Ob energetische Sanierung öffentlicher Gebäude, Ausbau erneuerbarer Energien oder Wärmewende – Kommunen sind Schlüsselakteure der Energiewende, denn sie setzen die Maßnahmen direkt vor Ort um. Doch vielerorts scheitern lokale Projekte oder kommen nur schleppend voran. Unter anderem, weil nationale Rahmenbedingungen und lokale Umsetzungspraxis häufig nicht zusammenpassen. Zudem treffen wachsende Aufgaben auf knappe Budgets und fehlende Planungssicherheit. Diese und weitere Hindernisse analysiert die Studie Kommunen als zentrale Umsetzungsinstanz einer erfolgreichen Energiewende der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Dagegen empfiehlt sie gesicherte Mittel, bessere Prozesse, mehr Fachkräfte und eine engere Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Darüber hinaus spricht sie sich für die Einführung eines kommunalen Innovationsbonus und einer Experimentierklausel aus. Diese könnten gezielt Anreize schaffen, damit Verwaltungen vor Ort neue und innovative Praxisansätze erproben und die Innovationskraft in den Kommunen stärken. Als Service für die Kommunen stellt die Dena die wichtigsten Vorgaben und Aufgaben für jedes Bundesland in Form von 16 Ländersteckbriefen bereit – ergänzt um einen bundesweiten Überblick. jb
Studie
Warum die Energiewende in vielen Kommunen stockt

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