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Alle Artikel zum Thema Beton

Monolithisches Bauen mit Infraleichtbeton

Es kommt darauf an, wie leicht man ihn macht

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Außenwände aus Infraleichtbeton erfüllen die Anforderungen an die Gebäudeeffizienz ohne zusätzliche Dämmschichten und komplexe Anschlussdetails. Der Hochleistungsbeton wirkt aufgrund seiner geringen Rohdichte als tragende Wärmedämmung, schützt dauerhaft vor Witterungseinflüssen und verspricht nachhaltige Bauten mit hoher gestalterischer Qualität. Der Baukultur und dem werkstoff-
gerechten Entwerfen und Konstruieren stehen neue Wege offen. Claudia Siegele

Graue Energie – unterschätzte Größe in der Ökobilanzierung

Denn sie wissen nicht, was sie tun

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In unseren rund 19,5 Millionen Bestandswohngebäuden steckt eine unvorstellbare Menge an grauer Energie. Anstatt diese zu nutzen und Gebäude energetisch und klug zu sanieren, setzen viele Bauwillige lieber auf die Abrissbirne und einen teuren Ersatzneubau. Dabei sind es nicht nur die harten Zahlen in der Kosten- und Ökobilanzierung, die für das Bewahren unserer Altbauten sprechen – es geht auch um Identität, Kultur und bezahlbares Wohnen. Claudia Siegele

1 Grafik adaptiert aus: UN-Environment Programme, Eco-efficient cements: Potential economically viable solutions for a low-CO2 cementbased materials industry, Paris 2017
Nachhaltiger Beton

Massiv und innovativ

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Beton gilt zunehmend als problematisch, seitdem von allen Seiten die Nachhaltigkeit des Bauens gefordert wird. Hoher Ressourcenverbrauch und ein immenser CO2-Ausstoß im Zuge der Herstellung sind die Gründe. Weil dieser Baustoff aber unverzichtbar ist, wird intensiv und mit ermutigenden Ergebnissen an umwelt- und klimafreundlichen ­Versionen gearbeitet. Werner Eicke-Hennig

Das gotische Rathaus von 1377 erhielt mit neuem Anbau und neuem Nebengebäude eine Ergänzung, die Respekt zeigt, ohne historistisch zu sein.
Kreislauffähig bauen

Urban Mining im historischen Kontext

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Zirka 55 Prozent der Abfälle hierzulande gehen aufs Konto der Baubranche. Vieles davon wird zum Auffüllen von Aushüben eingesetzt – meist, weil die Wiederverwertung zu aufwendig ist. Dabei kann man Gebäude von Anfang an als die Bau- und Rohstofflager der Zukunft planen. Ein Instrument hierfür ist der „Urban Mining Index“, entwickelt und erprobt anhand der Erweiterung des historischen Rathauses im hessischen Korbach.  Marie Kaletha

Auf seiner Internetseite informiert das mittelständische Unternehmen Betonwerk Büscher über sein Recyclinghaus.

Haus aus Recyclingbeton fertiggestellt

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Das mittelständische Unternehmen Betonwerk Büscher hat ein Verfahren für Innenwände aus Recyclingbeton entwickelt und mit ihnen ein erstes Haus gebaut. 

Betonzylinder werden im Baustofflabor an der Hochschule hergestellt und für die Untersuchungen passend gesägt und geschliffen.

Forscher wollen Klimabilanz von Zement verbessern

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Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck des Baustoffs Beton vermindern? Zement spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ein Team der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)  untersucht, ob und wie sich der Anteil von Zementklinker reduzieren lässt, ohne die Langlebigkeit des Baustoffs zu gefährden.

Heidelberg will Kreislaufwirtschaft bei Baumaterialien stärken.

