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Planung von Kälteanlagen

Eiseskälte effizient erzeugen

Die Zeit der einfachen Lösungen bei kältetechnischen Anlagen scheint mit der geplanten Verschärfung der F-Gase-Verordnung endgültig vorbei zu sein. Neben dem Ozonzerstörungspotenzial (ODP), dem Treibhauspotenzial (GWP, Global Warming Potential) und dem Rechenwert für den Treibhauseffekt eines Kältemittels in einer definierten Anwendung (TEWI, Total Equivalent Warming Impact) könnte künftig der gesamte CO₂-Fußabdruck von Kältemitteln und kältetechnischen Komponenten eine Rolle bei der Planung spielen. Aufgrund einer möglichen Gesamtbilanzierung von Betriebsstoffen und Materialien ist davon auszugehen, dass auch die Energieverbräuche für die Herstellung und für die Entsorgung von Kältemitteln bei der Ökobilanz einer Kälteanlage berücksichtigt werden müssen. Für Betreiber kältetechnischer Anlagen stellen sich die Fragen, welche zusätzlichen Kosten sie bei der Abschätzung von Investitions- und Betriebskosten einplanen müssen, welche Kosten sie aufgrund der Kältemittelwahl für sicherheitstechnische Maßnahmen einkalkulieren sollten und welche Effizienzmaßnahmen sich über einen definierten Lebenszyklus ihrer Anlagen lohnen. In diesem Zusammenhang kommt die DIN EN 378 „Kälteanlagen und Wärmpumpen – Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen“ ins Spiel, die vielfach bereits als „wichtigste Norm der Kältebranche“ angesehen wird. Wirtschaftlichkeit von CO₂-Kälteanlagen in der Diskussion Hersteller synthetischer Kältemittel bezweifeln zunehmend, ob die sogenannten natürlichen Kältemittel den strengen Kriterien einer wirtschaftlichen Überprüfung standhalten. Business Development Manager Hans-Dieter Küpper von Chemours Deutschland sagt, dass die fluorierten Opteon-K ...

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