Worauf bei einem Heizkonzept mit Wärmepumpen in Bestandsbauten zu achten ist, hat das Institut Wohnen und Umwelt untersucht – und seine Ergebnisse im Gebäude-Energieberater 03-2024 veröffentlicht.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) gibt sich beunruhigt angesichts vermeidbarer Defizite im Bereich der Gebäudesanierung.
Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.
Laut einer im Auftrag der Deneff erstellten Studie könnten die Anforderungen bereits durch eine oder zwei einfache Maßnahmen oder die Nutzung einer Wärmepumpe erfüllt werden.
Der Gebäudesektor trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Zukunftsfähige und klimasichere Bauprodukte müssen deshalb energieeffizient, nachhaltig und resilient gegenüber Klimaextremen hergestellt werden. Der Beitrag erläutert die Anforderungen. Jörn P. Lass, Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Rossa
Die Kölner Hottgenroth Gruppe hat auf der BAU 2023 gleich mehrere Digitalisierungslösungen für die Gebäudebranche im Gepäck. Aktuelle Marktthemen wie die Förderung „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) und der technologische Wandel hin zu erneuerbaren Energien - insbesondere im Bereich der Bestandsgebäude - bieten ein immenses Potential im Bereich der Beratung, Planung sowie Ausführung.
Prosumer-Häuser, deren Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur Energie verbrauchen, sondern diese auch erzeugen, sind Teil der Energiewende. Der Beitrag stellt verschiedene Ideen dazu vor und erläutert, welche Konzepte in einem Energiesystem funktionieren, das auf erneuerbaren Energien basiert. Wolfgang Hasper
Erheblichen Regelungs- und Gestaltungsbedarf sieht das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN im neuen Jahr auf die baupolitisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen zukommen.
Der Europäische Rat hat sich auf eine Ausrichtung der neuen EU-Gebäuderichtlinie geeinigt: Neubauten sollen spätestens ab 2030 Null-Emissions-Gebäude sein.
CO₂-neutraler Gebäudebestand bis 2050 – und dann? Die regenerative und damit CO₂-freie Energieversorgung unserer Gebäude wird in Zukunft weitgehend auf Strom aus Wind und Sonne basieren. Problematisch sind und bleiben die Wintermonate sowie Defizite bei der Gebäudesanierung, weshalb es unumgänglich ist, im Neubau und Bestand die Effizienz unserer Wohn- und Nichtwohngebäude zu steigern. Eine Studie des Passivhaus Instituts hinterfragt die gängigen Bewertungsmaßstäbe und bilanziert mögliche Strategien. Benjamin Krick, Jürgen Schnieders
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobau Erlangen plant, einen Großteil ihres Bestands nach dem Energiesprong-Ansatz zu sanieren. Mit der seriellen Sanierung von rund 6.000 Wohneinheiten realisiert das bayerische Wohnungsunternehmen die bisher bundesweit größte Energiesprong-Projektserie.
Fünf von sechs deutschen Wohngebäuden weisen einen Energiekennwert schlechter C aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Immobilienmaklers McMakler.
Aufbruch zu einem klimafreundlichen Lebensstil (Teil 1) Zur Eindämmung der Klimakrise muss der absolute Energiebedarf sinken. Effizienzgewinne und der Zubau erneuerbarer Energien reichen alleine nicht aus, um die CO₂-Einsparziele zu erreichen. Deshalb braucht es eine suffizienzbasierte Transformation, die uns mit neuen soziokulturellen Leitbildern motiviert, das gute Leben anders zu denken. Marian Bichler, Benjamin Holtz
Klimaneutraler Gebäudebestand in Kommunen Vor dem Hintergrund der Klimakrise rücken auch Neubauten und Sanierungen immer stärker in den Fokus, den Energiebedarf und damit auch die Treibhausgasemissionen der Gebäude zu reduzieren. Die Bundesregierung möchte spätestens bis 2050 einen „nahezu klimaneutralen“ Gebäudebestand erreichen. Der öffentlichen Hand kommt dabei eine besondere Vorbildfunktion zu. Der Artikel zeigt am Beispiel der Stadt Bielefeld auf, wie das theoretische Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes in der Praxis definiert und erreicht werden kann. Jan Karwatzki, Bernd Winterseel
Baden-Württemberg legt vor: Eine Studie zeigt, wie ein zukunftsfähiges Gebäudeenergiegesetz (GEG) aussehen muss, damit Gebäude bis 2045 klimaneutral sind.
Auf dem 2. Fachforum Gebäudehülle am 9. und 10. November steht am zweiten Tag erneut das bewährte Format „Prêt-à-porter – Gebäudekonzepte im maßgeschneiderten Kleid“ als Kurzpräsentation zweier Gebäude mit innovativer Hülle auf dem Plan. Die Teilnehmer des Fachforums können im Zuge der Anmeldung aus den nachfolgend kurz beschriebenen fünf Projekten zwei Favoriten auswählen. Die beiden Projekte mit den meisten Stimmen werden präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Das Herbstforum Altbau gilt als eines der wichtigsten deutschen Branchentreffen zum Klimaschutz im Gebäudebestand. Die Tagung wird dieses Jahr am 24. November online stattfinden.
Dachdeckerhandwerk und Ziegelindustrie schlagen ein „Eine-Million-Dächersanierungsprogramm“ vor. Eine Kombiförderung hätte eine große Hebelwirkung.
In der Debatte um eine Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes fordert die IG BAU eine Verdopplung der Sanierungsquote und deutlich mehr Geld für die BEG.
Die Deutsche Umwelthilfe erkennt trotz hoher Investitionen zu wenig Fortschritte im Gebäudebereich. Gründe sieht sie in der fehlenden Verschärfung von Standards und im Fokus auf den Neubau.
Das Umweltbundesamt hat in 13 Thesen Empfehlungen zusammengestellt, wie im Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen ist.
Am heutigen Mittwoch berät das Bundeskabinett über das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) kritisiert den ihr vorliegenden Entwurf als ambitionslos im Lichte der Klimakrise.
Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) hat den Endbericht zum Projekt “Datenerhebung Wohngebäudebestand 2016“ fertiggestellt. Gegenstand des Projekts war eine schriftlich-postalische Repräsentativbefragung von Gebäudeeigentümern zum energetischen Zustand ihrer Gebäude, zur Sanierungsdynamik sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien.
Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) hat den Endbericht zum Projekt „Datenerhebung Wohngebäudebestand 2016“ fertiggestellt. Gegenstand des Projekts war eine schriftlich-postalische Repräsentativbefragung von Gebäudeeigentümern zum energetischen Zustand ihrer Gebäude, zur Sanierungsdynamik sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien.
Das Jahres-Update Dämmwerk 2018 stellt unter anderem den neuen Sanierungsfahrplan für Wohngebäude (iSFP) zur Verfügung, der im Auftrag des BMWi unter Federführung der Deutschen Energie-Agentur (dena) entwickelt wurde. Neu an der iSFP-Methodik sind ein farblich abgestuftes Bewertungssystem mit viel...