Heidelberg will Europas erste kreislauffähige Kommune werden

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Rund die Hälfte des Abfallaufkommens in Deutschland machen Bau- und Abbruchabfälle aus, wiederverwertet wird nur ein kleiner Teil davon. So landen bei Umbau- oder Abrissarbeiten Materialien wie Beton, Stahl, Holz oder Kunststoff meist auf der Deponie oder als Füllmaterial im Straßenbau. Das will Heidelberg nun ändern und setzt als erste Stadt Europas mit dem Pilotprojekt „Circular City – Gebäude-Materialkataster für die Stadt Heidelberg“ auf das sogenannte Urban Mining-Prinzip, übersetzt: „Bergbau in der Stadt“.

Auf der Testbaustelle bei Zosseder in Großkarolinenfeld bringen Transportbeton-Mischfahrzeuge von Union Beton den Estrich aus Recycling-Beton aus.

Pilotprojekt für Recycling-Beton gestartet

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Recycling-Beton aus Abbruchmaterialien wollen der Baustoffproduzent Rohrdorfer und die Entsorgungsfirma Zosseder ab dem zweiten Halbjahr 2022 ausliefern. Anfang Januar 2022 haben sie mit einem Pilotprojekt begonnen.

Der deutsche Astronaut untersucht Beton in der Schwerelosigkeit. Testlabor ist eine Handschuhkiste – damit die Raumstation ISS sauber bleibt.

Beton: Materialforschung im All

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Der deutsche Astronaut Mat­thi­as Mau­rer tes­tet Be­ton auf der In­ter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS. Die Versuche sollen helfen, die CO2-Emisisonen bei seiner Herstellung zu senken.

Beispielhafter Aufbau einer Deckenplatte im Holz-Beton-Verbundsystem: auf Beton folgt eine Klebeschicht und darunter die Schalung und ein Holzbalken.

Hybride Holzwerkstoffe sollen Stahlbeton ersetzen

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Hybride Holzwerkstoffe vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung entwickelt Kleber für sie und testet ihre Langzeitstabilität.

Projektleiter Stefan Carstens (links) und Professor Matthias Pahn arbeiten an umweltfreundlicheren Betonbauteilen.

Recyclingsand soll Betonbauteile umweltfreundlicher machen

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Um Bauelemente aus Beton leichter zu machen, wird ihm häufig Polystyrolschaum (Styropor) beigemischt. Doch dieser lässt sich nur schlecht recyceln. Daher arbeitet ein Forscherkonsortium unter Federführung der TU Kaiserslautern an einem Mineralschaum aus aufbereitetem Sand als Alternative. 

Professor Robert Böhm, Professor Klaus Holschemacher, Alexander Kahnt und von der HTWK Leipzig (von links nach rechts) vom Projektteam iClimaBuilt

Forschung: Carbon macht Beton nachhaltiger 

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Gebäude sind für etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs und einen fast ebenso hohen Anteil an CO2-Emissionen in Europa verantwortlich. Da die EU-Klimaziele für 2030 eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als die Hälfte gegenüber dem Niveau von 1990 vorgeben und zudem Klimaneutralität bis 2050 anstreben, besteht europaweit dringender Bedarf an einer grundsätzlichen Veränderung im Umgang mit Ressourcen: Effiziente Materialien und Technologien für den Bausektor sind gefragt.





Sie sehen aus wie Holz und sind auch ähnlich leicht, dabei aber stark wie Beton: HardiePlank
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-Fassadenbekleidungen kombinieren eine Fülle von Vorteilen und sind einfach zu montieren.

Fermacell Ähnlich wie Holz, stark wie Beton

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Die HardiePlank



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BAUFORSCHUNG

Beton liefert Sonnenstrom

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Ein Forschungsteam der Uni Kassel entwickelt zurzeit einen Baustoff, der zugleich eine Solarzelle ist. Wichtige Bestandteile sind leitfähiger Beton und organische Flüssigkeiten. “DysCrete“ soll künftig unter anderem zum Bau von Fassaden dienen und zugleich Sonnenenergie in Strom umwandeln.