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Pilotprojekt für Recycling-Beton gestartet

Bauschutt wird heutzutage überwiegend für den Straßenbau oder Tiefbauprojekte eingesetzt. Mit ihrem Pilotprojekt zu Recycling-Beton wollen die Unternehmen Rohrdorfer und Zosseder erstmalig hochwertigen Beton aus speziell aufbereitetem Altbetonbruch herstellen. Im ersten Schritt wird aus dem optimierten Betonbruch im Union Betonwerk Söchtenau von Rohrdorfer der fertige Beton gemischt und an Versuchsbaustellen in Großkarolinenfeld und Schilchau geliefert. „Um eine gleichbleibend hohe Betonqualität zu gewährleisten, ist es unbedingt wichtig, die gesamte Aufbereitungskette vom selektiven Abbruch über die Aufbereitung bis hin zur Betonproduktion genau zu steuern und zu kontrollieren“, erklärt der Projektverantwortliche Markus von Bank von Zosseder, warum sich die Firmen zusammengetan haben. Beide würden sich ergänzen und könnten ihre langjährige Erfahrung mit Baustoffrecycling und Betontechnologie einbringen.

Recycling-Beton: Zertifizierung stellt ökologische Unbedenklichkeit sicher

Die in der Region gewonnene und aufbereitete Recyclingkörnung und deren Verwendung in ebenfalls regional ansässigen Transportbeton-Unternehmen verhindert lange Transportwege und verhindert somit transportspezifische CO2- Emissionen. Die ökologische Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien stellen die Projektpartner durch ein Qualitätssicherungssystem der Firma Zosseder und eine Zertifizierung des Materials über den Verband Baustoffrecycling Bayern sicher. Ab Mitte 2022 wollen die Projektpartner ihren Recycling-Beton als nachhaltigen und ressourcenschonenden Baustoff zuerst in der Region Rosenheim ausliefern. „Unser gemeinsam mit Zosseder produzierter R-Beton wird gängigen Betonen in puncto Verarbeitung und Dauerhaftigkeit in nichts nachstehen und kann in nahezu allen Bereichen des Hochbaus eingesetzt werden“, sagt Rohrdorfer-Spartenleiter Alexander Mangstl. Quelle:  Rohrdorfer / Zosseder / jb

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