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Mehr als die Hälfte der angebotenen Häuser besitzen eine schlechte Energieeffizienz

Die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken hat 8.015 Immobilienangebote von Einfamilienhäusern auf der Verkaufsplattform immonet.de analysiert. Die Analyse zeigt, dass die Mehrheit der untersuchten Einfamilienhäuser eine schlechte Energiebilanz aufweist. In den Energieklassen mit der geringsten Effizienz ab Klasse E liegen knapp 60 Prozent aller angebotenen Häuser. Über ein Viertel der Häuser gehört sogar zu den zwei schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H. Deren Energieverbrauch fällt mit mehr als 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter doppelt so hoch aus wie in der mittleren Effizienzklasse D, zu der 14 Prozent der angebotenen Häuser gehören.

Regionale Unterschiede in der Bausubstanz ausgemacht

Nur nur 17 Prozent der angebotenen Häuser liegt in den drei Klassen A+ bis B. Auch regionale Unterschiede hat die Bundesgütegemeinschaft beim energetischen Zustand der Bausubstanz ausgemacht: In Chemnitz gehören 41 Prozent der Hausangebote in die drei besten Energieeffizienzklassen, in Dresden sind es 31 Prozent und in München 29 Prozent. Zu den Schlusslichtern gehören Stuttgart, wo 61 Prozent der angebotenen Immobilien eine der drei schlechtesten Energieeffizienzklassen angeben, in Bochum sind es 59 Prozent und in Bremen 56 Prozent. Angaben zur Energieeffizienz haben nur etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Anzeigen gemacht. Quelle: Bundesgütegemeinschaft / jb

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