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So schützt man das Gebäude gegen Kälte und Hitze

Außergewöhnliche Wetterverhältnisse wirken sich direkt auf ein Gebäude aus und können die Bausubstanz schädigen, darauf weist der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie hin. Das sei insbesondere der Fall, wenn Bauteile nicht ausreichend geschützt oder in einem schlechten energetischen Zustand seien. In Häusern, die nicht oder unzureichend gedämmt seien, führten zum Beispiel extreme Außentemperaturen dazu, dass Innenräume bei Hitze unerträglich heiß würden, andererseits im Winter schnell auskühlten. Eine gute Dämmung von Dach und Fassade sei daher entscheidend, da sie nicht nur vor den Folgen des Klimawandels schütze, sondern auch erheblich zum Energiesparen beitrage. Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI, erklärt: „Im Sommer hilft eine Dämmung aus Mineralwolle dabei, dass die Räume angenehm kühl bleiben, wodurch der Einsatz stromintensiver Klimaanlagen weitgehend vermieden werden kann. Im Winter dagegen bleibt die Wärme im Haus – so sinkt der Energieverbrauch fürs Heizen.“ Neben einer effektiven Dämmung ist eine intakte Bausubstanz entscheidend, um wetterbedingte Schäden am Haus zu vermeiden. Besonders das Dach sollte gut abgedichtet sein und regelmäßig auf beschädigte Ziegel überprüft werden. Sturmklammern sichern Ziegel zusätzlich bei Sturm.

Zum Wärme- und Hitzeschutz kommt der Schallschutz

Eine gut gedämmte und geschützte Immobilie bietet in Zeiten klimatischer Veränderungen zahlreiche Vorteile, insbesondere auch angesichts weiterer Preissteigerungen: Die Dämmung führt langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei, weil sie Temperaturschwankungen ausgleicht und die Innenraumtemperatur auf einem angenehmen Niveau hält. „Da Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle nichtbrennbar sind, erhöht sich zudem der passive Brandschutz – das bedeutet mehr Wohnsicherheit. Gleichzeitig profitieren die Bewohner vom verbesserten Schallschutz“, ergänzt Tenzler. Nicht zuletzt machen staatliche Förderprogramme die Investition in energetische Sanierungsmaßnahmen noch attraktiver. Praxis-Tipps zum Dämmen mit Mineralwolle sowie aktuelle Informationen zu den Fördermöglichkeiten gibt es auf der Website des Fachverbandes. Quelle: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie / ab