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Netto wirft Gasheizungen raus

Steigende Energiepreise, die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und der Wunsch, nicht von russischem Gas abhängig zu sein, veranlassen Netto Deutschland, die Investitionen in Energie und Klima zu beschleunigen. Das Einzelhandelsunternehmen will fast 100 Millionen Euro in die Nachhaltigkeit seiner Märkte und Logistikzentren in Deutschland investieren. So plant es, die Gasheizungen in den ihm gehöhrenden 300 Märkten in den kommenden drei Jahren durch Wärmepumpen zu ersetzen. „Die aktuelle Energiesituation mit steigenden Preisen und hoher Abhängigkeit von Russland erhöht den Druck, in unseren Märkten auf wesentlich energieeffizientere Lösungen umzusteigen“, erklärt Geschäftsführer Ingo Panknin. Aus diesem Grund habe die gesamte Salling-Group, zu der Netto Deutschland gehört, beschlossen, die Investitionen voranzutreiben. 

Netto will auch in Photovoltaik investieren

Außerdem will das Unternehmen in seinen Märkten in ganz Deutschland weiterhin neue klimaneutrale Kühlregale sowie Türen für Kühl- und Gefriersysteme einbauen und Photovoltaik auf den Dächern von mehr als hundert Märkten und Logistikzentren installieren. Der Umbau aller Kühlregale und -anlagen soll bis Ende 2026 erfolgen, während die Installation von Solarmodulen bis 2028 umgesetzt sein soll. „Die Investitionen in sofortige Energieeinsparungen ermöglichen es uns, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft ein profitables Unternehmen zu führen“, begründet Panknin die Maßnahmen. Netto betreibt 342 Märkte in Nord- und Ostdeutschland. Quelle: Netto / jb

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