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Alle Artikel zum Thema Erfahrung & Praxis

© NABU
NABU-Leitfaden für Beraternetzwerke

Netze knüpfen für Anfänger

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Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat im Oktober einen Leitfaden für den Aufbau regionaler Netzwerke herausgebracht. Die Broschüre soll Energieberater, Handwerker, Planer und Architekten zu einer Zusammenarbeit motivieren. Außerdem möchte der NABU einige regionale Netzwerke mit kon­kreten Maßnahmen dabei unterstützen, sich zu gründen oder weiterzuentwickeln. Vielleicht ist Ihres dabei?

© EnDK
Energieberatung in der Schweiz

So läuft´s bei den Nachbarn

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Wer als Energieberater meint, sich mit den einschlägigen Gesetzen, Verordnungen, Normen, KfW-Anforderungen und MAP-Zuschüssen gut auszukennen, muss doch zugeben, dass all sein Wissen im wörtlichen Sinne begrenzt ist. Über die Landesgrenzen hinaus gibt es zwar auch Energieberater, aber sie arbeiten mit ganz anderen Rahmenbedingungen. Lesen Sie, wie Energieberatung in der Schweiz funktioniert und wie ein Verein zu ihrer Verbreitung beiträgt.

Erfahrungsaustausch im Energieberater-Netzwerk

Berliner Koalition

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Erfahrungsaustausch und Weiterbildung – mit diesen Zielen hat sich in Berlin eine Gruppe von Energieberatern und -beraterinnen zusammengefunden. Sie verfügen weder über Fördergelder, noch haben sie starke Partner in der Industrie. Trotzdem besteht diese Kooperation bereits seit acht Jahren. Lesen Sie, wie aus einer guten Idee und gemeinsamem Engagement ein erfolgreiches Netzwerk entstanden ist.

© Werner Schmid
Baden-Württemberg fördert Energieberatung für Landwirte

Was der qStall verbraucht

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„Wie viele Kilowattstunden pro Ferkel und Jahr sind noch normal? Kann man mit der Abwärme eines Milchkühlers vielleicht die Kälbertränke vorwärmen?“ Mit solchen und ähnlichen Fragen ist der normale Energieberater eher selten konfrontiert. Wer sich mit Wärmebrückenzuschlägen und Primärenergiefaktoren gut auskennt, muss hier schnell zugeben, dass sein Wissen für solche Spezialfragen nicht ausreicht. Damit Landwirte trotzdem Antworten auf ihre speziellen Fragen bekommen, wurde in Baden-Württemberg ein Programm aufgelegt, das gezielt die Energieberatung in der Landwirtschaft fördert.

© Foto: Büro Schaumlöffel
Energieberater-Service aus Rheinland-Pfalz

Gemeinsam mehr Erfolg

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Ein Artikel im Gebäude Energieberater über die typischen Probleme von allein arbeitenden Energieberatern gab den Ausschlag, ein neues Netzwerk mit Serviceangeboten auf die Beine zu stellen. Der Energieberater Peter Schaumlöffel aus Rheinland-Pfalz kannte diese Probleme aus seiner langjährigen Erfahrung nur zu gut. Viele Lösungen kannte er ebenfalls. So kam ihm die Idee, einen Service für Energieberater anzubieten, mit dem ein Großteil dieser Probleme gelöst werden kann.

© Alle Fotos: Stadt Münster
Erfolgreiche Klimaschutzkampagne in Münster

Bürgerpakt packt Bürger

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Seit mehr als 15 Jahren ist das Thema Klimaschutz in Münster fest verankert. Mit einfallsreichen Aktionen wie „Kuscheln fürs Klima“ und dem Bürgerpakt für Klimaschutz soll das Thema noch stärker vor Ort verankert und die Bürger aktiv eingebunden werden. Dass Klimaschutz ansteckend sein kann und wie das funktioniert zeigt dieser Beitrag.

Woche der Sonne sucht lokale Veranstalter

Mitmachen lohnt sich!

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Jedes Jahr im Mai eröffnet die Woche der Sonne die Solarsaison. Seit 2007 wirbt die bundesweite ­Aktionswoche für die Sonnenenergie. Auch in diesem Jahr wird ein breites Netzwerk aus Unternehmen, Kommunen und Solarinitiativen zwischen dem 4. und 13. Mai zahllose Veranstaltungen auf die Beine stellen, darunter Tage der offenen Tür, Solar-Feste, Fachvorträge und Besichtigungstouren. Auch Energieberater und andere Firmen aus der Branche können noch bis Anfang Mai kostenlos eigene Aktionen anmelden. Eine Energieberaterin berichtet von ihren Erfahrungen.

Qualitätssteigerung bei der Sanierung

Nie wieder ohne

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Energieberater Bernhard Becker aus Konz kümmert sich besonders um schwierige Fälle: zum Beispiel Probleme mit der KfW-Förderung, Fehler bei der Bauausführung und ähnliches mehr. Er arbeitet aber auch daran, bessere Voraussetzungen für die energieeffiziente Sanierung zu schaffen. Die Qualitätssicherung soll sich dabei wie ein „roter Faden“ vom ersten Beratungsgespräch bis zur Fertigstellung ­durchziehen.

