Am 12. März 2024 hat das Europäische Parlament die bereits mit dem Rat der EU vereinbarte Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie angenommen.
Nach einer Studie im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (Buveg) erreichen energieeffiziente Gebäude durchschnittlich 20 Prozent höhere Preise. Der energetische Zustand von Immobilien ist im Bundesgebiet jedoch insgesamt auf einem geringen Niveau.
Nach kürzester Zeit war eine sechzig Jahre alte Doppelhaushälfte in Hamburg Duvenstedt zum Effizienzhaus 70 EE saniert – dank Zeit- und Prozessoptimierung.
Nicht weniger als 15 Verbände aus den Bereichen Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutz sowie aus der Baubranche haben am 19. Juli in einem Brandbrief angesichts alarmierender Entwicklungen in der Gebäudesanierung die Bundesregierung zum Gegensteuern aufgefordert. In einer Online-Pressekonferenz erläuterten sie vorab die Hintergründe.
Verbände fordern in gemeinsamer Erklärung, die Gebäudedämmung ebenso stark zu fördern wie einen Heizungsumstieg auf erneuerbare Energien.
Unabhängige, gewerkübergreifende und transparente Beratung: Zukunft Altbau entwickelt mit Handwerksverbänden eine „Leitlinie Handwerk“ für Baden-Württemberg.
Menschen mit geringem Einkommen leben häufig in unsanierten und alten Gebäuden. Das belegt erneut eine Analyse von KfW Research.
Der Europäische Rat hat sich auf eine Ausrichtung der neuen EU-Gebäuderichtlinie geeinigt: Neubauten sollen spätestens ab 2030 Null-Emissions-Gebäude sein.
Das Herbstforum Altbau erläutert Fachleuten erfolgreiche Strategien für einen klimaneutralen Gebäudebestand. Der Branchentreff findet am 23. November 2022 statt.
Am 26. August 2022 treffen sich Fachleute zum 1. Deutschen Renovation Wave Energiespar Kongress. Im Mittelpunkt stehen innovative Technologien, mit denen sich die ambitionierten Green Deal-Ziele der EU erreichen lassen.
Angesichts der großen Energiepreissprünge zeigt eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen: Energetische Sanierungen lohnen sich mehr denn je.
Die Vereinbarkeit von klimaneutralem und bezahlbarem Wohnen gewinnt im politischen Berlin an Relevanz. Ein Sozialbündnis fordert mehr Power im Neubau, das Öko-Institut hat nun die Relevanz der Gebäudesanierung erneut mit einer Studie untermauert.
Nach der positiven Entwicklung der Jahre 2019 und 2020 sind die Umsätze der Haus- und Gebäudetechnikbranche 2021 erneut deutlich gewachsen.
Fünf von sechs deutschen Wohngebäuden weisen einen Energiekennwert schlechter C aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Immobilienmaklers McMakler.
Eine Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz zeigt, dass die Anstrengungen der energetischen Gebäudesanierung wirtschaftlich lohnenswert sind.
Warum Wände nicht zur Lüftung beitragen können und eine Wärmedämmung bei einer Gebäudesanierung nicht zu Schimmel führt, darüber informiert Zukunft Altbau.
Mit eingehenden Informationen zu individuellen Sanierungsfahrplänen (iSFP) für Wohngebäude und Informationen über Förderungen des Bundesunterstützt die Energieagentur Rheinland-Pfalz ab sofort die vom Hochwasser betroffenen Eigentümer/innen von Immobilien an der Ahr und in der Eifel.
Mit weiteren 5,7 Milliarden Euro hat die Bundesregierung ihre Bundesförderung für die energetische Gebäudesanierung ausgestattet. Darauf weist das Serviceportal „Intelligent heizen“ hin.
Der Fernsehjournalist Franz Alt hat ein neues Buch veröffentlicht. Darin beschreibt er Hoffnungszeichen für eine bessere Zukunft: „Wir sind bereits dabei, die Energiewende und neue Formen der Mobilität zu schaffen, wir können die Klimaerhitzung stoppen, die Wirtschaft ökologisch umbauen, Atomwaffen abrüsten.“ Auf dem Fachforum Gebäudehülle hält er eine Keynote zum Thema „Klimakrise - Sind wir noch zu retten und welche Rolle kann die Gebäudehülle spielen?“
Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Report.
In Nordrhein-Westfallen sollen bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 die CO2-Emissionen um 65 Prozent sinken. Die Landesverwaltung will bis 2030 klimaneutral wirtschaften. Mit dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom sowie dem Beschluss, den Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Verwaltungsgebäuden stärker voranzutreiben, wurden wichtige Schritte in diese Richtung unternommen. Nun steht die Gebäudesanierung stärker im Fokus.
In der Bochumer Mörikestraße 8 ist die serielle Sanierung von 32 Wohnungen der VBW Bauen und Wohnen angelaufen. Bis Dezember 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Es ist ein Projekt im Rahmen des Energiesprong-Programms.
Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich von der kommenden Bundesregierung ein beherzteres Vorgehen für die Gebäudesanierung. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.
Angesichts internationaler Kritik am nunmehr von der EU-Kommission vorgestellten Klimapaket mit dem Ziel einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um 55 % bis 2030 warnt das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN)vor zu großem Misstrauen gegenüber diesen Plänen der Gemeinschaft. „Die Kommission hat die Entwürfe ihres Green Deals nun mit Zahlen und konkreten Planungen unterfüttert“, sagt der DEN-Vorsitzende Hermann Dannecker.
In der Debatte um eine Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes fordert die IG BAU eine Verdopplung der Sanierungsquote und deutlich mehr Geld für die BEG.