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Einsparung gegen über Bestand - BEG WG Sanierung Effizienzhaus

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich bilanziere gerade ein Bauvorhaben, bei dem das bestehende Gebäude umfassend saniert wird (neue Fenster, WDVS, neues Dach...), die Heizung getauscht wird und gleichzeitig eine Erweiterung der Wohnfläche erfolgt. Das Ganze soll dann als Effizienhaus 100 EE gefördert werden.

Bei der Antragstellung wird ja seit 01.07. auch nach der Einsparung von End-, Primärenergie und von CO2-Emmissionen gefragt. Im Neubau wird hier die Einsparung gegenüber dem Referenzgebäude abgefragt, was ja kein Problem ist.

Bei der Sanierung wird jetzt aber die Einsparung gegenüber dem Bestand abgefragt. Das mag für eine reine Sanierung sinnvoll und auch nicht schwer zu realisieren sein. Wenn man aber gleichzeit die Geometrie verändert ist die Angabe zum einen nicht mehr aussagekräftig und zum anderen auch nicht mehr leicht zu machen, weil man ja den ursprünglichen Bestand so normal nicht bilanziert, zumindest ohne iSFP. Ich müsste jetzt eine komplett neue Berechnung anstellen, nur um im Antrag die drei Angaben machen zu müssen.

Von der KfW-Hotline habe ich nach Rückruf die Aussage erhalten, dass das wirklich notwendig ist. Der nette Herr hat aber auch gesagt, dass er das in diesem Fall selber unsinnig findet. Er meinte, wenn sich genügen Energieberater darüber beschweren, würde das vielleicht nochmal diskutiert.

Daher jetzt hier mein Aufruf sich gegen diese und vielleicht noch andere unsinnige neue Regelungen gemeinsam zu wehren. Soweit ich das verstanden habe, kann man sich bei der KfW direkt beschweren bzw. hier: https://www.bafa.de/SiteGlobals/Forms/Kontakt/Kontakt_Einstieg_Formular.html?nn=15253620&cl2Categories_Themen=Feedback_Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien&cl2Categories_Themen.HASH=e1a84MQmd0-6YyafK0O9uUqcHRdNPiE%3D

Vielen Dank!

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