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BAFA BEG-EM / Verwendungsnachweis - Zahlungsbeleg?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich habe jetzt zu einer Einzelmaßnahme, die ich als Bevollmächtigter abgewickelt habe, noch ein Schreiben des Bafa-Bundesamtes bekommen, dass ein Zahlungsnachweis der Schlußrechnung des Kunden fehlen würde und dieser zur finalen Bearbeitung noch nachgereicht (hochgeladen) werden müsste. Seid wann muss das? Ich habe des öfteren auch ältere Kunden, die nicht mal eben einen 'online-Auszug' zumailen können. Ich möchte auch nicht von Kontoauszügen, auf denen noch andere Posten und der Gesamtkontostand zu sehen ist, Fotos machen und im Bafa-Portal hochladen. Jetzt müssen diese Kunden z.T. vom 'ländlichen' Wohnort zur nächsten Hausbank-Filiale und eine Überweisungsbestätigung oder einen Auszug nur über die spezielle Überweisung besorgen. Da stellt sich mir jetzt wieder die Frage: "Was soll das?" Wir als EEE tragen doch die Rechnung mit Datum, Betrag, Nummer im VN ein und laden die Rechnung mit hoch. Warum vertraut man offensichtlich weder der Handwerksfirma und dem Kunden. Das Bafa-Bundesamt unterstellt ja unterschwellig, dass es ansonsten vielleicht eine 'erfundene' Rechnung ist oder die Rechnung nicht bezahlt wird.

5 Antworten

Ich hatte vor kurzem erst Kontakt zum BAFA wegen Barzahlung einer Rechnung. Das wird nicht akzeptiert. Der Nachweis durch Zahlungsbeleg steht auch so in den offiziellen Dokumenten. Zumindest muss es auf Nachfrage vorgelegt werden.

Es wäre prinzipiell ja einfach, fingierte Rechnungen einzureichen. Dass ein Behörde, die aus Steuergeldern finanzierte Subventionen auszahlt, daher stichprobenartig kontrolliert, ob nicht betrogen wird, ist doch völlig legitim. Das erwarte ich ehrlich gesagt auch als Steuerzahler.

Natürlich fragt sich da der rechtschaffene ältere Kunde "warum ausgerechnet ich?", aber so ist es nun mal bei Stichproben.

Es ist kein Problem, einen Kontoauszug zu  kopieren und die vertraulichen Daten hierbei zu schwärzen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Würde nicht kontrolliert, dann würde das noch mehr ausgenutzt. Siehe die ganzen Corona-Hilfen und Testcenter, da wurde ja extrem viel betrogen.

Die Auflagen BAFA werden immer detaillierter, immer kleinkarierter und zeugen immer mehr von praxisfremder Kenntnis der Materie.  Man sollte mal eruieren, wer die Anträge bearbeitet? Hausfrauen und Studenten im Homeoffice, die nur den Merkblatttext kennen?

Ich kontrolliere immer die Rechungen und fordere alle Zahlungsbelege an. Erst danach lade ich den VN hoch. Bisher gabe es noch nie Probleme, zumal die Bauherrschaft schon vor der Antragstellung weiß, welche Unterlagen einzureichen sind.

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