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Wettbewerb: Diese 10 Holzbauten wurden ausgezeichnet

„Die Nutzung von Holz ist aktiver Klimaschutz – denn es speichert Kohlenstoff. Wer also damit baut, der handelt! So entstehen beim Bauen eines Einfamilienhauses aus Holz bis zu 56 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen“, sagte Klöckner.

Prämiert wurde in der Kategorie „Wohnungsbau Mehrfamilienhäuser“ das Objekt Walden 48 in Berlin. Das Baugruppenprojekt mit 43 Wohneinheiten, einige davon als Maisonetten, wurde als Holz-Hybrid-Bau realisiert und zeigt beispielhaft die Qualitäten des Holzbaus im verdichteten urbanen Kontext.

Im Segment „Wohnungsbau Einfamilienhäuser“ konnte im Neubau das Objekt „Der kleine Prinz“ von dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner in München und in der Sanierung ein Gesindehaus im Kapellendorf in Thüringen, saniert von  Nils Havermann, überzeugen. Das Quartiersprojekt der Münchener Bauherrngemeinschaft zeigt modellhaft urbane Alternativen zum Einfamilienhaus in einer Speckgürtellage.  Vorbildlich in Thüringen war die einfache, verträgliche und wirtschaftliche Umsetzung der Sanierung und die (Wieder-)Verwendung von traditionellen, ökologischen Baustoffen.

Bei den öffentlichen und gewerbliche Bauten kamen in der Kategorie Neubau ein Schulzentrum in Odelzhausen/Bayern und das Werk 2 der Elobau in Baden-Württemberg zum Zuge. In der Sanierung gewannen ein Dachgeschossausbau an der Technischen Universität Freiburg, bei der in ökologisch nachhaltiger Bauweise erfolgte  sowie die Sanierung des Güterbahnhofs Remagen.

Sonderpreis würdigt Kindertagesstätten in Holzbauweise

Neu ausgeschrieben war ein „Sonderpreis für Kindertagesstätten“. Um den Sonderpreis konnten sich öffentliche und freie Träger von Kindertagesstätten bewerben, die nicht nur beim Bauen und Sanieren auf nachwachsende Rohstoffe setzen, sondern den Nachhaltigkeitsgedanken auch bei Ausstattung und Freiflächengestaltung, in Ernährungs- und pädagogischen Konzepten berücksichtigen. Der Preis ging an den Neubau der Verbundeinrichtung Kita Stadtspatzen + Pädagogisches Forum in Wismar, Mecklenburg-Vorpommern.

Bei den Innovationen wurde der Sonderpreis an einen Holzpavillon verliehen, der im Rahmen der Bundesgartenschau in Heilbronn entstanden war. Einen weiteren Sonderpreis für Strohdämmung gab es für das Wohnprojekt Speicherbogen in Lüneburg, umgesetzt von den Architekturbüros arch.tekton und deltagrün. pgl

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