Moderne Gebäude sind häufig geprägt durch große Glasflächen, die Innenräume mit Tageslicht versorgen sollen. Gleichzeitig muss eine Überhitzung verhindert werden, die die Gesundheit gefährdet und die Leistungsfähigkeit vermindert – und das am besten ohne energieintensive Klimaanlagen, die die Umgebung der Gebäude zusätzlich aufheizen. Hierfür steht eine Vielzahl an feststehenden oder beweglichen Sonnenschutz- und Blendschutzsystemen sowie an Sonnenschutzgläsern zur Verfügung. Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Freinberger, Winfried Heusler
Die Verbraucherzentrale NRW hält preiswerte Klimageräte zur Abkühlung für keinen guten Kauf – und rät zur Vorsicht bei Schnäppchen, Wunderlösungen und vor Fakeshops.
Damit bei steigenden Temperaturen infolge des Klimawandels nicht ebenfalls die Kosten für die Klimatisierung ins Unerträgliche steigen, bietet sich bei Industriedächern die Abdichtung Everguard TPO von BMI an. Denn dank ihrer weißen Farbe reflektiert das Dach die Sonnenhitze anstatt sie aufzunehmen...
Moderne Sonnenschutzlösungen können einen bedeutenden Beitrag zur Vermeidung von Überhitzung und somit zur thermischen Behaglichkeit in Wohn- und Nichtwohngebäuden leisten. Voraussetzung dafür ist eine ganzheitliche Planung, bei der die wichtigsten Einflussfaktoren einbezogen werden, sowohl was das Gebäude betrifft als auch die Witterungsverhältnisse jetzt und zukünftig vor Ort. Für Letzteres ist der rasant fortschreitende Klimawandel einzuberechnen, den die maßgebliche Norm DIN 4108-2:2013 nicht ausreichend berücksichtigt. Jürgen Benitz-Wildenburg, Michael Freinberger, Winfried Heusler
Eine hydraulische Flächenheizung bietet zugleich die Option der Flächenkühlung, ist sie an eine Wärmepumpe angebunden. Am besten hierfür geeignet sind erdgekoppelte Wärmepumpen, da ihre Wärmequellen – das Erdreich beziehungsweise das Grundwasser – im Sommer auch ideale Wärmesenken für die passive Kühlung darstellen. Die möglichen hohen Kühlleistungen bringen jedoch hohe Anforderungen an die hygrothermischen Eigenschaften der wärmeaufnehmenden Flächen im Gebäude mit sich. Frank Hartmann
Im Winter willkommen, im Sommer oft schon gesundheitsgefährdend: die Sonne. Wie man trotzdem mit ihr gut durchs Jahr kommt, hat ein Ingenieurbüro im Auftrag der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle untersucht.
Die sich beschleunigende Klimaerwärmung lässt häufigere und intensivere Hitzewellen erwarten. Im ersten Teil dieses dreiteiligen Beitrags zum Hitzeschutz geht es um Belastungen, die infolgedessen auf den menschlichen Organismus zukommen. Ebenso um die Gefahren, die gerade vulnerablen Gruppen drohen. Wer selbst plant oder Planende bei Bau und Modernisierung berät, sollte diese Risiken kennen, vor denen man in Zukunft zumindest innerhalb von Gebäuden sicher sein sollte. Jürgen Benitz-Wildenburg, Winfried Heusler, Ansgar Rose
Steigende Durchschnittstemperaturen und immer heißere Sommer stellen für Bewohnerinnen und Bewohner eine gesundheitliche Belastungen dar. Expertinnen und Experten des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramms Zukunft Altbau empfehlen eine Reihe von Maßnahmen, die vor Hitze schützen.
Der Auslöser zur Entwicklung dieses Produktes war der Wunsch vieler Architektinnen und Architekten nach einer farblich möglichst neutralen Form eines elektrochromen Sonnenschutzglases, teilt das Unternehmen Sage Glass mit. Real Tone nehme daher nicht, wie viele andere schaltbare, „dynamische“...
Moderner Sonnenschutz schützt nicht nur vor Hitze und neugierigen Blicken, sondern trägt zur Energieeffizienz bei und steigert durch intelligente Steuerungssysteme Komfort und Sicherheit. Sowohl beim Neubau als auch bei Renovierungen und Sanierungen sind einfache und schnell umsetzbare Lösungen...
Auch durch Rollläden und Sonnenschutzprodukte lassen sich zuhause kostspielige Energieverluste mindern. Darauf weist der Branchenverband BVRS hin.
Trotz immer stärkerer Hitzewellen sind zu viele Schulhöfe versiegelt und unbeschattet. Die Deutsche Umwelthilfe und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern diesbezüglich Maßnahmen zur Klimaanpassung.
