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Enorme Potenziale

In den mehr als 2 Mio. deutschen Nichtwohngebäuden wie Büros, Produktionshallen oder Schulen, schlummern besonders hohe Energiespar-Möglichkeiten. Aufgrund der Größe und technischen Ausstattung haben die Nichtwohngebäude im Durchschnitt einen deutlich höheren flächenbezogenen Energiebedarf als die meisten Wohngebäude. 42 % des Primärenergiebedarfs aller Gebäude entfallen auf Nichtwohngebäude. Jährlich werden rund 28 000 Nichtwohngebäude neu errichtet – mit einer Nettogrundfläche von mehr als 27 Mio. m². Große Energieeffizienzpotenziale können also sowohl bei Neubauten wie auch bei Sanierungen gehoben werden. Um diese zu erschließen, hat die KfW ihr bundesverbilligtes Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ im vergangenen Jahr um ein Angebot für gewerblich genutzte Gebäude ergänzt (s. auch Beitrag Was geht, was bleibt, was kommt? im GEB 07/08-2015, Übersicht unter Webcode 1340). Seither können auch gewerbliche Unternehmen günstige Kredite und Tilgungszuschüsse der KfW für ihre Neubauten oder die Sanierung vorhandener Produktions- und Bürogebäude nutzen. Für kommunale und soziale Gebäude gibt es seit Oktober 2015 – neben der bislang schon existierenden Sanierungsförderung – auch ein Angebot für energieeffiziente Neubauten. Gefördert werden KfW-Effizienzhäuser in der Sanierung und im Neubau, aber auch Einzelmaßnahmen (Abb. 1). Besonderheiten bei der Bewertung von Nichtwohngebäuden Im Vergleich zu Wohngebäuden gibt es für Nichtwohngebäude einige Unterschiede i ...

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