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Mitsubishi Electric 

Heizen, kühlen und lüften auf einmal

Mit Leistungsgrößen zwischen 80 und 180 kW liefern die Rooftop-Klimageräte der Serie WSM3-G07 von Mitsubishi genügend Power, um Gebäude mit großvolumigen Innenräumen klimatisieren zu können – seien es Baumärkte, Lager- oder Produktionshallen oder Supermärkte. Die acht Modelle erzeugen einen Luftvolumenstrom zwischen 16.000 und 33.000 m³/h. Dank integrierte Wärmepumpentechnik können sie die Gebäude nicht nur im Winter beheizen, sondern im Sommer auch kühlen. Sie eignen sich sowohl für den Neubau als auch zur Sanierung von Bestandsgebäuden. „Mit den Geräten der WSM3-G07-Serie können Anlagen im Gebäudebestand, in dem häufig noch mit fossilen Brennstoffen geheizt wird, schnell und einfach durch eine nachhaltige Alternative ersetzt werden, ohne stark ins Gebäudeinnere eingreifen zu müssen“, informiert der Hersteller. Denn sie integrieren alle notwendigen Komponenten wie die Lüftung, den Kältekreislauf oder den Schaltschrank in einer einzigen, kompakten Außeneinheit. Sind sie erst einmal aufgestellt – ob auf dem Dach oder neben dem Gebäude – braucht es nur Strom und einen Anschluss an ein Luftkanalsystem, damit sie loslegen können. Mitsubishi stellt sieben unterschiedliche Konfigurationen bereit. Bei der Basisvariante (AR) arbeitet das Rooftop-Klimagerät ausschließlich im Umluftbetrieb und reguliert die Raumtemperatur. Zusätzlich lässt sich eine Frischluftzufuhr hinzufügen, ohne eine zusätzliche Lüftungsanlage installieren zu müssen. Die einfachste Variante mit Frischluftzufuhr heißt MF-Konfiguration, ohne Wärmerückgewinnung und ohne Auslass der Abluft. Sie kann um einen Abluftauslass (AX-F) oder um einen Abluftauslass plus Wärmerückgewinnung erweitert werden. Zur Auswahl stehen eine freie thermodynamische Wärmerückgewinnung (HR-F) sowie eine Wärmerückgewinnung mit Kältemittel-Booster (HR-B), mit Kreuzstromwärmetauscher (HR-P) oder mit Rotationswärmetauscher (HR-E).

Für Server- und Technikräume sind die Klimaschränke der x-MEXT-Serie mit Leistungen von 30 bis 140 kW gedacht. „Nach unseren Erfahrungen sind aktuell eine Vielzahl an Klimaschränken für Rechenzentren und Serverräumen entweder am Ende ihrer Lebenszeit oder müssen aufgrund höherer interner Wärmelasten durch eine größere beziehungsweise leistungsfähigere IT ersetzt werden“, erklärt Produktmanager Michael Lechte, auf welche Anforderung das Unternehmen mit seiner Neuheit reagiert. Denn die neuen Klimaschränke benötigen mit ihrer höheren Kühlleistung nicht mehr Platz als die alten und können gegebenenfalls die Anschlüsse des bislang installierten Systems nutzen, um aufwendige Bauarbeiten in sensiblen Räumen zu vermeiden. So eignen sich die Anlagen zum Anschluss an einen luftgekühlten Verflüssiger (DX-Variante) und in der wassergekühlten Ausführung zum Anschluss an einen Trockenkühler (DW-Variante) sowie an ein bereits bestehendes Kühlwassernetz. Beide Ausführungen sind als Dual-Fluid-Version erhältlich (DX DF- oder DW DF-Variante). Bei ihnen lässt sich ein zusätzlicher Kaltwasserkreislauf einbinden. Parallel sind die Anlagen mit der direkten freien Kühlung bestellbar. Ebenso steht mit der DW FC eine Version mit indirekter freier Kühlung zur Verfügung. jb