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Möglichkeiten der Fenstersanierung

Glas oder Rahmen?

Der aktuelle CO2-Gebäudereport des Bauministeriums (BMVBS) zeigt, dass der Gebäudebereich etwa 40 Prozent der CO2-Emmissionen in Deutschland verursacht und die wichtigste Maßnahme deshalb die energetische Verbesserung bestehender Gebäude ist. Die Reduzierung des Energiebedarfs gilt in besonderem Maße für den Austausch energetisch veralteter Fenster und Verglasungen. Vereinfacht gerechnet können jährlich rund 1,2 Liter Heizöl pro m2 eingespart werden, wenn der U-Wert um 0,1 W/(m2K) verbessert wird. Das entspricht bis zu 720 Liter bei einem Haus mit 30 m2 Fensterfläche und Fenstern, die einen Uw-Wert von 1,0 anstatt 3,0 W/(m2K) aufweisen. In Deutschland könnten so pro Jahr bis zu 8,6 Mrd. Liter Heizöl gespart werden. Das geht aus der „Studie zur energetischen Modernisierung alter Fenster“ der Branchenverbände VFF (Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.) und BF (Bundesverband Flachglas e.V.) vom Dezember 2007 hervor. Verbrauch senken, Behaglichkeit steigern Neben dem U-Wert als bekannte Kenngröße für den Wärmeverlust, muss vor allem der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) des Glases nach DIN EN 410 beachtet werden. Dieser gibt an, wie hoch der Anteil der Sonnenstrahlung ist, der durch die Verglasung in den Raum gelangt und als passiver Solargewinn genutzt werden kann. Mit neuen Isoliergläsern werden auch die unangenehmen kalten Oberflächen alter Verglasungen vermieden. Eine zu niedrige raumseitige Glasoberflächentemperatur im Vergleich zur Wandtemperatur empfindet der Nutzer als unbehaglich (Strahlungs­asymmetrie) - insbesondere bei großen Glasflächen und großen Temperaturunte ...

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