Heiße Tage, Tropennächte und Hitzeperioden fordern auch deutsche Städte zunehmend heraus, denn sie gefährden besonders vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke. Die kostenfreie Publikation Hitzeaktionspläne in der kommunalen Praxis des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) zeigt, wie Kommunen wirkungsvolle Hitzeaktionspläne entwickeln können. „Hitzeaktionspläne sind die Basis für eine effektive Hitzevorsorge in Kommunen“, sagt Projektleiter und Studienautor Moritz Ochsmann. Sie helfen Kommunen, Vorsorge und Akuthilfe zu koordinieren und fördern eine ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die Publikation dokumentiert nicht nur die Erfahrungen mehrerer Städte bei der Konzeption und Umsetzung von Hitzeaktionsplänen, sie beleuchtet auch den Umgang mit bestehenden Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen. Denn häufig ist für die Hitzeaktionsplanung einer Großstadt nur eine Person zuständig. Neben ausreichend personellen Ressourcen ist für Kommunen deshalb das Wissen aus Erfahrungsaustausch und Praxisbeispielen wertvoll. Es findet sich nun gebündelt in der Difu-Broschüre. jb
Praxishilfe
Städte auf extreme Hitze vorbereiten

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