Netzwerk energetrium unterstützt Energieberater

Aufträge statt Bürokram

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Welcher Energieberater kennt das nicht: man will sich aufs eigentlich Wichtige – die energetische Berechnung und Bewertung eines Gebäudes – konzentrieren, doch ein großer Teil der aufgewendeten Zeit fällt häufig lästigem Papierkram zum Opfer. Angebote und Rechnungen müssen geschrieben, Berichte ausgedruckt und versendet werden. Und dann muss man sich auch noch um die nächsten Aufträge und Kunden bemühen. Genau an dieser Situation setzt das Netzwerk energetrium an, das Energieberatern durch verschiedene Services im Büroalltag unterstützen möchte.

© Foto: Rüdiger Breising
Der Energiekreis Leonberg

Bürger aktiv informieren

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Die Stadt Leonberg hat sich im Jahr 1991 verpflichtet, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Kohlendioxid-Emissionen zu senken. Zur Erreichung dieses Ziels wurde u.a. der Energiekreis 1996 gegründet. Nach Gründung der Leonberger Lokalen Agenda 21 im Jahr 1999 wurde der Energiekreis als eine Agenda-Arbeitsgruppe in diese integriert. Hauptaufgabe des Energiekreises ist die Aufklärung der Bürger in Form unterschiedlicher Veranstaltungen, die energetische Sanierungen thematisieren.

© Foto: Klimaschutzagentur Region Hannover
Kampagne für Mehrfamilienhauseigentümer

Scha(r)fe Werbung

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Die Klimaschutzagentur Region Hannover ist bekannt für ihre Initial-Energieberatungen im Ein- und Zweifamilienhaussektor im Rahmen des Projekts Gut beraten starten. Was noch nicht so bekannt war, ist das neue Angebot für Mehrfamilienhäuser. Grund genug für eine kreative Presseaktion mit tierischem Auftritt. Was Schafe in der Innenstadt von Hannover dazu beigetragen haben und wie sie es schafften, 30 Energieberatungen in einer Woche auszulösen, das lesen Sie im folgenden Bericht.

Carrotmobs in Deutschland

Karotten-Auflauf

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Die Idee hinter dem Carrotmob ist einfach und genial: ein Ladenbetreiber erklärt sich bereit, weniger Energie zu verbrauchen, und als Dank kaufen Hunderte Menschen bei ihm ein. Je mehr er dabei verdient, desto mehr gibt er für Energieeffizienz aus. Diese marktwirtschaftliche Weltverbesserungsidee kommt natürlich aus den USA. Aber auch in Deutschland greift der „Karotten-Auflauf“ um sich. Wie genau das ­funktioniert und welche Rolle Energieberater dabei spielen, lesen Sie hier.

© Foto: Frank Koch
Energieberaterinnen-Netzwerk in Mülheim

Team mit Herz

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In Mülheim an der Ruhr haben sich eine Malermeisterin, eine Bauingenieurin, eine Geologin und eine Kauffrau zusammengetan. Gemeinsam bearbeiten sie praktisch das gesamte Feld der Energieberatung. Aufgrund des Erfolgs des noch recht jungen Netzwerkes und der Freude an der Zusammenarbeit möchten sie auch weiter gemeinsame Wege gehen.

© Foto: VQC
Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V.

Spürnasen der Baustelle

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Die Qualität am Bau erhöhen – das ist das erklärte Ziel des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC e.V.). Um dieses Ziel zu erreichen, werden in Neubau und Sanierung standardisierte Kontrollen von geschulten Sachverständigen durchgeführt. Der Verein arbeitet aber auch mit Bauträgern, Handwerkern, Baustoffherstellern, Instituten und anderen Beteiligten zusammen, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen. Lesen Sie, wie das Qualitätssicherungsnetzwerk funktioniert.

© Foto: Hartmann Energietechnik
Erfolgsmodell Solarspaziergang

Der Sonne entgegen

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Der Solarfachmann Thomas Hartmann hatte die Idee, interessierten Bürgern Solaranlagen im Betrieb zu zeigen. Da sein Heimatort Rottenburg-Oberndorf nur 1500 Einwohner hat, kann man die rund 30 ­Anlagen bei einem Spaziergang erreichen. Seit 2001 hat er 120 reguläre Solarspaziergänge und zahlreiche Sonder­führungen abgehalten. Am 16. April wurde das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Woche der Sonne

Unendlich. Einfach. Solar.

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Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. läutet zum fünften Mal den Start der Solar­saison mit der „Woche der Sonne“ vom 6. bis 15.Mai 2011 ein. Auch die Energieberaterin und Architektin Helga Meinel ist bei dem ­zentralen Branchenereignis dabei. Seit 2008 nimmt sie regelmäßig an der Woche der Sonne teil und ­organisiert gemeinsam mit Akteuren des Forum Ökologie Traunstein e.V. Informationsveranstaltungen zum Thema Solarenergie.

