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Alle Artikel zum Thema Denkmal und Altbau

Fachbuch

Altbau kostengünstig ­aktivieren

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Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt „EffTecSo-modIn“ bieten Fachleuten in Architektur-, Energieberatungs- und Planungsbüros umfassende Einblicke in die Bauteilaktivierung – und wie sie sich bei der Sanierung von Wohngebäuden aus den Jahren 1900 bis 1950 nutzen lässt. Die Erkenntnisse zeigen, dass...

Ohne funktionierenden Sonnenschutz werden viele Gebäude in naher Zukunft in den Sommermonaten kaum noch nutz- beziehungsweise bewohnbar sein.
Planung und Nachweis von Sonnenschutzsystemen

Kühl nach DIN und Plan

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Moderne Sonnenschutzlösungen können einen bedeutenden Beitrag zur Vermeidung von Überhitzung und somit zur thermischen Behaglichkeit in Wohn- und Nichtwohngebäuden leisten. Voraussetzung dafür ist eine ganzheitliche Planung, bei der die wichtigsten Einflussfaktoren einbezogen werden, sowohl was das Gebäude betrifft als auch die Witterungsverhältnisse jetzt und zukünftig vor Ort. Für Letzteres ist der rasant fortschreitende Klimawandel einzu­berechnen, den die maßgebliche Norm DIN 4108-2:2013 nicht ausreichend berücksichtigt. ­Jürgen Benitz-­Wildenburg, Michael Freinberger, Winfried Heusler

Wettbewerb des Monats: Grüne Hausnummer

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Wer aufmerksam durch die Straßen von Niedersachsen fährt, entdeckt bei privaten Wohngebäuden mit etwas Glück eine Plakette der mehr als 2.000 „Grünen Hausnummern“, die von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) und ihren regionalen Partnern bisher vergeben worden sind. Alle zwei...

Christian Stolte, Bereichsleiter Klimaneutrale Gebäude bei der Dena: Energieeffizienz von Gebäuden bleibe wichtig, denn der durch den EU-Emissionshandel bald noch weiter steigende CO2-Preis könne schnell zum sozialen Problem werden.

Impulspapier: Energieeffizienz im Gebäude ist unerlässlicher Baustein der Wärmewende

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Im Zuge der beginnenden Legislaturperiode steht auch die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes an, mit der die Politik den Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 gestalten sollte. Wie das funktionieren kann, erläutert die Dena.

GEB Podcast Gebäudewende: Mit Innendämmung gegen Feuchtigkeit und Schimmel

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Die kapillaraktive Innendämmung ist das Thema der aktuellen gesponserten Folge des Podcasts Gebäudewende. Uwe Lutterbeck, Anwendungstechniker bei Xella, spricht über die Vorteile, Einsatzgebiete und technischen Grundlagen dieser Dämmmethode. Und er erklärt, warum gerade Mineralschaumplatten eine sichere Lösung bei der energetischen Sanierung sein können.

Woran es beim Contracting hakt

„Das größte Problem ist das fehlende Wissen“

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Contracting-Projekte, darunter insbesondere das Energiespar-Contracting, sind Energiedienstleistungen, mit denen Gebäudeeigentümer:innen, Wohnungswirtschaft, Industrie und Kommunen ihre Dekarbonisierung ordentlich boostern können. Doch diese Werkzeuge werden noch viel zu selten genutzt, und selbst unter ­Effizienz-Expert:innen sind ihre Möglichkeiten und Vorteile zu wenig bekannt. Woran das liegt und wie man das ändern könnte, darüber unterhielt sich die GEB-Redaktion mit Fachleuten des Deutschen Energieberater-Netzwerks. 

Gesundheitsrisiko Hitze

Rote Welle

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Die sich beschleunigende Klimaerwärmung lässt häufigere und intensivere Hitzewellen erwarten. Im ersten Teil dieses dreiteiligen Beitrags zum Hitzeschutz geht es um Belastungen, die infolgedessen auf den menschlichen Organismus zukommen. Ebenso um die Gefahren, die gerade vulnerablen Gruppen drohen. Wer selbst plant oder Planende bei Bau und Modernisierung berät, sollte diese Risiken kennen, vor denen man in Zukunft zumindest innerhalb von Gebäuden sicher sein sollte. Jürgen Benitz-Wildenburg, Winfried Heusler, Ansgar Rose

1  Vom Aschenputtel zum wachgeküssten Dornröschen: Das neue Fassadenkleid und das Schmetterlingsdach haben die drei Mietshäuser sichtlich aufgewertet.
Serielle Sanierung von drei Mehrfamilienhäusern

Mise en place

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Die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft Rheingau Taunus wagte sich bei drei Mietshäusern in Idstein erstmals an eine serielle Fassadensanierung. Die vorgefertigten Elemente inklusive Fenster, Verschattung und teilweise Haustechnik verkürzten die übliche Bauzeit von mehr als einem Jahr auf rund fünf Wochen. Der Primärenergiebedarf reduzierte sich um den Faktor 12. Claudia Siegele

Symbolbild: Der Bot wurde in Zusammenarbeit mit Fachanwält:innen und BiB-Mitgliedern entworfen. Ziel der öffentlichen Testphase ist die Entwicklung einer bundeseinheitlichen Lösung.