Die Herausforderung, das Mikroklima in der Stadt an die Konsequenzen des Klimawandels anzupassen, wächst. Der GEB erklärt das Schwammstadt-Prinzip.
Die Debatte um den sommerlichen Wärmeschutz unserer Gebäude intensiviert sich mit den extremen und häufigeren Hitzeperioden durch den Klimawandel. Vorbei sind die Zeiten, in denen man überhitzte Gebäude als unveränderbares Zugeständnis an das Klima hinnehmen musste. Heute gleicht die technische Klimatisierung aus, was Planer beim sommerlichen Wärmeschutz versäumt, missachtet oder unterschätzt haben. Es geht aber auch effizienter: mit passiven Konzepten. Werner Eicke-Hennig
Gerade im Bestand ist man versucht, das Problem der sommerlichen Überhitzung allein mit Klimaanlagen zu lösen. Doch die nachhaltigere und zukunftsfestere Lösung stellt der bauliche sommerliche Wärmeschutz dar. Dazu gehört unbedingt die Verschattung, deren Potenzial noch immer unterschätzt wird. Alexander Borchert
Klimadecken können an heißen Tagen ohne Zugerscheinungen für kühle Räume sorgen. Im Neubau wie bei der Integration in Bestandsgebäude muss man jedoch neben den Möglichkeiten auch die Grenzen dieser Technik berücksichtigen. Alexander Borchert
Das Regenwassermanagement in Städten ist ein wichtiger Betandteil ganzheitlicher Konzepte zur Klimaanpassung. Neben Speicherreservoirs spielen dabei insbesondere Begrünungssysteme eine bedeutende Rolle. Die modernen Ökosysteme erweisen sich zudem als entscheidender Faktor zur Regulierung des städtischen Mikroklimas und sind für Gebäude ein Lösungsansatz gegen extreme Sommerhitze. Inga Schaefer
Mit ihrer Baugröße von fünf Metern Breite und drei Metern Ausfall ist die Kassetten-Markise Terrea K55 aus Sicht von Hersteller Warema hervorragend geeignet für kleine und mittelgroße Terrassen. Die Bedienung erfolgt komfortabel per Motor, optional auch mit WMS-Funksteuerung über Handsender...
Neben Raffstores und Rollläden werden allmählich Textilscreens als Sonnenschutz immer beliebter. Das Gewebe schütze vor der Sonnenhitze, so die Anbieter, lasse zugleich aber genug blendfreies Tageslicht in die Innenräume. Mit Fixscreen Go IM1 stellt Renson jetzt ein Einsteigermodell für den...
Das Unternehmen Leipfinger-Bader hat einen Rollladen- und Raffstorekasten aus Holzfaserplatten und einer Hanf-Jute-Dämmstofffüllung entwickelt. Das selbsttragende, stabile Bauteil ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Es bietet zudem gute Wärmedämm- und Schallschutzwerte. Was alle...
Hitzeschutz wird immer wichtiger und sollte möglichst frühzeitig bei der Planung von Sanierungen oder Neubauten mitgedacht werden. Der weber.projekt Vario-Raffstorekasten bietet eine einfache und schnelle Lösung, um einen Sonnenschutz in die Wärmedämmebene der Fassade zu integrieren. Mit dem Weber...
Ohne sommerlichen Wärmeschutz wird es künftig angesichts des Klimawandels mit zunehmenden Hitzeperioden nicht mehr gehen. Umso wichtiger wird die Entwicklung von Strategien sein, mit denen sich die Überhitzung von Innenräumen mit passiven Maßnahmen vermeiden lässt. In der Parameterstudie Kühle...
Mit seinem neuen Fixscreen-Minimal-Komplettsortiment möchte Renson das Fachhandwerk entlasten – keine Ad-hoc-Lösungen mehr mit Rohren oder anderen Zusatzteilen, stattdessen Montagekomfort mit einem Sortiment, das unter anderem neue Bügel und Seitenführungen umfasst. Weitere Unterstützung leistet...
Neubau eines Bürogebäudes in Graz (A) Für seine Grazer Niederlassung favorisierte das Schweizer Tunnelbau-Unternehmen Marti einen dreigeschossigen Stahlbeton-Skelettbau, in dessen Gefachen geschosshohe XL-Passivhaus-Fensterelemente verbaut sind. Diese sorgen für maximale Transparenz, und die davor montierten, sonnenstandsgeführten Lamellen verhindern störende Blendeffekte sowie sommerliche Überhitzung in den Büros. Claudia Siegele
Gesundheitsvorsorge und Gebäudekomfort (2) Im zweiten Teil seines Beitrags berechnet der Autor einen Grenzwert für den sommerlichen Wärmeschutz, der die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Hitze berücksichtigt, vergleicht ihn mit anderen Indizes und erläutert seine Anwendbarkeit anhand eines Beispiels. Norbert Nadler