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Alle Artikel zum Thema Gebäudemodernisierung

Symbolbild: Der Bot wurde in Zusammenarbeit mit Fachanwält:innen und BiB-Mitgliedern entworfen. Ziel der öffentlichen Testphase ist die Entwicklung einer bundeseinheitlichen Lösung.

KI-Bot soll für Durchblick bei Bauordnungen sorgen  

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Die Vielzahl an Bauordnungen macht das Planen im Bestand zu einer echten Herausforderung. Künstliche Intelligenz soll Abhilfe schaffen.        

Nichtwohngebäude sind in der Regel in ihrer energetischen Bewertung ­herausfordernd.
vereinfachtes Hüllflächenverfahren

Nichtwohngebäude schneller ­berechnen

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Anders als Wohngebäude sind Nichtwohngebäude schwer in Typologien zu fassen, da sie äußerst vielgestaltig sind und dazu die unterschiedlichsten Nutzungen unter einem Dach beherbergen können. Ihre energetische Bewertung, die nach DIN V/TS 18599 erfolgen muss, ist daher nicht ganz unkompliziert. Das betrifft erst recht die detaillierte Berechnung der Hüllflächen. Am Fraunhofer IBP hat man sich eingehender mit diesbezüglichen möglichen Vereinfachungen befasst. 
Dominik Müller, Johannes Schrade, Simon Wössner

Corinna Enders, Vorsitzende der Dena-Geschäftsführung, ist sich sicher: Das Bündnis Gebäudewende schafft einen verlässlichen Rahmen für konkrete Fortschritte beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren.

Neustart für die Gebäudewende: Dena initiiert breites Bündnis

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Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die Deutsche Energie-Agentur führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln.

VDMA Gebäudetechnik for­dert: Bau und Mo­der­ni­sie­rung be­schleu­ni­gen

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Das VDMA Forum Gebäudetechnik appelliert an die Politik, die Weichen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Bau- und Modernisierungswende zu stellen.

Übergabe der 2.000sten Grünen Hausnummer in Niedersachsen, v.l.: Lothar Nolte (Geschäftsführung KEAN); Martina Weber, Birgit Sunder, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Umweltminister Christian Meyer und Landrat Jens Böther

Niedersachsens 2.000ste Grüne Hausnummer verliehen

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2.000 Wohngebäude sind jetzt im nördlichen Bundesland mit der Grünen Hausnummer für besonders energiesparendes Bauen und Sanieren ausgezeichnet. Die Jubiläums-Hausnummer erhielt ein Reihenmittelhaus aus den 1950ern.

Stefan Bolln, GIH-Bundesvorsitzender: „Es kann nicht sein, dass die Politik stets von der Schlüsselrolle der Energieberatung spricht, dann aber die Förderung zurückfährt oder bei besonders komplexen Vorhaben auf sie verzichtet.“

GIH: Bundestagswahl ist eine neue Chance für die Gebäudesanierung

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Der Energieberatendenverband GIH verbindet die Wahl im kommenden Jahr mit einigen Hoffnungen und hat bereits eine Liste von Verbesserungsvorschlägen an die Politik adressiert. Sie sollen helfen, die Gebäudewende zu beschleunigen.        

Der Forschungstag des FIW in München gab vor allem einen Einblick in die Arbeit des Instituts.

Forschung: Ohne Wärmeschutz kein Klimaschutz  

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Am 16. Oktober trafen sich in München Wissenschaft und Dämmindustrie zu einem „Forschungstag“. In Vorträgen und Diskussionen ging es darum, was die thermische Isolierung zur Erreichung der Klimaneutralität nicht nur des Gebäudebestands beitragen kann, jetzt und in Zukunft – wenn man sie ließe.

Auf Basis der Vorschläge der Verbände soll der nächsten Bundesregierung der Ausweg aus der komplexen Baukrise gelingen.

Branchenverbände fordern Modernisierungs- und Bauoffensive

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Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel hat zusammen mit drei Handwerksverbänden Forderungen an die Politik im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 formuliert: investieren, modernisieren, bauen.

Herbstforum Altbau: Kon­zepte der en­er­ge­ti­schen Ge­bäu­de­sa­nie­rung

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850 Expertinnen und Experten trafen sich zur Fachtagung Herbstforum Altbau, um über Trends rund um die energetische Gebäudesanierung zu diskutieren.

Nachrüstung des Wärmeschutzes ist eigentlich das Gebot der Stunde, doch das Interesse an Wärmedämm-Verbundsystemen ist weiter gesunken.

Absatz von WDVS geht weiter zurück

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Die Nachfrage nach Wärmedämm-Verbundsystemen ist auch im dritten Quartal weiter zurückgegangen, berichtet der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel.  

Wichtig im Falle der steuerlichen Förderung: Teil- beziehungsweise Ratenzahlungen werden nicht berücksichtigt. 

Förderung: Steuerermäßigung gibt’s erst nach vollständiger Bezahlung

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Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe weist darauf hin, dass vor der steuerlichen Förderung einer energetischen Sanierung erst alle Raten beglichen sein müssen.

Manche Eigentümer:innen leben in hocheffizienten Häusern (A+), ohne es zu wissen, noch viel mehr aber wohnen in Häusern der Klassen F bis H, ohne sich dessen bewusst zu sein.

IKND: Wissenslücken der Eigentümer:innen verhindern energetische Sanierung

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Wenn die Gebäudewende nicht vorankommt, liegt das auch am Informationsdefizit unter Eigenheimbesitzer:innen. Zumindest besagt das eine gemeinsame Studie der Initiative Klimaneutrales Deutschland und der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle.

