Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Bauphysik

Die Bauphysik ist mit den Aspekten Wärme, Feuchte, Schall und Brandschutz ein elementarer Bestandteil im Planungs- und Bauprozess. Fehlerhafte oder nicht richtig eingeschätzte Abläufe, Risiken und Entscheidungen zum Beispiel bei der Materialwahl können zu erhöhten Verbräuchen, Schimmelbildung und Komforteinbußen führen.

© Bild: WEKA
Fachbuch 

Fenster­konstruktionen ­erklärt

-

Das Fachbuch „Fenster und Fassaden. Normen – Planung – Sanierung“ bereitet bauphysikalische und statische Anforderungen an Fensterkonstruktionen verständlich auf. Es dient als wertvolle Praxishilfe, um sicher nach dem aktuellen Stand der Technik zu planen sowie innovative Lösungen fachgerecht...

© Klaus Venus

Heidelberg will Europas erste kreislauffähige Kommune werden

-

Rund die Hälfte des Abfallaufkommens in Deutschland machen Bau- und Abbruchabfälle aus, wiederverwertet wird nur ein kleiner Teil davon. So landen bei Umbau- oder Abrissarbeiten Materialien wie Beton, Stahl, Holz oder Kunststoff meist auf der Deponie oder als Füllmaterial im Straßenbau. Das will Heidelberg nun ändern und setzt als erste Stadt Europas mit dem Pilotprojekt „Circular City – Gebäude-Materialkataster für die Stadt Heidelberg“ auf das sogenannte Urban Mining-Prinzip, übersetzt: „Bergbau in der Stadt“.

© Bild: FLiB
Zertifikat 

Luftdichtigkeit richtig messen

-

Seit 2002 können Anbieter von Blower-Door-Messungen beim Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB) die Prüfung zum zertifizierten Prüfer der Gebäude-Luftdichtheit ablegen. Inzwischen hat er das Regelwerk seiner Zertifizierung an das Gebäudeenergiegesetz angepasst. Von Anfang an hatte die...

© Bild: Verlagsgesellschaft Rudolf Müller
Ratgeber 

Keller trocknen

-

Durchfeuchtete Kellermauern gehören zu den häufigsten und kostenaufwendigsten Sanierungsfällen im Gebäudebestand. Auch gesetzliche Anforderungen an die Wärmedämmung und die vermehrte Nutzung von Kellerräumen als Wohnraum können eine Kellersanierung erforderlich machen. Bei der Wahl der geeigneten...

© Bild: Beck+Heun
Beck + Heun 

Schalung spart Zeit

-

Beck+Heun hat die Dämmsäulenschalung DDS Platinum entwickelt. Basis ist ein Schalungsstein aus Neopor mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/mK. Die Schalungssteine werden sowohl für Mauerwerksstärken von 365 mm wie auch von 425 mm sowie in einer passenden Höhe von 250 mm...

© Bild: Linzmeier
Linzmeier 

Dämmung mit höherem Pflanzenanteil

-

Mit Linitherm Loop bringt Linzmeier Bauelemente eine neue ökologische Produktgeneration auf den Markt. Mehr als 60 % der darin enthaltenen PU-Rohstoffe sind biobasiert. Gewonnen werden sie aus Pflanzenabfällen der Landwirtschaft, zum Beispiel aus Pflanzenstängeln, ausgedroschenem Mais oder Stroh...

© wilfried_walther

Webinar macht Bauphysik anschaulich

-

Wilfried Walther veranschaulicht anhand dreier unterschiedlicher Versuche bauphysikalische Phänomene und Probleme. Nicht trocken und theoretisch, sondern nachvollziehbar und einprägsam werden Wärmedurchgang, Taupunkt und die Ursachen für unterschiedliche Diffusionsgeschwindigkeiten gezeigt und erklärt.

© Zukunft Altbau

Wärmedämmung: Informationsprogramm klärt über Legenden auf

-

Warum Wände nicht zur Lüftung beitragen können und eine Wärmedämmung bei einer Gebäudesanierung nicht zu Schimmel führt, darüber informiert Zukunft Altbau.

