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Schulungsreihe informiert über Abwärmerückgewinnung

Ob Metalle in Gießereien geschmolzen, Server in Rechenzentren gekühlt oder Abfälle in Müllverbrennungsanlagen verwertet werden – überall entsteht Wärme, die häufig einfach an die Umwelt abgeführt wird. Dabei ließe sich die Abwärme beispielsweise zum Heizen nutzen. Wie sich die Potenziale der Abwärme im Einzelfall abschätzen lassen, mit welchen Technologien sie sich nutzen lässt und was es braucht, um sie in Wärmenetze speisen zu können, das erfahren Energieberaterinnen und Energieberater bei einer kostenfreien dreiteiligen Online-Schulung zur Abwärmerückgewinnung des Kompetenzzentrums Abwärme. Die Deutsche Energie-Agentur anerkennt die Veranstaltung als Fortbildung zur Verlängerung der Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste. Die zweieinhalbstündigen Schulungseinheiten finden am 15. September, am 27. Oktober und am 17. November statt.

Über das Kompetenzzentrum Abwärme

Um die baden-württembergischen Unternehmen bei der Realisierung von Maßnahmen zur Rückgewinnung industrieller Abwärme zu unterstützen, wurde das Kompetenzzentrum Abwärme bei der Landesagentur Umwelttechnik BW eingerichtet. Es agiert als zentraler Akteur, der produzierende Unternehmen und gewerbliche Dienstleister bei allen Fragestellungen auf dem Themengebiet der industriellen Abwärmerückgewinnung und beim Erkennen und Heben ihrer wirtschaftlichen Abwärmepotenziale unterstützt und als unabhängiger Vermittler zwischen Unternehmen, Beratern und Technologieanbietern fungiert. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist es, dafür zu sorgen, dass bei Abwärmeprojekten der rote Faden von der Initiierung bis hin zur Umsetzung nicht abreißt, als neutraler Ansprechpartner, Vermittler oder Moderator zu unterstützen sowie Förderprogramme zu bewerben und Projekte zu initiieren und zu begleiten. Erklärtes Ziel des Kompetenzzentrums ist es, dass deutlich mehr sinnvolle und wirtschaftliche Projekte zur Nutzung von Abwärme auch realisiert werden und somit die Zahl an erfolgreich umgesetzten Abwärmeprojekten im Land signifikant steigt. Quelle: Kompetenzzentrum Abwärme / jb

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