Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.
Frauen mit Wohneigentum könnten eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen, benötigen aber mehr und bessere Informationen. Das legen die Ergebnisse einer Umfrage nahe.
Ein Mehrfamilienhaus in Gießen kommt im dritten Jahr nach der energetischen Sanierung mit 80 Prozent weniger Heizenergie aus.
Unter einem Prozent liegt die Sanierungsquote bisher für 2023, so der BuVEG, der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V., Tendenz: weiter absteigend. Es brauche einen Masterplan zur energetischen Sanierung.
Die klimafreundliche Modernisierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses beträgt rund 89.000 Euro, wovon der Staat fast die Hälfte übernimmt. Das zeigt eine Auswertung von co2online.
Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich von der kommenden Bundesregierung ein beherzteres Vorgehen für die Gebäudesanierung. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.
Die Bundesregierung hat es bisher versäumt, die richtigen Schwerpunkte bei den Energiesparzielen in der Gebäudehülle zu setzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter Energieberaterinnen und -beratern.
Ohne eine schnelle und klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen. Das macht ein Aktionsbündnis aus verschiedenen Organisationen, darunter die Bundesarchitektenkammer, in einem Positionspapier deutlich.
Jüngst hat das Bundesfinanzministerium einen Verordnungsentwurf über Mindestanforderungen bei der steuerlichen Förderung von Einzelmaßnahmen vorgelegt. Ihm zufolge sollen Unternehmen aus dem „handwerksähnlichen Gewerbe“ künftig die Förderfähigkeit von Sanierungsmaßnahmen absegnen dürfen. Das stört den Energieberatungsverband GIH gewaltig.
Ihr gemeinsames Engagement für energetische Gebäudesanierung und Energieeffizienz in Unternehmen setzen die Landesbausparkasse, der Sparkassenverband und das Umweltministerium Baden Württemberg fort. Sie verlängern ihre Zusammenarbeit um zwei Jahre.
Die neue Ökologie der Dämmstoffe Nach der Energiekrise galt es, den Energieverbrauch der Gebäude zu senken. Der Wärmeschutz wurde der zentrale und verlässliche Problemlöser mit Konzept: bezahlbar, effektiv und verlässlich. Die Energiewende braucht nun die Verbindung von Energie- und Ressourceneffizienz. Eine Reduktion der grauen Herstellungsenergie von Bauten könnte auf dem Erreichten aufbauen. Aber so einfach geht das nicht – zumindest nicht in Deutschland. Werner Eicke-Hennig
Zum 1. Januar 2021 tritt die neue Förderrichtlinie „Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN)“ für eine qualifizierte Beratung in Unternehmen, Kommunen, kommunalen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen in Kraft.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Bund, Länder und Kommunen dazu auf, deutlich mehr für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden zu tun. Die sei notwendig, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen.
Die DUH kritisiert die im Entwurf des Bundeshaushalts eingestellten Mittel für Klimaschutz, Erneuerbare und Gebäudesanierung als viel zu gering. Die Mittelerhöhung für den Energie- und Klimafonds sei ein für den Klimaschutz unwirksamer Buchungstrick.
In einem gemeinsamen, offenen Brief appellieren über 40 Organisationen an die Ministerpräsidenten der Länder, sich über den Bundesrat für die Umsetzung der steuerlichen Fördermöglichkeit für energetische Gebäudemodernisierungen einzusetzen.
Angesichts der Kosten fragt sich mancher Gebäudebesitzer, ob energietechnische Modernisierungen sich rechnen. Auch Bauherren wollen wissen, ob energiesparendes Bauen eine hochrentable Investition in die Zukunft oder doch nicht sinnvoll ist. Vor diesem Hintergrund und aus der Erfahrung vieler...
Bewohner von Effizienzhäusern sind sehr zufrieden mit den umgesetzten Effizienzmaßnahmen und loben die hohe Wohnqualität. Das zeigt eine Umfrage, die die dena in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Sozialforschung (BIS) unter selbstnutzenden Eigentümern von sanierten Effizienzhäusern durchgeführt hat.
Dieses Buch bietet einen umfassenden Katalog mit Grundlagen zum energieeffizienten Planen, Bauen und Betreiben im Gebäudebestand. Aufgezeigt werden bauphysikalische Analysen, bau- und anlagentechnische Maßnahmen, nachhaltige Konzeptionen und qualitätssichernde und schadensvermeidende...
Die Angst vor den Folgen des Klimawandels nimmt zu, zeitgleich ist das Interesse an energetischer Modernisierung gestiegen. Dies hat das co2online-Klimabarometer im ersten Quartal 2009 ermittelt.
In den ersten beiden Monaten 2009 hat die KfW trotz der widrigen Witterung über 12.000 Zusagen für energetische Bau- und Sanierungsmaßnahmen erteilt.
Die ABG Frankfurt Holding setzt auf Passivhäuser. Sie will in Zukunft alle Geschosswohnungsbauten und Sanierungen nur noch im Passivhausstandard ausführen. [Nur für Abonnenten]
Mit der Kampagne “Berlin spart Energie“, wollen Schornsteinfeger zur energiesparenden Gebäudemodernisierung von 150 000 Ein- und Zweifamilienhäuser in Berlin motivieren.