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BEG-Bilanz für das erste Halbjahr liegt vor

Seit dem Start der Förderung wurden 1.627.848 Wohneinheiten gefördert, davon allein 421.885 im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Über eine halbe Million der Wohneinheiten in geförderten Gebäuden entfällt seit Programmstart auf den Neubau, knapp 150.00 auf sanierte Effizienzhäuser, der Rest auf Wohneinheiten, die mit Einzelmaßnahmen saniert wurden.

Im zweiten Quartal 2022 wurden knapp 150.000 Zusagen in der BEG-Förderung für Einzelmaßnahmen erteilt, 18.682 für Effizenzhäuser und 1560 für Nichtwohngebäude.

43 Prozent der Zusagen entfielen im zweiten Quartal auf die Neubauförderung, 57 Prozent auf die Sanierung. Im kompletten Zeitraum der BEG-Förderung für Effizienzgebäude seit Juli 2021 dominieren die Neubauvorhaben deutlicher mit einem Anteil von 83 Prozent. Der sinkende Anteil im jüngsten Quartal ist auf den Stopp für die Förderung des KfW-Standards 55 im Neubau zurückzuführen.

In der Komplettsanierung dominieren bei allen Sanierungsstandards mit großem Vorsprung die Effizienzhäuser der EE-Klasse, die einen hohen Anteil Erneuerbarer Energien nutzen. 10.652 Zusagen wurden im zweiten Quartal 2022 erteilt, 8699 in der Klasse EE. Seit Beginn der BEG-Effizienzhausförderung gab es knapp 30.000 Zusagen für Sanierungen.

BMWK

Bei den Einzelmaßnahmen ist der Anteil der Maßnahmen an der Gebäudehülle zwischen April und Juli deutlich höher als bislang. Lag dieser Anteil im ersten Quartal noch bei 27 Prozent,  waren es im zweiten Quartal über die Hälfte der Maßnahmen. 28 Prozent entfallen auf Wärmeerzeuger und Heizungsoptimierung. Noch nicht enthalten in den Zahlen des BMWK ist der Boom nach dem jüngsten Umbau der Förderlandschaft ab dem 27. Juli. Das hat nochmal einen Run auf Bafa-Förderung ausgelöst, das Amt warnt vor langen Wartezeiten in der Bearbeitung der Anträge.

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Quelle: BMWK / pgl

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