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Richtlinie 

Durch Lehm heizen

Lehmbaustoffe lassen sich wiederverwenden, sind flächendeckend verfügbar und nahezu emissionsfrei herzustellen. Sie verbessern das Raumklima, weil sie sich positiv auf die Raumluftfeuchte auswirken, Schadstoffe und Gerüche aus der Luft binden und antiallergisch und antistatisch sind. Zu Decken verarbeitet bieten sie sich als nachhaltige Grundlage für Flächenheiz- und -kühlsysteme an. Höchste Zeit also, dass ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk alles Wissens- und Beachtenswerte zum Heizen und Kühlen mit dem nachhaltigen Baustoff zusammenfasst. Das erfüllt die vom Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen herausgebrachte Richtlinie Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Lehmdeckensysteme. Sie richtet sich an Fachkundige und Interessierte und erläutert Lehmdeckensysteme in Trocken- oder Nassbauweise, beschreibt Anschlüsse an Bauteile, stellt Leistungswerte vor und führt in die Planung von Lehmdeckensystemen ein. Auch die wesentlichen Regelwerke nennt sie. Schließlich bietet der Lehmbau in Deutschland aufgrund umfangreich bestehender Normen eine weltweit einzigartige baurechtliche Sicherheit in Planung und Ausführung. jb