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Alle Artikel zum Thema Fachwissen

Moderne Glas­architektur wie am Potsdamer Platz in Berlin erfordert Maßnahmen zum Hitzeschutz.
Klimasicher mit Verschattung, Blendschutz und Tageslichtlenkung

Sonnen- und Blendschutz, der funktioniert

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Moderne Gebäude sind häufig geprägt durch große Glasflächen, die Innenräume mit Tageslicht versorgen sollen. Gleichzeitig muss eine Überhitzung verhindert werden, die die Gesundheit gefährdet und die Leistungsfähigkeit vermindert – und das am besten ohne energieintensive Klimaanlagen, die die Umgebung der Gebäude zusätzlich aufheizen. Hierfür steht eine Vielzahl an feststehenden oder beweglichen Sonnenschutz- und Blendschutzsystemen sowie an Sonnenschutzgläsern zur Ver­fügung. Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Freinberger, Winfried Heusler

Die Betriebsprüfung an Wärmepumpen wird zukünftig in das Berufsbild des Schornsteinfegers integriert.
Schornsteinfeger prüfen Wärmepumpen

Neue Aufgaben für die Schwarze Zunft

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Die Energiewende ist in vollem Gange und Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Heiztechnik. Doch wo sehen sich die Schornsteinfeger im Zuge dieser Entwicklung? Die Schwarze Zunft möchte beziehungsweise kann wichtige Aufgaben übernehmen, muss bei ihren Aktivitäten aber das partnerschaftliche Miteinander im Handwerk beachten. Dieter Last

1  Immer häufiger heizen Außenluft-Wärmepumpen die Wohngebäude in Deutschland. Um auch in diesen Gebäuden korrekte Verbrauchsanlaysen durchführen zu können, benötigen Expertinnen und Experten witterungsbereinigte Werte. Die bisherigen allgemeinen Verfahren rechnen allerdings nicht korrekt.
Zusatzfaktoren für Außenluft-Wärmepumpen

Energieverbrauch falsch bereinigt

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Um die Heizenergieverbräuche unterschiedlicher Jahre oder Standorte vergleichen zu können, müssen sie witterungsbereinigt werden. Für Luft/Wasser-Wärmepumpen muss der Bereinigungsmechanismus nachjustiert werden, damit Energieausweise, Heizkostenabrechnungen und Wirtschaftlichkeitsrechnungen stimmen. Felix Schweikhardt

1  Konstruktion A: Von innen sanierter Dachaufbau mit außen diffusionssperrender Bitumenabdichtung auf Holzschalung
Eigenverschattung von Steildächern durch PV-Anlagen

Die Schattenseite von Solarmodulen

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Immer mehr Steildächer werden mit PV-Anlagen ausgestattet – gut für die Energiewende, aber nicht immer für die Bauphysik. Ein Freilandversuch des Fraunhofer IBP mit zwei verschiedenen Dachaufbauten zeigt: Die Verschattung durch Solarmodule verändert Temperatur- und Feuchteverhältnisse im Dachaufbau. Ob Konstruktionen dauerhaft sicher bleiben, hängt von Aufbau, Materialien und Standort ab. Philipp Kölsch, Daniel Zirkelbach

Um einen sicheren Betrieb von Batteriespeichern gewährleisten zu können, müssen sie regelmäßig überprüft werden.
Anforderungen an stationäre Stromspeicher

Batterien im Betrieb

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Mit stationären Speichern können Unternehmen den in der eigenen PV-Anlage erzeugten Solarstrom selbst nutzen. Die Systeme unterliegen als Teil der elektrischen Anlage den geltenden Prüfpflichten und Sicherheitsauflagen. Auch die baurechtlichen Vorgaben berücksichtigen sie mittlerweile. Für einen sicheren Betrieb empfiehlt sich zudem eine Kapazitätsprüfung. Stefan Siegfried Veit

Anja Floetenmeyer-Woltmann
Podcast Gebäudewende

Emotionen für die Wärmewende

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Es ist ein Thema, das oft unterschätzt wird: Kommunikation in der Energieberatung. Im Gebäudewende-Podcast erklärt Kommunikationsexpertin Anja Floetenmeyer-Woltmann, wie Energieberatende ihre Kunden besser erreichen können, warum sie dabei nicht nur auf technische Fakten setzen sollten und wieso Schweigen manchmal besser ist als Reden. Markus Strehlitz

1  Effizientes Duo: Lehmbauplatten mit integrierten Rohrschlangen zum Heizen und Kühlen an Wand und Decke sind eine gute Wahl zur Raumklimatisierung.
Trockenbau mit Lehmplatten

