstständig. Der Anteil derjenigen, die sich vor allem Energieberatung machen steigt. Energieberatung gibt es auch in Verbraucherzentralen.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude umfasst die Förderprogramme des Bundes, die Vergabe der Mittel erfolgt über das Bafa und die KfW. Es gibt Zuschüsse und zinsgünstige Kredite. Diese ersetzen die früheren Programme wie das Marktanreizprogramm.

Welche Aufgabe hat ein Energieberater?

Im Rahmen einer Energieberatung macht ein Energieberater zunächst eine Bestandsaufnahme des energetischen Zustands eines Wohngebäudes oder einer Gewerbeimmobilie. Neben der Hülle des Gebäudes beurteilt er auch die Qualität der Heizung. Er schlägt anschließend Maßnahmen zu einer Sanierung vor, schätzt die Kosten und definiert die Ziele der Sanierung.

Die Beratung kann in Richtung Einzelmaßnahmen oder Komplettsanierung gehen. Energieberater erstellen auch einen individuellen Sanierungsfahrplan für Gebäude. Dieser zeigt auf, welche Reihenfolge bei der Sanierung sinnvoll ist. Dafür gibt es im Rahmen der Bundesförderung zusätzliche Mittel.

Ein weiteres Aufgabenfeld eines Energieberaters ist die Baubegleitung. Die gibt es sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Sie unterstützt den Bauherren und stellt sicher, dass die Arbeiten in der vereinbarten Qualität ausgeführt werden. Für die Baubegleitung gibt es in der Bundesförderung für effiziente Gebäude ebenfalls finanzielle Unterstützung. Die Förderung der Baube­gleitung ist seit 1. Juli 2021 Teil der Förderung für die Sanierung, den Neubau oder den Kauf eines Effizienz­hauses und einzelne energe­tische Maßnahmen.

Energieberater können auch einen Energieausweis erstellen. Ein Energieausweis oder eine Kopie davon muss vorgelegt werden, wenn ein Gebäude neu vermietet, verkauft oder verpachtet wird. Das gilt auch für Maklerinnen und Makler. Die Kosten für einen Energieausweis sind unterschiedlich. Sie hängen vor allem davon ab, ob ein Verbrauchs- oder ein Bedarfsausweis erstellt wird.