© Foto: www.neustadtarchitekten.de
Arbeitskreis Passivhaus in Hamburg

Immer wieder aufklären

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In Hamburg wurde der Arbeitskreis Passivhaus gegründet, um mehr Menschen für Passivhäuser zu begeistern. Architekten, Planer und Vertreter von Hochschulen, Institutionen und Verwaltung haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsame Aktionen und Kampagnen zu koordinieren. Die Teilnehmer tauschen sich aus und profitieren vom Wissen ihrer Kollegen.

Runder Tisch „„achhaltiges Bauen“ beim BMVBS

Besser “grün“ bauen, anstatt “grün“ rechnen

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Am 14. Dezember 2010 tagte die 15. Sitzung des runden Tisches „Nachhaltiges Bauen“ beim ­Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS). Dieses bereits 2001 gegründete Gremium unterstützt das Ministerium bei der Erarbeitung und Fortschreibung von Regelungen, die das nachhaltige Bauen betreffen.

Die Bremer Energie Experten

Wo “Experte“ draufsteht, muss auch …

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… Experte drin sein. Die Energie-Konsens GmbH ist die Energieagentur in Bremen. Sie hat ein Netzwerk für den Bereich des energetischen Bauens und Modernisierens gegründet, das stark auf Qualifizierung und Qualitätssicherung setzt: die Energie Experten. Um dem Anspruch des Titels gerecht zu werden, gibt es Weiterbildungen für die Teilnehmer aber auch Kontrollen. Wie sichergestellt wird, dass Experten auch wirklich Experten sind, lesen Sie hier.

© alle Fotos: Kofler Energies
Kofler Energies Club

Energiesparen mit Erfolgsgarantie

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Eine Million Club-Mitglieder bis Ende 2012 und ein Umsatz von über einer Milliarde Euro – dies sind zwei zentrale, ehrgeizige Ziele, die der ehemalige TV-Manager Georg Kofler mit seinem kürzlich gestarteten Kofler Energies Club verfolgt. Wenn ihm dies gelingt, könnte dies erhebliche Auswirkungen (nicht nur) auf die Energieberatungsbranche haben.

Chaos der Förderprogramme 2010

Unterfördert — Überfordert

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Gebäude haben eine lange Lebensdauer - Baumaßnahmen verlangen nach einer langfristigen Planung. Nur die Förderprogramme in 2010 sind kurzlebig. Wie es dazu kam, wie es weitergehen kann und was das für den Energieberater bedeutet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Weiterbildung in der Praxis angewendet

Spar-Kurs

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Das Förderprogramm zur Initialberatung bei kleinen und mittleren Unternehmen bietet hohe Zuschüsse und birgt große Chancen sowohl für die Beratenen wie auch für die Berater. Aber die Anforderungen an die Berater sind auch deutlich höher als bei Wohngebäuden: es ist ein breites Wissen und systematisches Denken gefragt. In einem Kurs sollen Energieberater zielgerichtet geschult werden. Hier sind die Erfahrungen der ersten Absolventen.

Energetikom: Energie-Netzwerk in Ludwigsburg

Eines für alles

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Es soll alle Bereiche der Energieeffizienz abdecken. Es soll möglichst viele Partner aus Wirtschaft, ­Wissenschaft und Verwaltung zusammenbringen, damit sie auf direkten Wegen gegenseitig ihre ­Energiefragen beantworten können. In Ludwigsburg wird systematisch ein Verein aufgebaut, der hohe Anforderungen an sich selbst stellt: das Energetikom.

© Fotos: Granzow
Die Energiekarawane von Viernheim

Mit Kamel und Kaftan

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Die Voraussetzungen für eine energetische Gebäudesanierung sind in Viernheim sehr gut: es gibt umfangreiche Beratungsangebote und ein eigenes Förderprogramm der Stadtverwaltung. Doch die Angebote wurden in der Vergangenheit kaum genutzt. Um die Nachfrage zu erhöhen, wurde eine Aufsehen erregende Kampagne gestartet. Nach dem Motto „wenn der Bürger nicht zur Beratung kommt, muss die Beratung zum Bürger kommen“ zieht eine Energiekarawane aus zehn Energieberatern durch die Straßen. Im April fand die Kampagne zum dritten Mal statt. Sie hat inzwischen einen Förderpreis gewonnen.

© alle Fotos: Gsellinger
Energie-Offensive der Erzdiözese Freiburg

Schöpfung bewahren — Kosten sparen

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Fünf Prozent Energieeinsparung mit gering-investiven Maßnahmen – das war das Ziel der Energie-Offensive der Erzdiözese Freiburg zwischen 2006 und 2008. Beteiligt haben sich über 500 der 1170 Gemeinden. Koordiniert hat das Projekt das Erzbischöfliche Ordinariat unterstützt durch die Energieagentur Regio Freiburg. Energie-Berater haben die Kirchengemeinden auf Schwachstellen aufmerksam gemacht und sich für die energetische Ertüchtigung der Gebäude eingesetzt. Dieses ungewöhnliche und erfolgreiche Projekt geht nun in die zweite Phase – mit deutlich höheren Zielvorgaben.