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H2X will Mischbauweise aus Holz und Stahlbeton massentauglich machen

„Mit H2X transformieren wir das traditionelle Bauwesen. Unser System ist nachhaltig, skalierbar und erschwinglich für alle“, sagt Steffen Mechter zu den Vorteilen des neuen Baustoffs. Mechter leitet den Geschäftsbereich Bau des Baywa-Konzerns, der H2X gemeinsam mit der Architektur- und Projektfirma Brüderl gegründet hat. Mit ihrem Angebot wenden sich die Unternehmen Baufirmen, die vor allem mit Kalksandstein, Stahlbeton, Ziegel bauen. Neben den ökologischen Vorteilen spricht laut Mechter auch der Flächengewinn für den Einsatz des H2X-Systems: „Massivwände aus Brettsperrholz erreichen bei geringerer Dicke oft vergleichbare oder sogar bessere Dämmwerte als Konstruktionen aus Ziegel, Kalksandstein, Stahlbeton und anderen Baustoffen. Das führt zu mehr Platz in den Innenräumen.“ Zudem ermögliche der nachwachsende Rohstoff Holz einen hohen Vorfertigungsgrad. Die industrielle Produktion der Brettsperrholzwände verkürze die Bauzeit, minimiere Fehler und erhöhe die Produktivität auf der Baustelle.

Was H2X ausmacht

Durch die Kombination von industriell vorgefertigten Massivwänden aus Brettsperrholz und Stahlbetondecken entstehen tragende Konstruktionen, mit denen problemlos mehrgeschossige Gebäude errichtet werden können. Die Brettsperrholz-Elemente bestehen aus bis zu neun Lagen Holzlamellen, die kreuzweise miteinander verleimt sind. Die massiven Bauteile sind in Abmessungen bis zu 4,80 mal 14,80 Meter erhältlich. Das von H2X vertriebene Brettsperrholz wird ausschließlich nach Firmenangaben aus PEFC-zertifiziertem Nadelholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt. Hinsichtlich der Kombination von Brettsperrholzwänden und Stahlbetondecken gibt es keine Einschränkungen. Der Einsatz aller Arten von Stahlbetondecken ist möglich: Ortbetondecken, Element-/Filigrandecken und auch Fertigdecken können auf die tragenden Brettsperrholzwände aufgelagert werden. Die Wandelemente werden mit dem Lkw angeliefert und per Kran versetzt. Quelle: Baywa / jb

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