Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.
Ein Mehrfamilienhaus in Gießen kommt im dritten Jahr nach der energetischen Sanierung mit 80 Prozent weniger Heizenergie aus.
Zahlreiche Gebäude mit Wärmedämmverbundsystemen aus dem letzten Jahrhundert entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an den Wärmeschutz. Bei der Sanierung der Fassade samt Isolierung geht es darum, sie sowohl energetisch als auch in puncto Brandschutz zu verbessern, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen wie auch der ökologischen Aspekte. Werner Venter
Weniger CO2-Ausstoß, niedrigerer Energieverbrauch, geringere Kosten und ganzjährig angenehme Temperaturen. Es gibt viele Gründe, warum eine Immobilie gedämmt werden sollte.
Das Energiesprong-Team der Dena informiert, gemeinsam mit dem Gebäude-Energieberater, in kostenlosen Webinaren zum Thema Förderung für serielle Sanierung. Die Aufzeichnungen der neuesten Staffel sind jetzt online.
Gemeinsam mit der dena informiert der Gebäude-Energieberater am 9. Februar von 9.30 bis 11 Uhr im kostenlosen Online-Fördertalk über die Möglichkeiten und technischen Anforderungen der neuen Förderung der seriellen Sanierung im Rahmen der BEG und den aktuellen Stand der Marktentwicklung.
BEG, GEG und CO2-Preis 2022 war eine Herausforderung für Energieberaterinnen und Energieberater durch sich schnell ändernde Rahmenbedingungen. Das bleibt auch 2023 so. Zum Jahresanfang gab es bereits einige wichtige Neuerungen bei Bundesförderung und Gebäudeenergiegesetz, weitere stehen in den kommenden Monaten an. Pia Grund-Ludwig
Podcast Serielles Sanieren Uwe Bigalke ist bei der Deutschen Energieagentur (dena) als Teamleiter für Projekte der seriellen Sanierung zuständig. Er beschreibt in der neuesten Episode des Podcasts Gebäudewende, welche Gebäudetypen schon mit der Methode renovierbar sind, was gut klappt, wo noch Hürden sind und in welche Richtung sich die Konzepte weiterentwickeln. Pia Grund-Ludwig
Menschen mit geringem Einkommen leben häufig in unsanierten und alten Gebäuden. Das belegt erneut eine Analyse von KfW Research.
Der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) kritisieren die derzeitigen Förderrichtlinien. Für ganzheitliche Sanierungen, aber auch für die Gebäudehülle seien die Anreize zu gering.
Ab 2024 lässt sich die Riester-Förderung auch zur energetischen Sanierung von Wohneigentum nutzen. Bausparkassen begrüßen das, fordern aber mehr.
Im Podcast Gebäudewende ist eine neue Episode online. Pia Grund-Ludwig spricht mit Uwe Bigalke. Er ist bei der Deutschen Energieagentur als Teamleiter für Energiesprong zuständig und beschreibt im Gespräch den aktuellen Stand der seriellen Sanierung.
Die neuen Richtlinien der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) enthalten einen Zuschuss für vorgefertigte Fassaden- und Dachelemente.
Entwicklung, Finanzierung, Umsetzung: Das Energiesprong-Verfahren weckt hohe Erwartungen. Ob sich die in den ersten Projekten erfüllen, war Thema auf dem Energiewendekongress der Dena.
Details entscheiden nicht nur über die Lebensdauer eines Gewerks, sondern auch über die Wirtschaftlichkeit einer Fassadendämm-Maßnahme. In die Dämmschicht integrierte Jalousiekästen von Sto werden höchsten ästhetischen Anforderungen gerecht und senken die Fehlerquote bei der Ausführung.
Angesichts der großen Energiepreissprünge zeigt eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen: Energetische Sanierungen lohnen sich mehr denn je.
Individueller Sanierungsfahrplan Seit einigen Jahren geistert der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) in der Förderlandschaft mit verlockenden zusätzlichen fünf Prozent Förderung auf Einzelmaßnahmensanierungen herum. Gerade im letzten Jahr erlebte der lahmende iSFP eine Renaissance. Fünf Prozent mehr an Förderung sind doch ein Schnäppchen, das es mitzunehmen gilt! Aber hält das Schnäppchen auch was es vorgibt? Robert Philipp
Die Vereinbarkeit von klimaneutralem und bezahlbarem Wohnen gewinnt im politischen Berlin an Relevanz. Ein Sozialbündnis fordert mehr Power im Neubau, das Öko-Institut hat nun die Relevanz der Gebäudesanierung erneut mit einer Studie untermauert.
Serielle Sanierung Immer mehr Projekte, vor allem in Nordrhein-Westfalen, gehen bei Energiesprong in die Umsetzung. In Bochum fiel der Startschuss für die Sanierung von 32 Wohnungen aus dem Jahr 1967. Eigentümer ist die Bochumer VBW Bauen und Wohnen. Die Realisierung erfolgt mit dem Bauunternehmen B&O Bau NRW und den Stadtwerken Bochum als Energiepartner. Die Deutsche-Energie-Agentur (dena) begleitet das Pilotprojekt. Pia Grund-Ludwig
In der Bochumer Mörikestraße 8 ist die serielle Sanierung von 32 Wohnungen der VBW Bauen und Wohnen angelaufen. Bis Dezember 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Es ist ein Projekt im Rahmen des Energiesprong-Programms.
Erfolgreiche Sanierung: Nach einem Jahr höchster Beanspruchung von Industrieböden mit bis zu 15 t Schwerlast und Staplerverkehr bei der HITEXBAU wurden alle Erwartungen übertroffen.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ihr Zertifizierungssystem für Sanierungen weiterentwickelt. Der Schwerpunkt der überarbeiteten Systemversion liegt auf den Themen Klima- und Ressourcenschutz.
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer erhalten künftig bis zu 50 Prozent Förderung für energetische Gesamtmaßnahmen. Damit steigen die staatlichen Zuschüsse künftig um maximal 27.000 Euro pro Wohneinheit. Darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.
Feuchte Mauern, bröckelnder Putz und muffiger Geruch kannten die Bauherren in dem 360 Jahre alten Bauernhaus im oberbayerischen Murnau, als sie darin noch zur Miete wohnten. Die Liebe zu dem historischen Gebäude überwog jedoch, und so nutzen sie Chance zum Kauf, als sich diese auftat. Für die...
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können in diesem Jahr bei ihrer Steuererklärung für 2020 erstmals einen Teil der Sanierungskosten steuerlich geltend machen. Darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.