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Alle Artikel zum Thema Gebäudekonzepte

Studie 

Potenziale digitaler Gebäude­technologien überblicken

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Wie können digitale Technologien und Gebäudeautomation dazu beitragen, Energie einzusparen und wirtschaftliche sowie soziale Geschäftsmodelle zu ermöglichen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Studie Geschäftsmodelle für digitale Gebäudetechnologien der Deutschen Energie-Agentur (Dena), die das...

Monolithisches Bauen mit Infraleichtbeton

Es kommt darauf an, wie leicht man ihn macht

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Außenwände aus Infraleichtbeton erfüllen die Anforderungen an die Gebäudeeffizienz ohne zusätzliche Dämmschichten und komplexe Anschlussdetails. Der Hochleistungsbeton wirkt aufgrund seiner geringen Rohdichte als tragende Wärmedämmung, schützt dauerhaft vor Witterungseinflüssen und verspricht nachhaltige Bauten mit hoher gestalterischer Qualität. Der Baukultur und dem werkstoff-
gerechten Entwerfen und Konstruieren stehen neue Wege offen. Claudia Siegele

1 Lageplan, M 1:5000. Gegenüber des Neubaus zeichnen sich die denkmal­geschützten Bauten des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof ab.
Lowtech-Verwaltungsneubau in Berlin

Speichern statt Dämmen

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Der Bauherr – das Unionhilfswerk in Berlin – wünschte sich einen unprätentiösen Neubau mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit. Das von Baumschlager Eberle Architekten entwickelte Konzept orientiert sich an den Erfahrungen aus ihren sogenannten 2226-Projekten. Die thermisch aktivierbare Masse stabilisiert die ­Temperatur in dem fünfgeschossigen Massivbau zwischen 22 und 26 Grad Celsius. Clauda Siegele

In Braunschweig-Lamme wird im Mai der erste rückbaufähige Supermarkt Deutschlands eröffnet.
Supermarkt aus Holzbausteinen

Gesteckt und gedübelt

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Es ist das erste Projekt dieser Art in Deutschland: In Braunschweig-Lamme entsteht derzeit ein 1.100 Quadratmeter großer und zu weiten Teilen recycelbarer Supermarkt aus zusammengesteckten und verdübelten Holzbausteinen, sogenannten Briqs. Da das Bausystem Triqbriq auf künstliche Verbindungsmittel und Klebstoffe verzichtet, sind die Innen- und Außenwände komplett rückbaufähig. Claudia Siegele

VDMA Gebäudetechnik for­dert: Bau und Mo­der­ni­sie­rung be­schleu­ni­gen

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Das VDMA Forum Gebäudetechnik appelliert an die Politik, die Weichen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Bau- und Modernisierungswende zu stellen.

Die Vorschläge der EU-Kommission zum Clean Industrial Deal stoßen vielfach auf Zustimmung.

EU: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Bioenergie stehen im Fokus

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Die EU-Kommission hat den Clean Industrial Deal und den Action Plan for Affordable Energy vorgestellt. Die Maßnahmen sollen die Industrie dekarbonisieren, Energiepreise senken und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Viele Verbände begrüßen dies, aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Neue Plattform weist den Weg zum nachhaltigen Bauen

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Mit dem Bundesregister Nachhaltigkeit wollen die Architekten- und Ingenieurkammern die Ökologie im Bauwesen fördern.

Bei einer Informationsveranstaltung im Juli 2024 konnten Energieberatende dieses hocheffizient sanierte Gebäude besichtigen und mit den Bewohner:innen sprechen. Der Energieverbrauch des Einfamilienhauses aus dem Jahre 1928 dürfte sich im Endeffekt auf weniger als ein Zehntel reduzieren.
Gebäudeeffizienz unter Beschuss

Kurs halten

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Der Gebäudebestand soll bis 2045 klimaneutral sein, doch es ist fraglich, ob das noch zu schaffen ist. Ein aktuellerer Vorschlag zur Beschleunigung des Prozesses sieht vor, an der Gebäudeeffizienz zu sparen und stattdessen die Versorgung mit CO₂-freier Wärme zu forcieren. Kritisch bewertet die Idee vor allem das Passiv­haus-Institut. ­Alexander Borchert

Michael Hölker (BDB), Robert Feiger (IG Bau), Matthias Günther (Pestel Institut), Dietmar Walberg (ARGE Kiel), Janina Bessenich (Caritas) und Hannes Zapf (DGfM) stellten die Studie des Bündnisses Soziales Wohnen vor.

