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Betonfertigbau-Spezialist Dennert produziert eigenen Solarstrom

Die Photovoltaikmodule, die eine Fläche von 4.000 Quadratmetern einnehmen und den Solarstrom liefern, sind auf einer Wiese direkt neben dem 1983 eröffneten Industriebetrieb im oberfränkischen Schlüsselfeld installiert. In dem Werk stellen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fertigteildecken aus Beton her. „Die PV-Anlage ist für uns ein wichtiger Schritt, den ökologischen Fußabdruck unseres Unternehmens weiter zu verbessern”, begründet Geschäftsführer Frank Dennert, warum das Unternehmen in die PV-Freiflächenanlage investiert hat. Der Standort habe sich wegen der direkt neben dem Werk befindlichen nicht bebaubaren Grünfläche in Randlage angeboten. Sie werde jetzt Insekten als Feuchtwiese einen Lebensraum bieten. Hin und wieder soll eine Schafherde auf der Wiese weiden und die „Mäharbeiten“ übernehmen.

Solarstrom ergänzt Nachhaltigkeitskonzept

Den Strom für das energieintensive Werk regenerativ zu produzieren, bildet einen weiteren Baustein im Nachhaltigkeitskonzept von Dennert.  Das von der Wirtschaftszeitschrift Focus-Money mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Unternehmen überprüft seit Jahren seine Produktion und Lieferketten im Hinblick auf ihre ökologischen Auswirkungen. Für jeden mit Steinen beladenen Lastzug, der das Werk erreicht, weist es einen Quadratmeter Biotop aus, um neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Auch Regionalität nennt Dennert ein wichtiges Prinzip seines Firmenschaffens. Sand und Kies komme von den eigenen Kiesfeldern am Main. Außerdem kooperiere das Unternehmen bevorzugt mit Handwerksbetrieben vor Ort. So stamme die Photovoltaikanlage von HEG Energie im nahe gelegenen Geslau. Quelle: Dennert / jb

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