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Geschäfte mit Geschäften

Büros, Industrie- oder Gewerbegebäude – in unseren Städten, Gemeinden und Dörfern gibt es zahlreiche Nichtwohngebäude. Die Nutzer und Betreiber derartiger Immobilien zahlten 2013 knapp 30 Mrd. Euro für Raumwärme, Beleuchtung, Warmwasser und Kühlung (Gebäudeenergie). Wie der Gebäudereport 2015 der Deutschen Energie-Agentur zeigt, sind damit rund 13 % des deutschen Bestands für etwa 36 % des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Insofern ist Gebäudeenergie eine große Belastung für die Wirtschaft und in manchen Branchen wettbewerbsentscheidend. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 22 Mio. beheizte Gebäude, ein Großteil davon Wohngebäude. Nichtwohngebäude sind mit etwa 2,7 Mio. Häusern zahlenmäßig die kleinere Gruppe, aufgrund ihrer großen Flächen und der hohen quadratmeterbezogenen Verbräuche verursachen sie allerdings beim Gebäudeenergieverbrauch einen bedeutenden Anteil von mehr als einem Drittel (Abb. 1). Es wird damit deutlich, dass den Nichtwohngebäuden in der öffentlichen Diskussion und in Fachkreisen zu wenig Beachtung geschenkt wird, denn in ihnen verbirgt sich ein enormes Potenzial zur Energieeinsparung und damit zur Reduktion von CO2-Emissionen. Der Bereich Nichtwohngebäude ist bislang schwer fassbar, da nur wenige Daten vorhanden sind. So variieren auch die Definitionen dafür. Was genau versteckt sich hinter den Nichtwohngebäuden? Eine Zusammenschau von Studien des Fraunhofer Instituts und des damaligen Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ergibt zumindest grobe Überschlagszahlen (Abb. 2). Ohne Industrie ergeben ...

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