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Bedarfsausweis: Mehrbedarf mit DIN 18599?

Hallo zusammen!

Bei meinen ersten Energie-Bedarfsausweisen nun ja nach DIN 18599 komme ich bei Wohnhäusern auf irre Mehrbedarfe im Vergleich zur Berechnung mit der DIN 4108 in der Größenordnung um 50 %.

Das kann doch nicht sein, oder?

Was habt Ihr für Erfahrungswerte?

 

2 Antworten

Oft liegt das an den vielen möglichen Einstellwerten bei der Anlagentechnik.

Hier ein alter Artikel aus 2011 als PDF, der unter Punkt 5. das schön zusammenfasst:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiBq52GvsaFAxX-hP0HHX5ADAAQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fprof.bht-berlin.de%2Ffileadmin%2Fprof%2Fhimburg%2FSD_bp0211_LHT_web.pdf&usg=AOvVaw0bwX6U_b-uz4N2PisiNWU2&opi=89978449

 

Zitat: 

Eine Berechnung von Wohngebäuden auf der Basis
von DIN V 18599 führt nach den Untersuchungen dieses
Beitrags, weiteren aktuellen Studien [9] und den praktischen Erfahrungen des Autors im Regelfall zu einem signifikant höheren Primär- und Endenergiebedarf im Vergleich zur alten Berechnungsnorm DIN V 4108-6. Somit
liegen die errechneten Bedarfswerte nach DIN V 18599
in der Regel auch deutlich über den realen Verbrauchswerten. 
 

Hallo, da kann ich nur beipflichten. 

Gebäude im bautypologischen Zustand 1970er 80er Jahre liegen alle in der oberen G oder in der H Klasse. Selbst eine OGD Dämmung und AW U-wert von ca. 1W/qmK bringt kein besseres Ergebnis.

Grüße Gerhard 

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