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Podcast stellt KI-Lösung zur Heizungsoptimierung vor

Die Thermostate  verfügen über Sensoren, darunter Bewegungsmelder, die erkennen, ob ein Raum genutzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass diese Thermostate lernen, wann und wie Räume genutzt werden, und Vorhersagen über eine künftige Nutzung treffen, um die Heizung automatisch zu steuern. Es geht darum, Räume vorausschauend zu beheizen.

Die Thermostate erfassen dabei nicht die Anzahl der Personen im Raum erfassen, sondern stellen nur fest, ob der Raum genutzt wird. „Die Wärmeabgabe der einzelnen Personen macht einen Unterschied, aber ob ich heize oder ob ich nicht heize ist dafür eigentlich irrelevant“, erklärt Berger.

Die erhobenen Daten werden ausschließlich in Deutschland gespeichert, um Datenschutz und -sicherheit zu gewährleisten. Persönliche Daten werden nicht erfasst. „Wir kennen nur den Grundriss und die Raumnummern“, betont Berger. Wann ein Raum belegt wird, wird den Kunden nicht zur Verfügung gestellt in der Onlineplattform, um den Datenschutz sicherzustellen. Gearbeitet wird mit aggregierten Daten.

Die Nutzenden können am Thermostat die Temperatur ändern und definieren, ob sie es wärmer oder kälter möchten. Sie können aber nicht entscheiden, dass sie auch am nächsten Tag die Heizung anhaben möchten. Das lernt das System und soll vorhersehen, wann ein Raum genutzt wird. Es erkennt aber auch, wenn ein Nutzer unvorhergesehen im Büro ist und beginnt dann zu heizen.

Die Kunden, die für den Heizungsbetrieb verantwortlich sind, können auch ein Temperaturlimit einstellen. Einsparungen von 20 bis 30 Prozent seien mit der Lösung möglich, abhängig von Gebäudeeigenschaften und Heizungssystemen, sagt Christoph Berger. Für ein durchschnittliches Gebäude von 100 bis 200 Heizkörpern und einer entsprechenden Anzahl der Mitarbeitenden in dem Gebäude betragen die Kosten zirka 20.000 bis 50..000 Euro. Die Installation der Thermostate dauert etwa ein bis zwei Tage pro Gebäude. pgl

Diese Episode wurde von Vilisto gesponsert.

Reinhören in die Episode „KI-Thermostate für Nichtwohngebäude“