Die BEW fördert die Umsetzung von Wärmenetzen mit bis zu 50 %. Dieser Fachbeitrag schlüsselt die Systematik auf und gibt Beispiele für kleinere Projekte.
In Leipzig-Lausen haben die Bauarbeiten für Deutschlands größtes Solarwärmesystem begonnen. Es wird künftig die Fernwärmeversorgung unterstützen.
Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 % gestiegen. 2022 betrug der Anteil noch 20,8 %.
Solarwärme spart laut der IG Lebenszyklus Bau mehrCO2 als Photovoltaik. Dennoch empfiehlt der Verband beide Technologien auf begrünten Dächern zu nutzen.
Am 27. Februar startet bei der KfW die Heizungsförderung in der BEG für Besitzerinnen und Besitzer von eigenen Häusern. Fachplanung und Baubegleitung sind weiter förderfähig, aber innerhalb der Höchstsumme für förderfähige Kosten von 30.000 Euro für die komplette Maßnahme.
Freiflächen-Solarthermie kann zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen beitragen. Ein Grundsatzpapier formuliert Empfehlungen für die Raumplanung.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hält die vom Gesetzgeber in der GEG-Novelle pauschal geforderte Solarkollektorfläche für nicht sachgerecht.
Ob als Zusatzheizung für das Eigenheim oder als Hauptheizung im Sonnenhaus, ob zur Prozesswärmeerzeugung für Industriebetriebe oder als Energielieferant ins kommunale Wärmenetz – Sonnenkollektoren liefern überall und zu jedem Zweck umweltfreundliche Energie. Das Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME...
Mit 65.000 Quadratmeter Kollektoren auf einer Fläche von 14 Hektar bauen die Leipziger Stadtwerke mit Ritter XL Solar bis 2025 eine Solarthermieanlage zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung.
Ob als Zusatzheizung für das Eigenheim oder als Hauptheizung im Sonnenhaus, ob zur Prozesswärmeerzeugung für Industriebetriebe oder als Energielieferant ins kommunale Wärmenetz – Sonnenkollektoren liefern überall und zu jedem Zweck umweltfreundliche Energie. Das neue Solarthermie-Jahrbuch Solare Wärme stellt in seiner fünften Ausgabe die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten vor. Auf 116 Seiten zeigt es: Ohne Solarthermie wird die Energiewende nicht gelingen.
2022 wurden in Deutschland rund zwölf Prozent mehr Solarthermieanlagen installiert als im Vorjahr. Solar- und Heizungsverbände rechnen mit einer weiter steigenden Nachfrage.
Seit 1. Januar 2023 müssen Hauseigentümer:innen in Baden-Württemberg eine Solaranlage installieren, wenn sie ihr Dach sanieren. Darauf weist Zukunft Altbau hin.
Solaranlagen auf Denkmälern Der Denkmalschutz stand Solaranlagen auf historischen Dächern lange Zeit kritisch gegenüber. Doch nun geben immer mehr Bundesländer grünes Licht für Photovoltaik und Solarthermie. Teilweise tun sich die Denkmalschutzbehörden mit den neuen Richtlinien schwer, teilweise erstellen sie selbst welche. Joachim Berner
Solarthermie werde grundlos schlechtgeredet, konstatiert das Sonnenhaus-Institut. Eine Schlechterstellung gegenüber der Fotovoltaik sei auch in der Politik zunehmend wahrzunehmen.
Ab dem kommenden Jahr soll es für Holzkessel nur noch eine Förderung durch die BEG geben, wenn gleichzeitig eine Solarthermieanlage installiert wird. Verbände kritisieren die Bestimmung.
Möglichst rasch – schon ab Ende 2024 – und auf möglichst vielen Gebäudetypen sowie Parkplätzen soll die Solarpflicht gestaffelt innerhalb der EU eingeführt werden. Diese und weitere Empfehlungen hat ein Forschungsteam des Öko-Instituts im Auftrag des Climate Action Network (CAN) Europe in einem Policy Brief veröffentlicht.
Die Stadtwerke Greifswald werden künftig jedes Jahr rund 8.000 Megawattstunden Sonnenenergie in ihr Fernwärmenetz speisen.
Erhebliches Sparpotenzial bieten solare Wärmenetze. Die saisonale Verfügbarkeit der Sonnenenergie spielt laut dem Projektkonsortium Solnet Plus eine geringere Rolle als häufig angenommen.
Große Sonnenkollektoranlagen können Solarwärme in Deutschland schon für fünf Cent je Kilowattstunde erzeugen. Darauf weist der Bundesverband Solarwirtschaft hin.
Nach den Vorstellung der Bundesregierung soll jede neu eingebaute Heizung ab 1. Januar 2024 möglichst mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat jetzt ein Konzept vorgelegt, wie das gehen soll und Fragen zur konkreten Umsetzung formuliert.
Mit Solarthermie und einer neuen Energiezentrale in Dettenhausen steigern die Stadtwerke Tübingen den Anteil erneuerbarer Energie in ihrem Fernwärmeangebot.
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) und die Verbraucherzentrale NRW freuen sich über zuletzt vermehrte Anfragen von Besitzer:innen denkmalgeschützter Gebäude, die für ihr Eigentum auch erneuerbare Energien nutzen wollen. Das erleichtert das 1. Juni gültige Landesdenkmalschutzgesetz.
Verbesserte Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, Solardachpflicht in immer mehr Bundesländern, ein Umdenken in Richtung Eigenstrom auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher und Lösungen, die für Dachdecker optimiert sind, sind Gründe dafür, dass auf der Fachmesse „Dach und Holz“ in Köln dachintegrierte Photovoltaik ein Highlight war. Die Marktchancen locken zudem neue Akteure auf den deutschen Markt.
Als Solarbooster bezeichnet der deutsche Branchenverband die Solarthermie. Die solare Nachrüstung von Gas- und Ölheizungen ermögliche es, bis zur Hälfte der fossilen Brennstoffe einzusparen.
Wie können Strategien für einen schnellen Ausstieg aus Öl und Gas aussehen? Wie ist der geplante Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent bis zum Jahr 2024 zu schaffen? Wie stellen sich die Hersteller der Heizungsbranche darauf ein? Und was bedeutet das für die Perspektive etablierter oder innovativer Technologien? Das ist Thema der neuen Episode des Podcasts Gebäudewende. Pia Grund-Ludwig spricht mit ihren Kollegen aus dem Gentner Verlag Tim Gessler, SBZ und Joachim Berner, Gebäude Energieberater.