Pellets haben in den letzten zehn Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ihr günstiger und stabiler Preis war für ihre Beliebtheit genauso verantwortlich, wie die klimarelevanten Vorteile. Im Gegensatz zu fossilen Energien wächst Holz nach und bindet beim Wachstum genauso viel CO2, wie bei der Verbrennung freigesetzt wird. Als modernste Form der Holzenergie wird durch das Heizen mit Pellets regionale Wertschöpfung und Unabhängigkeit gegenüber knappen fossilen Energieträgern bewirkt. Dadurch sollen Pellets auch in städtischen Gebieten stärker noch fossile Energieträger ersetzen. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) rechnet bis zum Jahr 2020 mit einer Million Pelletheizungen in Deutschland. Soll dieses Wachstum realisiert werden, müssen an den auf Holz basierenden Energieträger allerdings auch Ansprüche an einen vergleichbaren Bedienungskomfort, wie bei fossilen Heizungen gestellt werden. Neben einer effizient arbeitenden Feuerungstechnik bedeutet dies vor allem: Gewährleistung eines qualitativ hochwertigen Brennstoffes, der einen einwandfreien Betrieb von Pelletheizung und -ofen gewährleistet.
Künftig soll europaweit eine einheitliche Regelung gelten
Wenn es um Holzbrennstoffe geht, gibt es in Europa bislang einen nur schwer durchschaubaren Dschungel aus verschiedenen Normen und Zeichen, wie in Deutschland die DIN oder in Österreich die ÖNorm. Hinzu kommen eigene Zertifizierungen und Qualitätssicherungen in verschiedenen Ländern. Dieser im Zeitalter eines immer stärker verbundenen Europas unbefriedigende Zustand forderte geradezu eine Bereinigung. Mit der Norm EN 14961 werden Holzbrennstoffe nun k& ...
Neues Gütesiegel ENplus
