Infrarotheizungen sind im Kommen, da sich für ihren Betrieb regenerativ erzeugter Strom einsetzen lässt. Die IG Infrarot Deutschland und der Bundesverband Infrarot-Heizung gehen davon aus, dass ihr Anteil im Heizungsmarkt aufgrund der besseren Gebäudehüllen zunehmen wird. Um über die Technologie zu informieren und widersprüchliche Aussagen richtigzustellen, haben die beiden Verbände den Leitfaden Infrarotheizungen herausgegeben. Darin stellen sie klar, dass zur Einordnung der Strahlungswirkungsgrad wichtig ist. Erst wenn er über bestimmten Grenzen liege, könne von einer Infrarotheizung gesprochen werden. Die 50-seitige, kostenfreie Publikation erläutert die physikalischen Grundlagen, die Funktionsweise und Anwendung als Zusatz- und Hauptheizung sowie die gesetzlichen Vorgaben und Normen. Außerdem informiert sie, unter welchen Bedingungen Infrarotheizungen nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz genehmigungsfähig sind. Alles in allem bietet sie Verbraucher:innen eine Orientierung und vermittelt Fachleuten wie Energieberater:innen gleichzeitig aktuelles Wissen. jb
Leitfaden