Bündnis warnt vor Verschärfung der Wohnungsnot

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Laut einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts und der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) Kiel fehlen bundesweit rund 550.000 Wohnungen. Besonders gravierend ist der Einbruch im sozialen Wohnungsbau: Anstatt der versprochenen 100.000 neuen Sozialwohnungen wurden 2024 lediglich 23.000 gefördert.

Die ersten drei Forschungshäuser in Bad Aibling: Hier wurde und wird erprobt, wie weit man es mit dem einfachen Bauen treiben kann.
Wie viel Technik benötigt ein Gebäude?

Hohe Kunst des Low-Tech-Bauens

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Im bayerischen Bad Aibling stehen drei Forschungshäuser einfachster Bauweise, mit wenig Technik. Es handelt sich um Reallabore, deren ­Bewohnerinnen und Bewohner einer Forscherin der TU München Auskunft über ihren Wohnalltag gegeben haben. Unsere Autorin sprach mit ihr über die Ergebnisse. Marie Kaletha

Graue Energie – unterschätzte Größe in der Ökobilanzierung

Denn sie wissen nicht, was sie tun

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In unseren rund 19,5 Millionen Bestandswohngebäuden steckt eine unvorstellbare Menge an grauer Energie. Anstatt diese zu nutzen und Gebäude energetisch und klug zu sanieren, setzen viele Bauwillige lieber auf die Abrissbirne und einen teuren Ersatzneubau. Dabei sind es nicht nur die harten Zahlen in der Kosten- und Ökobilanzierung, die für das Bewahren unserer Altbauten sprechen – es geht auch um Identität, Kultur und bezahlbares Wohnen. Claudia Siegele

1 Moderne Gebäude benötigen zwar weniger Energie, jedoch um den Preis hoher Kosten für die installierte Technik. Das Bürogebäude 2226 von Baumschlager Eberle verzichtet auf jegliche Anlagen für Heizung, Lüftung und Kühlung.
Kostengünstiger bauen mit dem Gebäudetyp E

Norm fürs Normale

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Mit 3.420 Euro pro Quadratmeter liegt Deutschland bei den Bauwerkskosten für den Wohnungsbau im europaweiten Vergleich an der Spitze (Stand 2023). Pilotprojekte mit reduzierten Gebäudestandards zeigen: Unsere Bauvorschriften, Regelwerke und Normen haben einen erheblichen Anteil daran, dass Baukosten und Mieten kaum noch bezahlbar sind. Können wir einfacher bauen? Claudia Siegele

Für die Wärme- und Kälteversorgung nutzt das Museum das Wärmepotenzial der Kanalisation. Die Stadt Regensburg nahm 2018 eine Energiezentrale in Betrieb, deren Wärmepumpen die im Abwasser enthaltene Energie bereitstellen.

Haus der Bayerischen Geschichte ist weltweit größtes Passivhaus-Museum

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Gerade erhielt das Museum in Regensburg sein Passivhaus-Zertifikat. Ein weiterer Pluspunkt: Die Energie für Wärme- und Kälteversorgung wird denkmalverträglich aus dem Abwasser der Stadt gewonnen.

Broschüre 

Passivhausstandard ­aktivieren

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Gestiegene Energiekosten, notwendige Klimaschutzmaßnahmen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zugleich eine langfristig tragfähige Haushaltsplanung – Kommunen stehen aktuell vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Der Passivhausstandard kann laut Pro Passiv-
haus einen entscheidenden...

Das Healthy Buildings Barometer liefert zum ersten Mal eine holistische Definition eines gesunden Gebäudes, die anhand eines Frameworks aus fünf Dimensionen die Auswirkungen von Gebäuden auf die Gesundheit von Nutzer:innen einerseits und Auswirkungen auf das Klima andererseits miteinander verbindet und Wechselwirkungen betrachtet: 1) Verbesserung psychischer und physischer Gesundheit, 2) Menschliche Bedürfnisse im Fokus, 3) Nachhaltiges Bauen und Bewirtschaften, 4) Resilienz und Flexibilität und 5) Menschen durch Wissen befähigen.

