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Wisniowski RenoSystem für Sektionalgaragentore

Mit dem RenoSystem präsentiert der polnische Hersteller Wisniowski ein neues Montagesystem für die Renovierung von Garagentoren, die bei einer energetischen Modernisierung häufig stiefmütterlich vernachlässigt werden. Dabei gehören die alten dünnen Blechtore ohne jegliche Dichtlippen mit zu den größten Leckagen in einer Gebäudehülle, was sich durchaus bemerkbar macht, wenn der massive Unterstand für das „Heilig’s Blechle“ unmittelbar an das Wohnhaus grenzt. Häufig findet sich sogar eine Tür vom Flur zur Garage, oder dieselbe ist gar im beheizten Kellergeschoss untergebracht. Es soll ja sogar Bungalows und Villen geben, bei denen man mit seinem Schlitten durchs Garagentor quasi ins Wohnzimmer fährt. In solchen Fällen wäre es sträflich, das Häuschen zu dämmen und die Fenster zu ersetzen, hingegen aber das verbeulte Garagentor nicht durch ein modernes Sektionaltor zu ersetzen. Das RenoSystem aus einem speziellen Rahmen und dem Sektionaltor UniPro ermöglicht den Einbau – je nach örtlichen Gegebenheiten – sowohl hinter einer Öffnung, in einer Öffnung als auch davor. Die Renovierungslösung passt demnach zu allen typischen Einbausituationen, wie man sie von alten Rolltoren, zweiflügeligen Toren oder Schwingtoren kennt. Maßgeblich zum verbesserten Wärmeschutz trägt das vielseitig anpassbare und gedämmte Sektionaltor UniPro (Uk=1,0 W/(m2K) bei. Die rückwärtig angeordneten Torsionsfedern schränken dabei die vorhandene Durchfahrtshöhe keinen Millimeter ein. Da viele Garagen für zwei Fahrzeuge ausgelegt sind, die Zufahrt aber nur über ein breites Tor erfolgt, sind die Maximalmaße des umlaufend abgedichteten UniPro-Sektionaltores mit 5000 mm Breite und 2875 mm Höhe entsprechend ausgelegt. Weil man im Bestand aber immer auf Situationen trifft, die jenseits des Üblichen liegen, fertigt der Hersteller bei Renovierungen auch auf Maß. Die 40 mm dicken und mit PU ausgeschäumten Sektionalelemente lassen sich mit verschiedensten Fensterelementen bestücken, um Licht ins Dunkel der Garage zu bringen – nicht zuletzt, damit sich Nachbarn daran die Nase platt drücken, um den neuen Ferrari … – pardon!, … natürlich den naturstromlinienförmigen Tesla durch die Gucklöcher zu bestaunen. Bei der Gelegenheit lässt sich unauffällig auch das Tor selbst bewundern, dessen Oberfläche die arme Ehefrau in einem quälenden Prozess aus 200 RAL-Farbtönen, rund 30 Furnieren, vier Oberflächenstrukturen und sechs unterschiedlichen Panelprägungen heraussuchen musste. Da fragt man sich, wie ein Hersteller wohl auf die Idee kommt, ein Tor mit derartiger Gestaltungsvielfalt „Uni“ zu taufen. Das dahintergehängte „Pro“ verweist demnach gar auf den farbig passend lieferbaren Reno-Rahmen – oder wie? Noch was: Wer mag, kann sein neues Garagentor natürlich weiterhin von Hand bedienen – aber zumindest wer Tesla-Klasse fährt, sollte standesgemäß zur Automatik greifen. Zur Auswahl stehen Standardantriebe, aber auch Spitzenantriebe wie die Variante Metro, die, man(n) höre, à la „Wisniowski powered by Somfy“ zum Besten zählt, was der Markt anbietet. Klar, dann wäre noch das Smartphone zu nennen, das der Hersteller zwar nicht mitliefert, aber dafür eine Handy-App empfiehlt, um in „Sesam-öffne-Dich-Manier“ das Tor über die kleine robuste Ri-Co-Steuerung mit einem Wisch in Bewegung zu setzen.

Wisniowski, PL 33.311 Wieloglowy

Tel. +48 (0) 18 44 77 275

www.wisniowski.pl

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