Gepresst, nicht gerührt

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Die stofflichen Vorteile des Naturbaustoffs Lehm sind unbestritten. Lehmbaustoffe sind hygroskopisch und diffusionsoffen, allerdings wird der Einfluss besonders sorptionsfähiger Wand- und Putzbaustoffe auf das Raumklima gerne überschätzt. Jedoch vermag Lehm die Bauteile zuverlässig trocken zu halten. Neben dem klassischen Putz- und Farbauftrag kann Lehm besonders wirtschaftlich und schnell in Trockenbauweise verarbeitet werden – als Lehmbauplatte mit und ohne Heiz-/Kühl­funktion. Claudia Siegele

2045 sollen alle Wärmenetze klimaneutral sein. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Klimaneutrale Fernwärme

Die Mischung macht’s

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Die Kommunen arbeiten an der Dekarbonisierung ihrer Wärmenetze. Ein Überblick über verschiedene Projekte zeigt: Eine Einheitslösung gibt es nicht. Gefragt ist stattdessen ein Mix aus unterschiedlichen Wärmequellen, der von den Gegeben­heiten vor Ort abhängt. ­Eva Kafke

Die kommunale Wärmeplanung ist mehr als ein vorübergehender Trend – sie ist ein gesetzlich verankerter, langfristiger Prozess, der das Fundament für die Wärmewende vor Ort legt.
Neue Marktchancen für die Energieberatung

Betätigungsfeld mit großem Potenzial

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Die kommunale Wärmeplanung wird in den kommenden Jahren eine tragende Rolle bei der Umsetzung der Wärmewende in Deutschland spielen. Für Energieberaterinnen und Energieberater tun sich damit vielfältige Möglichkeiten auf, ihre ­Expertise einzubringen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und gleichzeitig zur ­Energiewende beizutragen. ­Jan Karwatzki

Politische Äußerungen im Arbeitsumfeld

Rhetorisches Minenfeld

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In der heutigen digitalen Welt können sich Informationen, Äußerungen und aufsehenerregende Vorfälle in Sekundenschnelle verbreiten. Insofern ist es für Arbeitgeber wichtiger denn je, extreme politische oder gar rassistische Äußerungen ihrer Mitarbeiter beim Kunden, aber auch außerhalb des Betriebes im Auge zu ­behalten. Doch unter welchen Voraussetzungen ist eine Kündigung deswegen rechtens? ­Thomas Schneider

Sommerumfrage 2025 zur Energieberatung

Schon teilgenommen?

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Seit dem 10. Juni läuft die Sommerumfrage 2025 des Gebäude-Energieberater im Verbund mit sechs weiteren Partnerorganisationen – sind Sie mit dabei?! Nach vier Wochen liegt die Zahl der Teilnehmer bei rund 450. Das Ziel sind doppelt so viele, damit wir zum Ende der Umfrage am 28. August möglichst aussagekräftige Ergebnisse präsentieren können. Claudia Siegele

Uwe Lutterbeck
Podcast Innendämmung

Gegen Feuchtigkeit und Schimmel

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Die kapillaraktive Innendämmung ist das Thema der aktuellen gesponserten Folge des Podcasts Gebäudewende. Uwe Lutterbeck, Anwendungstechniker bei Xella, spricht über die Vorteile, Einsatzgebiete und technischen Grundlagen dieser Dämmmethode. Und er erklärt, warum gerade Mineralschaumplatten eine sichere Lösung bei der energetischen Sanierung sein können. Markus Strehlitz

Strom aus den Batterien der Elektroautos ins häusliche oder auch öffentliche Netz zurückzuspeisen, scheint ein schwer erreichbares Ziel.
Zukunft der Elektromobilität

AC oder DC

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Bidirektionales Laden kann Hauseigentümer finanziell entlasten und die Stabilität des Stromnetzes unterstützen. Doch obwohl technisch alles geregelt ist, hakt es noch bei der Umsetzung. Hohe Kosten, fehlende Standards und regulatorische Hürden stehen dem Markthochlauf im Weg. Markus Strehlitz

Michael Merscher
Podcast Lüftungstechnik

Noch viel Luft nach oben

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In Zeiten steigender Baukosten wird an vielen Stellen gespart – oft auch an der Lüftungstechnik. In Folge 33 des Podcasts Gebäudewende erklärt Michael Merscher, technischer Leiter bei Lunos, warum das problematisch ist, welche Vorteile moderne Geräte bieten und mit welchen Kosten Eigentümer zu rechnen haben. Markus Strehlitz