Nachhaltig bauen heißt gesund bauen

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Studie: Nur ein ganzheitlicher Ansatz, der Gesundheit, Nachhaltigkeit und Resilienz integriert, kann Herausforderungen im Gebäudesektor lösen.

Die Vorträge waren durchweg gut besucht und boten Information in hoher Dichte.

Ideen-Pool für die Gebäudeeffizienz

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Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.

Praxisleitfaden 

Gebäudedaten ermitteln

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Bei Bestandsgebäuden liegt häufig keine vollständige Informationssammlung zu den Komponenten der Gebäudetechnik vor. Ohne Informationen zum Ist-Zustand des Gebäudes und dessen technischen Anlagen lassen sich jedoch weder konkrete Maßnahmen zur Betriebsoptimierung durchführen noch verbindliche...

Passivhaus-Abend: Einfamilienhaus von 1928 energetisch sanieren

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In Darmstadt wird ein EFH von 1928 zum hoch energieeffizienten Musterhaus. Das Sanierungsprojekt steht beim kostenfreien Passivhaus-Webinar am 20. März im Fokus.

Häuser mit bester Energiebilanz kosten einiges mehr als mit schlechter. Das hat eine Untersuchung von Angeboten der vergangenen zwölf Monate auf dem Gebäudeportal Immowelt ergeben.

Gute Energiebilanz steigert Immobilienwert

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Häuser der Energieklasse A+ sind um ein Viertel teurer als Objekte mit dem schlechtesten Standard. Das zeigt eine Analyse des Gebäudeportals Immowelt.

Eines der drei von der Wohnbau Gießen energetisch modernisierten Gebäude:  Messungen in diesem Mehrfamilienhaus zeigen, wieviel konsequenter Wärmeschutz und KWL bringen können.

Sanierung mit Passivhaus-Komponenten senkt Heizwärmeverbrauch drastisch  

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Ein Mehrfamilienhaus in Gießen kommt im dritten Jahr nach der energetischen Sanierung mit 80 Prozent weniger Heizenergie aus.    

Auf seiner Internetseite stellt der DGNB den Kriterienkatalog seiner Nachhaltigkeitszertifizierung für kleine Wohngebäude zum Herunterladen bereit.

Nachhaltig bauen: DGNB stellt neue Zertifizierung vor

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Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ihr Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude überarbeitet. Es steht bis 2024 zur Kommentierung bereit.

Woche der Klimaanpassung startet

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In Städten ist der Klimawandel vor allem durch Extremwetterereignisse spürbar.  Schwere Verwüstungen und enorme Gesundheitsrisiken sind die Folgen. Mit Klimaschutz alleine ist es nicht mehr getan – Städte müssen sich schon jetzt an das veränderte Klima anpassen. Lösungen zeigt die Woche der Klimapassung.

Der Erweiterungsbau des UBA Dessau-Roßlau mit seiner Fassade aus Photovoltaikmodulen

Neues Gebäude mit Vorbildfunktion

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Am 4. September hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht, einen klimaneutralen Erweiterungsbau.

Für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert: Der Deutsche Alpenverein hat für seine neue Bundesgeschäftsstelle in München ein ausgedientes Verwaltungsgebäude revitalisiert und aufgestockt.

Nachhaltig bauen gewinnt

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Neun Projekte hat die Fachjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert. Sie stehen vor allem für den Erhalt von Bestandsbauten und zirkuläres Bauen. 

Feierten die Einweihung des Solar-Wasserstoffhaus in Schöneiche (von links): HPS-Vorstand Zeyad Abul-Ella, Abteilungsleiterin Claudia Herok vom Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg, Bürgermeister Ralf Steinbrück und Projektleiter Daniel Wolf

Solar-Wasserstoffhaus funktioniert netzdienlich

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HPS Home Power Solutions hat das weltweit erste netzdienliche Solar-Wasserstoffhaus FlexEhome mit thermischer und elektrischer Vollversorgung eingeweiht.