Energieberatende beurteilen das Gebäudeenergiegesetz mehrheitlich gut und erwarten von der Förderpolitik Kontinuität und Vereinfachung. Dies sind die Ergebnisse einer Marktuntersuchung von Sirius Campus unter Mitgliedern des Energieberaterverbands GIH, des Deutschen Energieberater-Netzwerks und des Zentralverbands Deutscher Schornsteinfeger.
Das Kopernikus-Projekt Ariadne hat 15.000 Haushalte befragt. Das Ergebnis: Wärmepumpen senken die Heizkosten und werden auch im Bestand immer öfter eingebaut.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN zeigt sich enttäuscht von der ersten Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz. Seinen Worten zufolge setze die neue Koalition insbesondere auf den Wohnungsneubau, kritisiert DEN-Vorständin Marita Klempnow.
Die energetische Sanierungsquote in Deutschland blieb 2024 mit 0,69 Prozent hinter den Klimazielen zurück. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbands Gebäudehülle (Buveg). Bauministerin Verena Hubertz verspricht einen Bauturbo, spart aber das Thema Sanierung in ihrer ersten Rede vor dem Bundestag aus.
Wie viele eine kleine oder große energetische Sanierung ihres Wohneigentums planen, zeigt die Studie „Monitor zur Energiewende“.
Die energetische Sanierung von Gebäuden spielt eine zentrale Rolle im Klimaschutz und wird durch steuerliche Anreize gefördert. Eine neue Musterbescheinigung erleichtert es Malern und Stuckateuren, die Vorteile dieser Förderung unkompliziert zu nutzen.
850 Expertinnen und Experten trafen sich zur Fachtagung Herbstforum Altbau, um über Trends rund um die energetische Gebäudesanierung zu diskutieren.
Die Online-Vortragsreihe „Wohnungsbau im Wandel“ steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Sanierung im Bestand.
Im Gebäudebestand sind pro Jahr 70 Millionen Quadratmeter energetische Modernisierung notwendig – statt zwei Prozent. So wollen es manche künftig sehen.
In die energetische Modernisierung ihrer Immobilie investieren Eigentümer durchschnittlich 37.000 Euro aus. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.
Sowohl im Markt für Fenster wie in dem für Außentüren wird das Minus jedoch nicht mehr so stark ausfallen wie im letzten Jahr. Im Bereich Sanierung ist der Rückgang deutlich schwächer als im Neubau.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) gibt sich beunruhigt angesichts vermeidbarer Defizite im Bereich der Gebäudesanierung.
Am 12. März 2024 hat das Europäische Parlament die bereits mit dem Rat der EU vereinbarte Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie angenommen.
Nach einer Studie im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (Buveg) erreichen energieeffiziente Gebäude durchschnittlich 20 Prozent höhere Preise. Der energetische Zustand von Immobilien ist im Bundesgebiet jedoch insgesamt auf einem geringen Niveau.
Nach kürzester Zeit war eine sechzig Jahre alte Doppelhaushälfte in Hamburg Duvenstedt zum Effizienzhaus 70 EE saniert – dank Zeit- und Prozessoptimierung.
Laut einer im Auftrag der Deneff erstellten Studie könnten die Anforderungen bereits durch eine oder zwei einfache Maßnahmen oder die Nutzung einer Wärmepumpe erfüllt werden.
Mit der Wärmepumpen-Ampel kann man online überprüfen, ob ein Haus sich mit dieser Technik effizient heizen lässt. Die Website bietet jetzt neue Funktionen.
Drei Viertel der Deutschen fühlen sich schlecht über die Kosten einer neuen Heizung informiert. Entsprechend unsicher sind sie in Sachen energetische Sanierung.
Sanierung auf den Effizienzstandard 55 reicht für öffentliche Gebäude nicht, so eine Dena-Studie. Sie liefert daher weitergehende Lösungsvorschläge.
Verbände fordern in gemeinsamer Erklärung, die Gebäudedämmung ebenso stark zu fördern wie einen Heizungsumstieg auf erneuerbare Energien.
Das Energiesprong-Projekt der Wohnungsgenossenschaft am Vorgebirgspark in Köln ist das erste in Deutschland, das den Effizienzhausstandard 40 EE erreicht.
Mit 500 Teilnehmenden verzeichnete der Energieberatertag 2023 eine enorme Resonanz. Er fand erstmalig im Rahmen der ISH statt. Das Thema: Umsetzung der Vorgabe, auf 65 Prozent Erneuerbare Wärme umzustellen.
Ab 2024 lässt sich die Riester-Förderung auch zur energetischen Sanierung von Wohneigentum nutzen. Bausparkassen begrüßen das, fordern aber mehr.
Der Europäische Rat hat sich auf eine Ausrichtung der neuen EU-Gebäuderichtlinie geeinigt: Neubauten sollen spätestens ab 2030 Null-Emissions-Gebäude sein.
Mit dem Schaufenster klimaneutrales Bauen und Sanieren hat die Deutsche Energie-Agentur ein Best-Practice-Portal für den Baubereich online gestellt.