© Bild: Petra - stock.adobe.com
Bedeutung und Umgang mit dem Grenzwert fRsi

Schimmel und Graubereich

-

Bedeutung und Umgang mit dem Grenzwert fRsi Der Umgang mit Schimmel­pilzen ist nicht so einfach, wie uns die Norm weißmachen will. Nur den Grenzwert fRsi einzuhalten, reicht nicht aus. Ein Planer muss die Hintergründe und Zusammenhänge verstehen, denn oftmals ist es nicht eindeutig, ob die Qualität des Gebäudes und dessen Anschlüsse unzureichend sind oder der Nutzereinfluss Ursache für die Schimmelpilzbildung ist. In der Praxis trifft man nie auf Normrandbedingungen, weshalb man mit den Zusammenhängen vertraut sein muss, um Fehl­interpretationen zu ­ver­meiden. ­Daniel Kehl

© Baumit GmbH

Kalk- und Lehmputze: Naturbaustoffe liegen voll im Trend

-

Wohngesundes Bauen rückt immer stärker in den Fokus: Immer mehr Menschen in Deutschland legen großen Wert auf schadstoffarme Bauprodukte. In der April-Ausgabe des Gebäude-Energieberaters erläutert Redakteurin Claudia Siegele, inwiefern Kalk- und Lehmputze für ein besseres Raumklima sorgen, benennt Vor- sowie Nachteile der Naturprodukte und vergleicht ihre Eigenschaften. 

© Bild: Jürgen Gänßmantel
Schimmelgefahr an Wärmebrücken bei Innendämmung 

Prüfe, wer sich unflankiert bindet!

-

Schimmelgefahr an Wärmebrücken bei Innendämmung Wer die Gebäudehülle eines Bestandsgebäudes energetisch optimieren möchte, kommt um eine Innendämmung häufig nicht herum. Knackpunkt bei dieser Dämmbauweise sind die einbindenden Bauteile, für die in der Regel eine Flankendämmung empfohlen wird, damit die Oberflächentemperaturen im unkritischen Bereich bleiben. Berechnungen zeigen, dass verschiedene Parameter wie Dämmstoffdicke, Wärmeleitung des einbindenden Bauteils und die Außenwandkonstruktion bestimmte Wechselwirkungen erzeugen, die eine Flankendämmung nicht generell erforderlich machen. Anatol Worch

© Bild: Baumit @ huge
Wohngesundes Bauen mit Kalk- und Lehmputzen

Kalk und Lehm – an den Wänden wieder gern ­geseh’n!

-

Wohngesundes Bauen mit Kalk- und Lehmputzen Naturbaustoffe liegen voll im Trend – hierzulande legen immer mehr Menschen großen Wert auf schadstoffarme Bauprodukte und -systeme. Die Diskussionen um flüchtige organische Verbindungen (VOC) und Schimmelrisiken zeigen Wirkung: Umweltzeichen wie der Blaue Engel und andere Siegel beeinflussen zunehmend die Kaufentscheidungen, und bei den Bauprodukten spielt ihre Wirkung auf das Raumklima eine immer wichtigere Rolle. Der verordnete Hausarrest wegen Corona leistet sein Übriges. Sorgen Kalk- und Lehmputze für ein besseres Raumklima? Claudia Siegele

© Bild: Jürgen Gänßmantel

Gib dem Schimmel die Sporen!

-

Herausforderung Schimmelpilz: bekannte Ursachen, neue Erkenntnisse? 
Sie lieben ein feuchtes Milieu und gedeihen daher bevorzugt an kühleren Oberflächen, wo die warme Raumluft kondensiert. Das war schon so, als Gebäudedämmung noch ein Fremdwort war und ist bis heute so geblieben, wo selbst dick eingepackte Passivhäuser von Schimmel­sporen nicht verschont bleiben. Was ist der Grund – wo liegt der Fehler, dass wir es nicht schaffen, diese Gesundheitsgefährdung auszumerzen? Liegt es an der Bauqualität oder am Unvermögen der Bewohner, ihre dichten Behausungen richtig zu lüften? Nur mit konsequenter Ursachenforschung lässt sich ein erneuter Befall verhindern. Jürgen Gänßmantel

Im Sommer bleibt der Keller kalt

-

Grundlagen zur Kellerlüftung Wenn die Wände weinen, ist die Temperatur im Keller. Beziehungsweise feuchtwarme Luft. Weshalb sowohl bei Laien als auch in der Fachwelt der feste Glaube kursiert, man solle die ins Erdreich vergrabene Etage vornehmlich in der kalten Jahreszeit durchlüften, und während des Sommers doch bitteschön nur nachts. Sonst drohe Schimmel. Aber stimmt das? Braucht es für die komplexen klimatischen Zusammenhänge in Kellern und deren Bauteilschichten nicht ein durchdachtes Lüftungskonzept oder gar Raumklimakonzept? Dieser Fachbeitrag bringt Luft ins Dunkel, wie man sich das Außenklima zunutze macht, um kühle Keller trocken zu lüften. Jürgen Veit

