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Faktenpapier: Was die Wissenschaft über die Klimakrise weiß

Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gab es weltweit kein Jahr, das so heiß war wie 2023. Der Rekord ist laut dem Deutschem Klima-Konsortium ein weiterer Hinweis darauf, dass das vergleichsweise stabile Klima der letzten 10.000 Jahre, in dem sich unsere menschlichen Gesellschaften entwickelt haben, zu Ende geht. Ob und wie wir beim Klimaschutz konsequent handeln können, wird kontrovers diskutiert. Unerlässlich dafür ist eine fundierte Faktenlage. Sechs Organisationen aus der Klimaforschung und der wissenschaftsbasierten Klimakommunikation haben deshalb ein Faktenpapier zu dem heute in der Klimaforschung unumstrittenen Wissen veröffentlicht – von seinen naturwissenschaftlichen Grundlagen, den Folgen in Deutschland und auf der ganzen Welt bis hin zu den in Paris vereinbarten Zielen.

Faktenpapier wurde aktualisiert

Das Faktenpapier belegt kurz und knapp in verständlicher Sprache, dass die gegenwärtige globale Erwärmung eine Tatsache und menschliches Handeln der Hauptgrund ist. Trotz 30 Jahren internationaler Klimapolitik sammeln sich weiterhin immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre an und verstärken die Klimakrise. Notwendig sind dauerhafte und tiefgreifende strukturelle Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – vom Energiesystem über Landnutzung bis hin zur Infrastruktur. Das Faktenpapier wurde im September 2020 erstmals veröffentlicht und im Dezember 2023 mit den neuesten Zahlen aktualisiert. Quelle: DKK / jb