Woran es beim Contracting hakt

„Das größte Problem ist das fehlende Wissen“

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Contracting-Projekte, darunter insbesondere das Energiespar-Contracting, sind Energiedienstleistungen, mit denen Gebäudeeigentümer:innen, Wohnungswirtschaft, Industrie und Kommunen ihre Dekarbonisierung ordentlich boostern können. Doch diese Werkzeuge werden noch viel zu selten genutzt, und selbst unter ­Effizienz-Expert:innen sind ihre Möglichkeiten und Vorteile zu wenig bekannt. Woran das liegt und wie man das ändern könnte, darüber unterhielt sich die GEB-Redaktion mit Fachleuten des Deutschen Energieberater-Netzwerks. 

Gesundheitsrisiko Hitze

Rote Welle

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Die sich beschleunigende Klimaerwärmung lässt häufigere und intensivere Hitzewellen erwarten. Im ersten Teil dieses dreiteiligen Beitrags zum Hitzeschutz geht es um Belastungen, die infolgedessen auf den menschlichen Organismus zukommen. Ebenso um die Gefahren, die gerade vulnerablen Gruppen drohen. Wer selbst plant oder Planende bei Bau und Modernisierung berät, sollte diese Risiken kennen, vor denen man in Zukunft zumindest innerhalb von Gebäuden sicher sein sollte. Jürgen Benitz-Wildenburg, Winfried Heusler, Ansgar Rose

Die energetische Bewertung von Nichtwohn­gebäuden ist meist komplizierter als die von Wohngebäuden, da sie in der Regel mehrere Nutzungszonen mit unterschiedlichen Konditionierungen enthalten.
Vereinfachtes Hüllflächenverfahren, Teil 2

Berechnungsturbo für Nichtwohngebäude

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Die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden nach DIN V/TS 18599 ist kompliziert, zumal die detaillierte Berechnung der Hüllflächen. Am Fraunhofer IBP hat man daher mögliche Vereinfachungen getestet, anhand realer Objekte. Als vielversprechendste Variante erwies sich dabei das vereinfachte Luxemburger Verfahren und der Anhand D der DIN V 18599-1. Dominik Müller, Johannes Schrade, Simon Wössner

Die skandinavische Firma Tibber ist digitaler Ökostromversorger und Flexibilitätsvermarkter. Tibber verkauft Ökostrom  und bietet Heimenergiemanagementsysteme zur Optimierung des Stromverbrauchs. Kund:innen zahlen eine Grundgebühr, den Strom erhalten sie zum stündlichen Börsenpreis zuzüglich Abgaben, Steuern und Umlagen. Das Heimenergiemanagementsystem ist im Preis enthalten. Tibber bietet derzeit zwei dynamische Tarife: monatlich und volldynamisch (stündlich und ab Oktober viertelstündlich). Bei der monatlichen Abrechnung müssen die Kund:innen an jedem 1. des Monats ihren Zählerstand in der Tibber App eintragen. Der monatliche Verbrauch und die geschätzte Verbrauchskurve des deutschen Standardlastprofils werden übereinandergelegt und ein gewichteter Mittelwert gebildet und mit dem durchschnittlichen Börsenstrompreis des Monats abgerechnet. Der Tarif eignet sich für Verbraucher:innen mit einem analogen als auch digitalen Stromzähler. Wer dagegen ein Smart Meter, ein digitaler Zähler mit Kommunikationsmodul hat, der kann zum stundenaktuellen beziehungsweise ab Oktober zum viertelstundengenauen Börsenstrompreis abrechnen und hat die Möglichkeit, hohe Verbräuche in Zeitfenster mit kleinen Preisen zu lenken.
Umstellung der Strompreistaktung

„Die Energiebranche tickt in ­Viertelstunden“

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Die europäische Strombörse EPEX Spot will zum 1. Oktober 2025 von stündlichen auf viertelstündliche Preisintervalle umstellen. Das wird Strompreise dynamischer machen und gleichzeitig Verbrauch und Erzeugung präziser abbilden, was beispielsweise der Eigenverbrauchsoptimierung neue Chancen eröffnet. Für Energieberatende bedeutet es, dass sie ihre Kund:innen künftig gezielter zu Lastverschiebung, Speichernutzung und intelligenter Steuerung beraten können. Über die Bedeutung haben wir mit dem Energiemarktexperten Ralf Walther vom digitalen Ökostromanbieter und Flexibilitätsvermarkter Tibber gesprochen.  

