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Intelligente Gebäudeautomation auf höchstem Niveau

Moderne Steuerungssysteme vernetzen und regeln alle Funktionen im Gebäude – für mehr Energieeffizienz, mehr Komfort, mehr Flexibilität und größere Sicherheit. Warema BAline ist ein modulares Steuerungssystem, das trotz Automatisierung höchste Flexibilität und individuelle Anpassung garantiert und sogar Windgutachten für den Sonnenschutz realisiert.

© Warema

Mit modularen Steuerungssystemen können die unterschiedlichen Funktionsbereiche im Gebäude – Sonnenschutz, Heizung/Kühlung/Klimaanlage, Tageslicht/Kunstlicht, Sicherheitssysteme – auf Basis einer einzigen Gerätefamilie zu Raumautomationseinheiten in einem Netzwerk zusammengefasst werden. Dank der flexiblen Programmierbarkeit sind Nutzungsänderungen und Retrofitting mit geringem Aufwand verbunden. Damit ist Warema BAline ein starker Baustein variabler und zukunftsoffener Nutzungskonzepte im Objekt.

Warema BAline erlaubt Einzelraum- und Zonenlösungen, in denen verschiedene Geräte oder Subsysteme zu einem maßgeschneiderten Modulsatz kombiniert werden. Es entsteht eine leicht anzupassende Raumautomation für individuelle Nutzungskonzepte und funktionale Anforderungen. Energieeffizienz und thermische sowie visuelle Behaglichkeit lassen sich so in Einklang bringen.

Windgutachten – Jahresverschattung – Lamellennachführung

Zu den besonderen Pluspunkten von BAline gehört, dass sich das System zur Umsetzung von Windgutachten eignet. Die Steuerung benötigt dafür nur eine einzige Messstelle an der Fassade, die dem System Informationen zu Helligkeit, Niederschlag, Außentemperatur, Windgeschwindigkeit und Windrichtung zur Verfügung stellt. Im „Gehirn“ des Systems werden die Messwerte dann gemäß Windgutachten umgerechnet und in Fahrbefehle für den Sonnenschutz verwandelt.

Für die Energieeffizienz sind Jahresverschattung für die optimale Tageslichtausnutzung und Lamellennachführung am Sonnenschutz unverzichtbar. Mit Warema BAline lässt sich beides einfach umsetzen.

© Warema

Für die Jahresverschattung berechnet Warema den nach Jahreszeit und Sonnenstand wechselnden Schattenverlauf für das Objekt unter Berücksichtigung der umliegenden Bebauung und wertet diesen aus. Jeder Raum lässt sich als eine Verschattungszone anlegen – und zwar nicht nur basierend auf einzelnen Referenzpunkten, sondern abhängig von den Messwerten der Wetterzentrale und dem berechneten Lichteinfall. Der Sonnenschutz verhält sich so, als ob an jedem Sonnenschutzprodukt ein Sensor angebracht wäre, der reagiert, wenn Sonnenlicht auf die Fensterfläche trifft. Tatsächlich genügt ein einzelner Messwertgeber auf dem Dach.

Die sonnenstandsabhängige Lamellennachführung von Außenjalousien sorgt winkelgenau für eine bestmögliche Tageslichtnutzung bei optimalem Blend- und Hitzeschutz. So gelangt möglichst viel diffuses Tageslicht in den Raum hinein, aber keine direkten Sonnenstrahlen. Über Taster lassen sich die Sonnenschutzelemente nach Wunsch auch manuell ansteuern.