Unter der Bezeichnung iGRID bietet Grundfos eine Lösung an, mit der sich geregelte Temperaturzonen in Fernwärmenetzen einrichten lassen. Dabei wird, ähnlich wie bei Mischkreisen in der Gebäudetechnik, Wasser aus dem Rücklauf entnommen und mit einer Pumpe digital geführt dem Vorlauf beigemischt. „Im Unterschied zur herkömmlichen Temperaturabsenkung mit Wärmetauschern ist die pumpenbasierte Lösung mit geringerem Aufwand umsetzbar und kann mögliche Druckverluste im System ausgleichen, um einen gleichmäßigen Betrieb sicherzustellen“, beschreibt das Unternehmen den Vorteil. Dazu wird eine ab Werk komplett ausgestattete und vormontierte Pumpenanlage zwischen Transmissionsleitung und dem Netzabschnitt für die Temperaturzone installiert. Die Anlage besteht aus Pumpe, Ventilen, Temperatur- und Drucksensoren sowie einer Temperaturregelung und kann je nach Anforderung als Station oder in einem Schacht oder Kabinett ausgeführt werden. Ein Controller regelt die Einspeisung bedarfsgerecht aus dem Rücklauf anhand von Echtzeitdaten wie Vor- und Rücklauftemperatur sowie Sollwerten für Mindesttemperatur oder Differenzdruck. jb
Grundfos
40699 Erkrath
Tel. (02 11) 92 96 90
www.grundfos.de