Die Tätigkeit eines Energieserviceanbieters geht über die eines Energieeffizienzexperten hinaus. Sie bietet die Chance, das Energieberatungsgeschäft zu stärken.
Energieeffizienz in Unternehmen steigern

Von der Energieberatung zum Energieservice

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Energieserviceanbieter analysieren Verbrauchsdaten und werten sie aus, um ihre Kunden anschließend bei der Auswahl des passenden Stromprodukts zu unterstützen. Vor zweieinhalb Jahren durch die Bundesnetzagentur beschlossen, haben sie sich mittlerweile etabliert. Der Beitrag ordnet den aktuellen Stand ein und beleuchtet die Chancen für Energeberater:innen. Joachim Lang

GIH-Bundeskongress

Energieberatende liefern die ­Antworten

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Auf dem 13. Bundeskongress des Energieberatendenverbandes GIH in Berlin Mitte Mai fehlte zwar diesmal die Politik, weil die sich noch in der Selbstfindungsphase befand. Dafür war die Dichte an Informationen extrem hoch ausgefallen und es blieb trotz der aktuellen Unsicherheiten noch Platz für Optimismus. Alexander Borchert

Sommerumfrage 2025 zur Energieberatung

Was meinen Sie dazu?

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Es ist wieder so weit: Zum elften Mal startet die Sommerumfrage 2025 des Gebäude-Energieberater. Nach dem Aus der Ampel und dem damit verbundenen Regierungswechsel stehen spannende Zeiten für die Branche ins Haus. Um einen Eindruck zu bekommen, wie Energieberater die Lage und die weitere Entwicklung einschätzen, freuen wir uns über eine rege Teilnahme unserer Leser. Claudia Siegele

Eines der Lieblingsprojekte von Rudi Scheuermann: das GSW-Hochhaus in 
Berlin mit unkonventionell konkav-konvexe Hochhausscheiben, 1999 vor ein Punkt­hochhaus von 1961 gesetzt, inklusive preisgekrönter Sonnenschutzfassade mit farbigen Metall-Lamellen.
Revitalisierung von Gebäuden

Neubelebung als Nachhaltigkeits­strategie

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Der Schlüssel zur Gebäudewende liegt in der Umwandlung von bestehenden, ungenutzten Immobilien. Sie werden schon lange nicht mehr nur als Abriss­kandidaten gesehen, die hocheffizienten, stylischen Neubauten im Wege stehen, sondern als Objekte mit Potenzial für neue Nutzungen. Auch das Unternehmen Arup verfolgt diesen Ansatz. Der GEB sprach mit Rudi Scheuermann über die Möglichkeiten und das Vorgehen bei der Wiederbelebung von Immobilien.

Nichtwohngebäude sind in der Regel in ihrer energetischen Bewertung ­herausfordernd.
vereinfachtes Hüllflächenverfahren

Nichtwohngebäude schneller ­berechnen

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Anders als Wohngebäude sind Nichtwohngebäude schwer in Typologien zu fassen, da sie äußerst vielgestaltig sind und dazu die unterschiedlichsten Nutzungen unter einem Dach beherbergen können. Ihre energetische Bewertung, die nach DIN V/TS 18599 erfolgen muss, ist daher nicht ganz unkompliziert. Das betrifft erst recht die detaillierte Berechnung der Hüllflächen. Am Fraunhofer IBP hat man sich eingehender mit diesbezüglichen möglichen Vereinfachungen befasst. 
Dominik Müller, Johannes Schrade, Simon Wössner

Der Nutzen der Gebäudeautomation lässt sich beziffern: Je nach Berechnung können die Einsparungen bei den jährlichen Energiekosten zwischen zehn und 35 Prozent liegen.
Digitalisierung und Vernetzung

Gebäudeautomation ist kein Selbstläufer

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Mit Automatisierungssystemen lässt sich die Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden steigern – vor allem durch die Steuerung der Heiz- und Kühlleistung. Im fortschreitenden Klimawandel wird ihre Bedeutung noch wachsen. Doch die Umsetzung ist komplex und braucht viel Schnittstellen-Know-how sowie intensive Planung schon zu Beginn des Bauprozesses. Markus Strehlitz

Lüftungsdefizit beim Austausch einer Etagenheizung

Beim Ersatz von Etagenheizungen auf die Lüftung achten

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Wird eine Etagenheizung durch eine zentrale Anlage ersetzt – etwa durch eine Wärmepumpe –, sollte geprüft werden, ob eine lüftungstechnische Maßnahme zur Einhaltung des Feuchteschutzes notwendig ist.