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Pelletbranche wehrt sich gegen Markenmissbrauch

Seit seiner Einführung im Jahr 2010 steht das ENplus-Zertifizierungsprogramm für Qualität, Transparenz und Verbraucherschutz beim Heizen mit Pellets. Neben der Qualitätssicherung sorgt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) dafür, dass das ENplus-Logo korrekt verwendet wird und schützt damit Verbraucher vor Betrug und Fälschung. Was passiert, wenn das bekannte Zeichen missbraucht wird, erläutert das DEPI.

Wie Endverbraucher Verdachtsfälle melden können

Im Verdachtsfall, dass Anbieter das ENplus-Zeichen unrechtmäßig nutzen, können Verbraucher sich direkt per E-Mail an logo@enplus-pellets.de wenden. Das DEPI prüft in jedem Fall und kooperiert bei Bedarf parallel mit dem internationalen ENplus-Lizenzgeber Bioenergy Europe.

Wie gegen Betrug vorgegangen wird

Das DEPI verfolgt jeden Fall von Markenmissbrauch – von gefälschten Zertifikaten über Logo-Kopien bis hin zu unechten Internetseiten. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder einzelne solcher Fälle bearbeitet. Dadurch sind diese Meldungen aktuell seltener geworden, das Ziel bleibt jedoch gleich: Verbraucher vor Schaden zu schützen und damit Vertrauen zu schaffen. Die Namen von Unternehmen, die das ENplus-Zeichen unrechtmäßig verwenden, werden veröffentlicht – so bleibt der Markt transparent und vertrauenswürdig. Dies geschah bisher über die internationale Sperrliste des European Pellet Council (EPC). Eine ergänzende Sperrliste des DEPI für Deutschland ist ab jetzt aktuell verfügbar.

Was es mit der Sperrliste auf sich hat

Das DEPI führt seit kurzem eine nationale und transparente Sperrliste unter www.enplus-pellets.de. Dort sind künftig alle in Deutschland vom DEPI bearbeiteten Fälle von Markenmissbrauch einsehbar. Es handelt sich dabei um Fälle, bei denen sich die betreffenden Unternehmen nicht kooperativ gezeigt haben und unzulässige Inhalte nicht gelöscht haben. So erfahren Verbraucher auf einen Blick, welche Unternehmen zu Unrecht vorgeben, hochwertige ENplus-Pellets zu verkaufen. Damit ergänzt das DEPI die internationale Sperrliste des EPC und sorgt für noch mehr Transparenz im heimischen Markt.

Quelle: DEPI / jb