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Energiemanagement: Kommunen in Niedersachsen erhalten Förderung

Bis zu 80 Prozent der Anschaffungskosten für Hard- und Software zum kommunalen Energiemanagement übernimmt das Land Niedersachsen zusammen mit dem Bund. Bei finanzschwachen Kommunen erhöht sich die Förderquote auf 85 Prozent. Der maximale Beitrag des Landes liegt bei 10.000 Euro pro Förderung. Die Richtlinie des Landes ist mit 500.000 Euro aus dem Masterplan Digitalisierung ausgestattet und läuft bis Ende 2021. Anträge können bei der NBank gestellt werden.

Niedersächsische Kommunen müssen Energiebericht erstellen

Das kommunale Energiemanagement gilt als zentrales Instrument, um den Energieverbrauch in kommunalen Liegenschaften ohne Komforteinbußen mit nicht- und gering-investiven Maßnahmen zu senken. Dafür müssen kontinuierlich die Verbräuche von Strom, Wärme und Wasser mit geeigneten Messeinrichtungen und Analysesoftware erfasst und ausgewertet werden. Die Energieverbrauchsdaten fließen in einen jährlich von den Kommunen zu erstellenden Energiebericht. Er erfasst systematisch, wie viel Energie beispielsweise die öffentlichen Gebäude, die Straßenbeleuchtung oder die Kläranlage verbrauchen und welche Kosten dabei entstehen.

Die Bedeutung des Energieberichts ist seit Ende vergangenen Jahres nochmals gestiegen. Darauf weist die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN). Das Niedersächsische Klimagesetz verpflichte die Kommunen zum Erstellen eines Energieberichts, erstmalig für das Jahr 2022. Wobei er bis Ende 2023 zu veröffentlichen ist. Anschließend beträgt der vorgeschriebene Berichtszeitraum drei aufeinanderfolgende Kalenderjahre. Quelle: KEAN / jb

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