KI-Bot soll für Durchblick bei Bauordnungen sorgen  

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Die Vielzahl an Bauordnungen macht das Planen im Bestand zu einer echten Herausforderung. Künstliche Intelligenz soll Abhilfe schaffen.        

Im August 2024 startete die Wohnungsgenossenschaft BWB Düsseldorf die serielle Sanierung der Lönssiedlung – ein Quartier mit 338 Wohneinheiten, die sich auf 40 Gebäude verteilen.

Seriell sanieren ist schnell und nicht teurer

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Aufgrund der BEG-Förderung sind die Kosten serieller Sanierungen für Mehrfamilienhäuser nach Erhebungen der Dena mittlerweile auf dem Niveau konventioneller Verfahren,  bei deutlich kürzerer Bauzeit. Noch ist die Zahl der Projekte aber gering.

Vor allem bei Fassadensanierungen waren Hausbesitzer 2024 zurückhaltend,

Sanierungsquote ist 2024 leicht gesunken

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Die energetische Sanierungsquote in Deutschland blieb 2024 mit 0,69 Prozent hinter den Klimazielen zurück. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbands Gebäudehülle (Buveg). Bauministerin Verena Hubertz verspricht einen Bauturbo, spart aber das Thema Sanierung in ihrer ersten Rede vor dem Bundestag aus.

In Deutschland werden jedes Jahr weniger Gebäude abgerissen

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Bauexperten begrüßen, dass die Zahl der Abbrüche abnimmt – und fordern gleichzeitig, Gebäude stärker auf Langlebigkeit hin zu planen.

Fachbuch 

Es grünt der Bestand

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Das Fachbuch Bauwerksbegrünung im Bestand bietet Planenden und Kommunen eine technische Grundlage zur nachträglichen Fassaden- und Dachbegrünung. Zudem informiert es über bauliche und rechtliche Rahmenbedingungen sowie verfügbare Förderprogramme. Das Buch beschreibt Konstruktionen mit direkter...

Fachbuch 

Bauschäden bilderleicht erkennen

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Das Fachbuch Typische Bauschäden im Bild bietet einen umfassenden Überblick über häufig auftretende Schäden im Hochbau und unterstützt Fachleute dabei, sie zu erkennen, richtig zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Instandsetzung einzuleiten. Anhand von mehr als 800 Fotos und Zeichnungen...

Viele Ein- und Zweifamilienhäuser der 1950er bis 1970er Jahre werden CO ₂ -intensiv beheizt und haben große Wärmeverluste. Sie werden außerdem zum Teil nur noch von einer Person höheren Alters bewohnt, wie bis vor einiger Zeit diese Doppelhaushälfte – die heute als Effizienzhaus wieder eine Familie beherbergt.
Energetische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern

Das Eigenheim als energetische Hypothek

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Viele Ein- und auch Zweifamilienhäuser aus den 1950er bis 1970er Jahren sind Worst Performing Buildings. Das liegt neben ihren immer noch weitgehend fossil betriebenen Heizanlagen vor allem an ihrem mangelhaften Wärmeschutz. Weil ihre vollumfängliche energetische Sanierung jedoch organisatorisch und finanziell aufwendig ist, geht es mit der Gebäudewende gerade in diesem Bereich nur schleppend voran. Dass sie wichtig ist und wie sie funktionieren kann, erläutert der folgende Beitrag. Marie Kaletha

Eines der Lieblingsprojekte von Rudi Scheuermann: das GSW-Hochhaus in 
Berlin mit unkonventionell konkav-konvexe Hochhausscheiben, 1999 vor ein Punkt­hochhaus von 1961 gesetzt, inklusive preisgekrönter Sonnenschutzfassade mit farbigen Metall-Lamellen.
Revitalisierung von Gebäuden

Neubelebung als Nachhaltigkeits­strategie

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Der Schlüssel zur Gebäudewende liegt in der Umwandlung von bestehenden, ungenutzten Immobilien. Sie werden schon lange nicht mehr nur als Abriss­kandidaten gesehen, die hocheffizienten, stylischen Neubauten im Wege stehen, sondern als Objekte mit Potenzial für neue Nutzungen. Auch das Unternehmen Arup verfolgt diesen Ansatz. Der GEB sprach mit Rudi Scheuermann über die Möglichkeiten und das Vorgehen bei der Wiederbelebung von Immobilien.