© Quelle: Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und 
Haustüren

Erst Aufschlagen, dann Anschlagen

-

Der Fenster-Sanierungsatlas – eine praxisorientierte Arbeitshilfe Steht ein Fenstertausch in einem Bestandsbau an, ist guter Rat oft teuer: Je nach Wandkonstruktion, Alter und Typ des Gebäudes sowie der Detailausbildung rund um die Fensteröffnung kommen unterschiedliche Lösungen in Betracht. Das Unternehmen Beck+Heun, ein europaweit bekannter Hersteller energetisch effizienter Produkte und Systeme rund um das Fenster, hat in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser einen praxisorientierten Fenster-Sanierungsatlas entwickelt, in den viele Erfahrungen eingeflossen sind und dessen didaktisch durchdachter Aufbau für nahezu jeden Problemfall einen Lösungsweg aufzeigt. Claudia Siegele

© Getty Images / clu / GreenTomato

Das Anspruchsvolle

-

Flachdächer in Holzbauweise Unsere Dachlandschaften sind traditionell geprägt von zumeist ziegelgedeckten Steildächern in vielerlei geometrischen Ausformungen. Spätestens seit der Ära der Bauhausarchitektur gehören aber auch Flachdächer zum probaten Stilmittel der modernen Architektur. Sie bieten sich zudem als pragmatische Lösung für Anbauten und Aufstockungen an und stehen wegen ihrer einfachen und wirtschaftlichen Bauweise an erster Stelle zur großflächigen Überdachung von Gewerbeimmobilien und Logistikunternehmen. Was keineswegs darüber hinwegtäuschen darf, dass ein Flachdach im Vergleich zum geneigten Dach ein weitaus anspruchsvolleres Bauteil ist – egal ob in Massiv- oder Holzbauweise. Da sind sich alle am Bau Beteiligten zweifellos einig. Daniel Kehl

© Foto: Baumit GmbH

Das Salz in der Suppe

-

Sanierung von Feuchteschäden Ein Mauerwerk, das aufgrund mangelhafter bzw. fehlender Abdichtungen ganz oder in Teilen durchfeuchtet, kann ein wesentliches Kriterium – den Wärmeschutz – nur noch unzureichend erfüllen. Aber auch die Dauerhaftigkeit eines Gebäudes leidet, wenn mitgeführte Salze auskristallisieren oder der winterliche Frost das Mauerwerk allmählich zerbröselt. Will man die Substanz erhalten, ist eine Feuchtesanierung unerlässlich. Dazu bedarf es einer genauen Voruntersuchung einschließlich der Wahl geeigneter Materialien. Ohne die notwendige Sorgfalt erreicht man nicht mehr als eine oberflächliche Überarbeitung, die nur kurzfristig Wirkung zeigt. Olaf Janotte

© gettyimages / MHJ 

Aufgepasst im Oberstübchen!

-

Feuchteschutz von Dächern  Das sogenannte Glaser-Verfahren ermöglicht eine vereinfachte Bilanz der Diffusionsvorgänge in einem Bauteil. Es hat in vielen Fällen bereits gute Dienste geleistet. Trotzdem ist die Interpretation der Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen, was auch für die heute übliche Verwendung der Softwareprogramme gilt, die nach diesem Verfahren rechnen. Denn die DIN 4108-3 zieht für die vereinfachte Diffusionsbilanz klare Grenzen. Bei Holzbaudächern ist außerdem die Trocknungsreserve der DIN 68800-2 zu beachten. Wer diese beiden wichtigen Normen nicht kennt, wird fehlgeleitet und tappt leicht in folgenschwere Planerfallen.  Daniel Kehl

© Wöhler

Überraschungen hinter der Fassade

-

Minimalinvasive Gebäudediagnostik per Videoinspektion Ohne wesentliche Eingriffe in die Bausubstanz wurden in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus unter anderem Leckagen in der Gebäudehülle, Schimmelbefall und Holzfäule an tragenden Balken entdeckt. Christian Beyerstedt