Die Teilnehmenden der Eröffnungsdiskussion, v.l.n.r.: Christian Stolte (Dena), Stefan Bolln (GIH), Alexander Renner (BMWK), Jörg Finkbeiner (Partner und Partner Architektur), Janine Steeger (Moderation)

Tagung: Gebäudewende gemeinsam boostern

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Die Jahrestagung des Gebäudeforums klimaneutral in Berlin zog eine Zwischenbilanz der Gebäudewende, bot Ausblick auf vielversprechende Entwicklungen, lenkte den Fokus aber auch auf noch ungelöste Probleme. Als eines der größten kristallisierte sich dabei das der sozialen Schieflage beim Wohnen, Heizen und Modernisieren heraus.  

Barbara Metz, DUH-Bundesgeschäftsführerin: Der Bau-Turbo „ … feuert weitere Bodenspekulation an und beschleunigt die Zerstörung wertvoller Grünflächen.“

DUH: Bau-Turbo verhindern

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Die Deutsche Umwelthilfe befürchtet, dass der Paragraf 246e des novellierten Baugesetzbuches unter anderem den Neubau auf unversiegelten Flächen befördert.

Überblick über die aktuellen Fenstermarktzahlen, Stand Oktober 2024, inklusive Prognose: Der Neubau ist weiter rückläufig, geringe Zuwächse im Modernisierungsbereich werden diese Entwicklung nicht kompensieren können.

Markt für Fenster und Außentüren schwächelt

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Im Rahmen einer Fachtagung des Verbandes Fenster + Fassade wurden die Zahlen zur Marktentwicklung vorgestellt. In ihnen schlägt sich weiterhin die Verunsicherung der Auftraggeber:innen nieder.

Sanierung: Quadratmeter statt Quote

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Im Gebäudebestand sind pro Jahr 70 Millionen Quadratmeter energetische Modernisierung notwendig – statt zwei Prozent. So wollen es manche künftig sehen.

Der Fenstertausch gehört zu den wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen.

So viel geben Immobilienbesitzer für Sanierungen aus

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In die energetische Modernisierung ihrer Immobilie investieren Eigentümer durchschnittlich 37.000 Euro aus. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.

Die Förderung von Wohneigentum sollte künftig noch stärker den Erwerb von Bestandsimmobilien in den Fokus nehmen, so das BBSR.

BBSR: Leerstand hält sich hartnäckig

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Eine räumliche Analyse von Daten des Zensus 2022 zeigt, wo wie viele Wohnungen besonders lange ungenutzt bleiben, so das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

Anteil der zur Beheizung des Gebäudes verwendeten Energieträger in Niedersachsen: Es dominieren nach wie vor klar die Fossilen (in Grau; Datenquelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen). 

Zahlen zu Gebäudebestand und Beheizungsstruktur in Niedersachsen

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Auf Basis des Zensus 2022 hat die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen den dortigen Gebäudebestand sowie den Zustand der dazugehörigen Haustechnik analysiert.    

Referenten und Gastgeber der zweitägigen Tagung vor der barocken Kulisse der Kasseler Orangerie

Plattform für Perspektivenwechsel

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Beim DEN-GRE-Kongress in Kassel haben mehr als 100 Wissenschaftler und Praktiker zwei Tage lang Themen der Gebäude-Energieeffizienz diskutiert.

Die Vorträge waren durchweg gut besucht und boten Information in hoher Dichte.

Ideen-Pool für die Gebäudeeffizienz

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Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.

Regierungsbehörden, Energieunternehmen, Fachverbände, Handwerksbetriebe und Bildungseinrichtungen müssen die Energiewende zu einem Frauenthema machen, so das Unternehmen Autarq.

Eigentümerinnen bräuchten in der Energieberatung mehr Aufmerksamkeit

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Frauen mit Wohneigentum könnten eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen, benötigen aber mehr und bessere Informationen. Das legen die Ergebnisse einer Umfrage nahe.     

Eines der drei von der Wohnbau Gießen energetisch modernisierten Gebäude:  Messungen in diesem Mehrfamilienhaus zeigen, wieviel konsequenter Wärmeschutz und KWL bringen können.

Sanierung mit Passivhaus-Komponenten senkt Heizwärmeverbrauch drastisch  

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Ein Mehrfamilienhaus in Gießen kommt im dritten Jahr nach der energetischen Sanierung mit 80 Prozent weniger Heizenergie aus.    

BuVEG-Geschäftsführer Jan Peter Hinrichs: „Wenn weiter in diesem Schneckentempo energetisch saniert wird, dann brauchen wir noch annähernd 100 Jahre, um den Gebäudebestand zur Klimaneutralität zu führen.“

Sanierungsquote sinkt weiter

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Unter einem Prozent liegt die Sanierungsquote bisher für 2023, so der BuVEG, der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V., Tendenz: weiter absteigend. Es brauche einen Masterplan zur energetischen Sanierung.

Wer ein Einfamilienhaus klimafreundlich sanieren will, muss zwar gut rechnen können – die Rechnung geht aber auf.

Einfamilienhaus: Was eine energieeffiziente Modernisierung kostet

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Die klimafreundliche Modernisierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses beträgt rund 89.000 Euro, wovon der Staat fast die Hälfte übernimmt. Das zeigt eine Auswertung von co2online.