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CO2 sparen mit Software

Deutschland steht vor Herausforderungen: Das Land muss CO2 einsparen, um bis 2045 klimaneutral zu sein, so das Ziel der Bundesregierung. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Ukraine-Situation, dass es an der Zeit ist, von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas unabhängiger zu werden. Grüne Gebäudetechnologie für diese Transformation steht längst zur Verfügung: etwa Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Wärmepumpen und Lüftungen mit Wärmerückgewinnung. Doch wer setzt die Projekte um? „Die benötigte Beschleunigung wird mit den bisherigen Kapazitäten kaum zu bewältigen sein“, sagt Björn Wolff, COO von Hottgenroth Software. „Lauscht man diversen Veranstaltungen, geht es bei der Lösung dieser Thematik meist um zusätzliche Anreize oder Regeln, die mit der Handschrift ‚Vielleicht funktioniert es ja doch’ versehen sind. Dabei gerät eine der wichtigsten Zutaten für einen erfolgreichen Wechsel Richtung grüne Energie aus dem Fokus. Wir müssen die Gebäudebranche dringend digitalisieren!“

Projekte gewinnbringend abschließen – mit einheitlicher Datenbasis

Die Digitalisierung bietet branchenübergreifend gigantische Vorteile. Das hat die Automobilindustrie schon vor Jahren begriffen. Und die Gebäudebranche? „Hier beobachten wir leider einen langsamen Wandel“, gibt Wolff zu bedenken. Eines der Probleme seien dabei die vielen getrennten Datenwelten von z.B. Beratung, Planung und Ausführung. „Um dieser Trennung entgegenzuwirken, haben wir für die Programme von Hottgenroth eine einheitliche Datenbasis geschaffen. Sie ermöglicht einen intelligenten Datenaustausch zwischen einzelnen Programmen mit HottCAD zur einfachen Gebäudeerfassung und 3D-Planung als Basis und z.B. ECO-CAD zur schnellen Erstellung von Ökobilanzen“.

Neue Software ECO-CAD unterstützt Beratung

Um Energieberater, Planer und Architekten bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat Hottgenroth eine neue Software entwickelt, die für 299,- Euro zzgl. MwSt. erhältlich ist: ECO-CAD – das Programm zur Erstellung von Ökobilanzen von Gebäuden nach den Vorgaben des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB). Integriert in die Softwarelösung ist HottCAD, mit welchem Energieplaner Gebäude erfassen und komplexe 3D-Anlagen planen können. Der Anwender vergibt im 3D-Modell die Schichtaufbauten, verknüpft sie mit Herstellerdaten, weist sie passenden Beiträgen aus der ÖKOBAUDAT und der gewünschten Nutzungsdauer zu und verfeinert die Angaben mit der Wahl energetischer Standards nach dem GebäudeEnergieGesetz (GEG). ECO-CAD berechnet daraufhin das Treibhausgaspotential und den Aufwand an nicht erneuerbarer Primärenergie. Die Software berücksichtigt dabei die gesamte Ökobilanz, inklusive Herstellung, Austausch, Nutzung, Entsorgung und Recycling der Materialien. Ergänzen lässt sich zudem eine Skala zur Einordnung des Gebäudes in QNG-Premium oder QNG-Plus (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude). Geplant ist darüber hinaus eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. „Unsere neue Software ECO-CAD unterstützt Berater bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie sie aktiv etwas tun können, um Energie zu sparen“. Lassen Sie sich beraten unter www.hottgenroth.de.