Es geht voran, doch es gibt auf vielen Feldern noch große Herausforderungen – das ist das Fazit des aktuellen Berichts der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring. Gefordert werden unter anderem besser aufeinander abgestimmte Maßnahmen und eine klare Gas- und Wasserstoffproduktion.
81 Prozent der Deutschen befürworten laut YouGov-Umfrage weiterhin den Ausbau Erneuerbarer Energien, die Energiewende wird zunehmend vor Ort sichtbar.
Zwei wichtige Gesetzesänderungen für die Nutzung von Energiespeichern stoßen auf positive Resonanz in der Branche. Auch gemischt genutzte Speicher sind künftig vom Netzentgelt befreit und die Errichtung der Geräte im Außenbereich wird erlaubt.
Batteriespeicher sind der Schlüssel für eine kostengünstige und erfolgreiche Energiewende, betont der BSW Solar. Die Bundesregierung sollte daher den Ausbau deutlich beschleunigen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat auf den Monitoring-Bericht zur Energiewende mit einem Maßnahmenkatalog reagiert, der unter anderem das Tempo aus dem Ausbau der Erneuerbaren nimmt. Dafür hagelt es neben positivem Feedback auch viel Kritik.
Die Energiewende führt zu massiven Kosten, mahnt die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Dem widerspricht der Bundesverband Erneuerbare Energie.
Die Umweltorganisation warnt, dass Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien das Erreichen der Klimaziele gefährden können.
Äußerst kritisch bewertet die Deutsche Umwelthilfe die ersten hundert Tage der neuen Bundesregierung.
In Bollingstedt in Schleswig-Holstein steht der größte Batteriespeicher Deutschlands. Mit einer Leistung von 103,5 Megawatt und einer Speicherkapazität von 238 Megawattstunden markiert diese Anlage einen Meilenstein der deutschen Energiewende.
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage, wie Städte und Gemeinden den Klimaschutz vor Ort konkret umsetzen können, mit besonderem Fokus auf Energieeffizienz in Gebäuden und Wärmeversorgung in Quartieren.
Eine technologieübergreifende Branchenallianz plädiert beim Heizungstausch für Erhalt der erfolgreichen BEG EM.
Die Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht neue Datenbank mit 200 Praxisbeispielen zur kommunalen Energiewende.
Die Deutsche Energie-Agentur hat ein Impulspapier zur neuen Legislaturperiode mit Empfehlungen für zielgerichtetes energie- und klimapolitisches Handeln herausgebracht.
Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung hat die Ampel-Regierung die Energiewende vorangebracht, es sei aber noch Luft nach oben. Die nächste Regierung müsse an den bisherigen Zielen festhalten.
Wie viele eine kleine oder große energetische Sanierung ihres Wohneigentums planen, zeigt die Studie „Monitor zur Energiewende“.
Der Zubau von Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Das ergibt eine Datenanalyse der Naturstrom AG.
In einer gemeinsamen Erklärung warnen 24 Expert:innen davor, Energieeffizienz in der Energiepolitik zu vernachlässigen.
Aus Sicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie belegen aktuelle Studien die Wirksamkeit der Investitionen in die Regenerativen. Der Erfolg zeige sich vor allem bei Wind und Solar, bei anderen Technologien und Sektoren bestehe noch Nachholbedarf.
In NRW befand das Oberverwaltungsgericht mit einem Grundsatzurteil, dass der Ausbau der Erneuerbaren wichtiger ist als die Belange des Denkmalschutzes.
Der Fachkräftemangel macht sich längst auch in den Berufsfeldern bemerkbar, die die Energiewende voranbringen sollen. Das Deutsche Energieberater-Netzwerk bemüht sich daher verstärkt darum, die Effizienzexpert:innen von morgen zu gewinnen.
Lokale Ressourcen für die kommunale Energiewende nutzen – wie das funktioniert, erläutert der 262-seitige Ratgeber Erneuerbare-Energie-Kommunen. Den Leitfaden für eine nachhaltige Energieversorgung in Dörfern und Städten hat das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement an der Hochschule Trier...
Photovoltaikanlagen bringen die Stromnetze immer häufiger an ihre Grenzen. Eine Energierecht-Novelle soll gegensteuern, irritiert jedoch PV-Interessierte.
Erneuerbare Energien haben von Januar bis September 2024 rund 56 % von Deutschlands Bruttoinlandstromverbrauch gedeckt. Das zeigen vorläufige Daten von ZSW und BDEW.
Die Energiewende schreitet in deutschen Haushalten voran, obwohl das Interesse nachgelassen hat. Das zeigt der KfW-Energiewendebarometer.
In einem Thesenpapier zeigt das Fraunhofer CINES den Nutzen von Wärmepumpen, Balkonsolaranlagen und der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung auf.