Hallo Kollegen,
hat jemand schon Erfahrung mit dem KFN Förderprogramm für Wohnungsgebäude was die Anforderungen an
das Baumaterial angeht?
Konkret, ausgehend von einem KFW 40 "Standard" Haus, was kommt durch die
1. LCA - Anforderungen
2. den Anforderungen eines Qualiätssiegels
noch an weiteren Kosten durch nachhaltiges Baumaterial und zusätzlicher Technik auf den Bauherrn zu?
5 Antworten
Das war bisher auch meine Strategie, doch ich erwarte, dass ich früher doch nicht um das Thema herumkomme.
Hier im Forum ist doch bestimmt jemand, der zumindest mal einen LCA erstellt hat? Wäre super, wenn Du Deine Erfahrung mit uns teilen könntest!
Wie es aussieht, gibt es zu dieser Frage keine Erfahrung hier im Forum und in der EEE Community.
Daher meine Anregung an die Redaktion: wäre das nicht ein Thema für die nächste GEB Ausgabe ;-)
Moin Kollg.,
wir sitzen drüber (10 Familien-WH) aber ohne QNG Zert. Der Weg zur BzA ist eigentlich relativ einfach... !
Wir haben das EH 40 gerechnet.
Bauteile sind im Schnitt alle um ca. 30-40 % unter dem Ref.-Gebäudestandard, dazu Wärmebrückenberechnung
.. ohne wäre das sinnlos geworden ! Würde aber gehen !
In der BzA haben wir für den GWP drei Werte zu notieren.
- GWP für Gebäude , Betrieb und Nutzung ....hier gibt es Stellschraubenpotenzial !
- GWP für den Herstellungsteil .. hier gibt es Stellschraubenpotenzial !
- GWP für den Energieverbrauch im Betrieb des Gebäudes das ist in etwa fix infolge der Eingaben der Haustechnik!
Da hängen wir jetzt und sind am optimieren ...
MFG RR
Hallo werter Kollege Kai Loss,
unter dem Beitrag: Ökobilanzierung (LCA) für KFN wurde das Thema bereits andiskutiert.
Grüße
S.Mader
Sehr gute Frage die ich mir auch schon gestellt habe.
Aber da ich bislang keine vernünftige Antwort darauf habe lehne ich alle Anfragen für Neubau ab. Schont meine Nerven :)