Corinna Enders, Vorsitzende der Dena-Geschäftsführung, ist sich sicher: Das Bündnis Gebäudewende schafft einen verlässlichen Rahmen für konkrete Fortschritte beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren.

Neustart für die Gebäudewende: Dena initiiert breites Bündnis

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Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die Deutsche Energie-Agentur führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln.

Gebäude-Scan 

Service erstellt Grundrisse und 3D-Modelle

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Bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden sind genaue Planungsdaten essenziell. Oft fehlen aber aktuelle Bestandspläne. Der Klimaservice von Sto unterstützt Architekten, Planer und Handwerker in solchen Fällen. Der Service kombiniert die digitale Vermessung mit weiterführenden...

Studie 

Sanierung vs. Neubau

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Ist ein saniertes Gebäude umweltfreundlicher als ein Neubau? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Kurzstudie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Sie analysiert insgesamt 19 DGNB-zertifizierte Sanierungsprojekte, meist Büros und Verwaltungsgebäude. Die Ergebnisse zeigen, dass...

Angelehnt an den Jugendstil Darmstädter Prägung: Die 1908 erbauten Farbrikhallen der Maschinenfabrik H. Flottmann & Co. stehen unter Denkmalschutz.
Filigrane Firstverglasung für ehemalige Fabrikhallen

Licht & Luft für Kunst & Kultur

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Marode Dach­verglasungen aus der Vorkriegszeit und ungedämmte Dachflächen führten bei den unter Denkmalschutz stehenden Flottmann-Hallen in Herne – einer angesagten Location für Kunst und Kultur – jahrelang zu Wassereinbrüchen, extremen Temperaturschwankungen und Energieverlusten. Nach umfassender Sanierung können sie seit Herbst 2024 wieder uneingeschränkt genutzt werden. Claudia Siegele

Rechnet man die Preissteigerungen heraus, investierten Immobilieneigentümer zuletzt weniger in die energetische Sanierung als zehn Jahre zuvor.
Grafiken des Monats:

DIW Wochenbericht – Energetische Gebäudesanierung

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Der Expertenrat für Klimafragen mahnt in seinem aktuellen Gutachten, dass gerade im Gebäudesektor deutlich mehr unternommen werden müsse als bisher, wenn die Reduktionsziele bei den Treibhausgasemissionen in Deutschland erreicht werden sollen [1]. Ein großes Einsparpotenzial liegt in der Senkung...

365 Teilnehmer aus allen Bereichen der Betoninstandsetzung trafen sich in Dortmund zum 31. Fachsymposium ‚Betoninstandhaltung heute für die Zukunft‘ der Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken NRW.

Instandhaltung von Betonbauwerken ist im Sinne der Nachhaltigkeit

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Auf einem Symposium in Dortmund klärten Expert:innen über Vorteile und insbesondere auch über die ökologischen und ökonomischen Aspekte der Betoninstandsetzung auf.   

Broschüre 

Nicht bewohnten Wohnraum bewohnen

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Sechs Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis zeigen in der Informationsschrift Ist Neubau von gestern?, dass die besten Lösungen für die soziale und ökologische Wohnraumversorgung meist abseits vom klassischen Neubau liegen. Gerade vor dem Hintergrund steigender Baukosten und Zinsen, die...

Wegweiser 

Schritt für Schritt durch die serielle Sanierung

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Mit seriellen Sanierungen können Wohnungsunternehmen ihren Bestand schnell, wirtschaftlich und mieterfreundlich auf Klimakurs bringen. Das Sanierungskonzept kombiniert digitale Planung mit automatisierter Vorfertigung und standardisierten Prozessen. Auf diese Weise lassen sich mit weniger...

Übergabe der 2.000sten Grünen Hausnummer in Niedersachsen, v.l.: Lothar Nolte (Geschäftsführung KEAN); Martina Weber, Birgit Sunder, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Umweltminister Christian Meyer und Landrat Jens Böther

Niedersachsens 2.000ste Grüne Hausnummer verliehen

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2.000 Wohngebäude sind jetzt im nördlichen Bundesland mit der Grünen Hausnummer für besonders energiesparendes Bauen und Sanieren ausgezeichnet. Die Jubiläums-Hausnummer erhielt ein Reihenmittelhaus aus den 1950ern.