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Preis für A2-Hackschnitzel gesunken

Der Preis für Holzhackschnitzel der Qualitätsklasse A2, die vorwiegend für Heizanlagen mittlerer Leistung verwendet werden, ist im ersten Quartal des Jahres gesunken. Bei einer Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM) zahlen Käufer derzeit im Durchschnitt 24,94 Euro/SRM netto oder 2,77 ct/kWh für den Brennstoff. Dies entspricht einem Rückgang von rund 12 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Preise der Qualitätsklassen A1 und B haben zum Jahresbeginn hingegen leicht angezogen. Alle Qualitätsklassen von Holzhackschnitzeln sind weiterhin preislich deutlich attraktiver als die fossilen Brennstoffe Heizöl und Gas. In den Klassen A2 und B sind sie mehr als 60 Prozent günstiger, bei A1 liegt der Preisvorteil bei rd. 50 Prozent. Grund für die Preisentwicklung ist die gute Verfügbarkeit von Waldresthölzern und Landschaftspflegeholz als Ausgangsmaterial für die Qualitätsklassen A2 und B.

Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) rät Käufern, bei der Bestellung von Holzbrennstoffen auf das ENplus-Siegel zu achten. ENplus-zertifizierte Hackschnitzel sind gemäß DEPI homogen und besonders hochwertig. Sie würden somit reibungslos, effizient und emissionsarm heizen. Adressen von qualifizierten Händlern finden Verbraucher hier.

DEPI-Hackschnitzelpreis

Der Hackschnitzelpreis wird vom Pelletinstitut quartalsweise erhoben. Der Erhebungszeitraum endet am 15. des dritten Monats des laufenden Quartals. Er bezeichnet den Durchschnittspreis (netto) in Deutschland für einen Schüttraummeter der jeweiligen Qualitätsklasse. Qualitätsklasse A1 ist angelehnt an die Qualitätsklasse ENplus A1 (Wassergehalt ≤ 15 m-%, Aschegehalt ≤ 1,5 m-%, Feinanteil ≤ 5 m-%). Qualitätsklasse A2 ist angelehnt an die Qualitätsklasse ENplus A2 (Wassergehalt 20-35 m-%, Aschegehalt ≤ 2,5 m-%, Feinanteil ≤ 8 m-%). Qualitätsklasse B entspricht der Qualitätsklasse ENplus B (Wassergehalt ≥ 35 m-%, Aschegehalt ≤ 5 m-%, Feinanteil ≤ 10 m-%). Quelle:  DEPI / ab