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Leistung der Wärmepumpe in einem Gashybridsystem

Hallo in die Runde,

 

ich bin als Heizungsbauer und "frischer" GEB (HWK) ein Verfechter von Wärmepumpen in der Gebäudebeheizung.
Im unsanierten Bestand und vor allem, wenn noch Heizkörper verbaut sind, kommen dann aber Hybridwärmepumpen in Verbindung mit einem Gasbrennwertgerät zum Einsatz. Ich selbst heize seit 10 Jahren mit einem solchen System, wobei es auch hier wichtig ist, dass eine PV Anlage auf dem Dach die WP entlastet. 

Nun gibt es ja beim BEG EM die Richtlinie, dass die thermische Leistung des regenerativen Heizsystems 25% der Heizlast des Gebäudes betragen muss.

Hier gibt es aber nun 2 unterschiedliche aussagen von 2 Referenten, die ich bei Seminaren zu diesem Thema befragt habe:

Einer vertritt den Standpunkt, dass die Leistung der WP diese 25% bei Auslegungstemperatur ( z.B. -12°C ) haben muss. Hier gibt es jedoch kaum WP, die bei -12°C noch die notwendigen ca. 4kW hätten. Bzw wären diese WP total überdimensioniert.

Dann gab es diese Woche die Aussage, dass es die Leistung sei, die immer bei A2/W35 angegeben wird.

Ich finde hierzu weder bei den Richtlinien noch bei den FAQ genaue Aussagen.

1 Answer

Ich habe vorhin die Antwort selbst gefunden. In den TMA zu EM steht:

Maßgeblich ist die potentielle Heizleistung bei der jeweils anzusetzenden Normaußentemperatur am Standort der Wärmepumpe und einer Vorlauftemperatur von 35°C.

Das ist der Absatz bevor die thermische Leistung von Solarthermiekollektoren mit 635W/ m² festgelegt werden

um zu antworten.