Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Schlagmann Poroton Planziegel für Installationswände

Die Mindestanforderungen der Schallschutznorm DIN 4109 soll Bewohner in Mehrfamilienhäusern vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallübertragung aus den Nachbarwohnungen schützen. Die Norm beinhaltet auch Vorgaben an Wände mit Wasserinstallationen. Demzufolge müssen einschalige Wände, an denen Armaturen befestigt oder in denen Wasserinstallationen verlegt sind, eine flächenbezogene Masse von mindestens 220 kg/m² aufweisen – dies gilt auch für Abwasserleitungen. Der Poroton-Pz-I-Planziegel von Schlagmann Poroton schafft hierfür beste Voraussetzungen. Der für nichttragende Installationswände konzipierte Planziegel ist von Hause aus ein Leichtgewicht – die erforderliche Masse für die notwendige Schalldämmung stellt sich erst beim Vermauern auf der Baustelle ein, wenn die Ziegelkammern schichtenweise während des Versetzens mit Mörtel oder Zementestrich verfüllt werden. Dies erfolgt zügig und ohne Unterbrechung im Arbeits-ablauf, ein Rütteln des Materials ist nicht nötig. Zu beachten ist hierbei nur, dass bei einer beidseitig verputzten Installationswand die Verfüllziegel mit fließfähigem Normalmörtel MG IIa und einer Trockenrohdichte  1800 kg/m³ verfüllt werden. Bei einer unverputzten oder einseitig verputzten Installationswand erfolgt die Verfüllung der Ziegel mit fließfähigem Zementestrich mit einer Trockenrohdichte  2100 kg/m³. Wichtig ist, die Kammern der Ziegel vor dem Verfüllen vorzunässen. Wird die Installationswand nachträglich erstellt, werden die Ziegel der letzten Reihe vor dem Versetzen gefüllt.

Schlagmann Poroton, 84367 Zeilarn, Tel. (08572) 174110, www.schlagmann.de

Tags