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Kommunikation bei kommunalen Klimaschutzkonzepten

Herausforderung und Chance

Wie Sie Verständnis für ­Klimaschutzprojekte fördern Das Förderprogramm zur Erstellung und Umsetzung kommunaler Klimaschutzkonzepte 1 ist Teil des Energiekonzepts der Bundesregierung und eine Konsequenz aus der Erkenntnis, dass die Kommunen für das Erfüllen der deutschen Klimaschutzziele 2 eine entscheidende Rolle spielen: Sie sind im Besitz von vielen Gebäuden, die häufig sanierungsbedürftig sind. Als Planungsbehörden beeinflussen sie die Siedlungsentwicklung und damit den zukünftigen Treibhausgasausstoß von Gebäuden und Fahrzeugen. Oft sind sie mitverantwortlich für die Energieversorgung, die Ausgestaltung des ÖPNV sowie die Abfall- und Abwasserentsorgung. Schließlich gelten Kommunen als bürgernaheste staatliche Ebene, sodass sie am besten geeignet scheinen, die Bevölkerung für den Klimaschutz zu sensibilisieren und zu motivieren. Somit werden Kommunen dargestellt als 3: Verbraucher und Vorbild, Planer und Regulierer, Versorger und Anbieter, Berater und Promoter. Folgerichtig kommt das Bundesumweltministerium zu dem Schluss: „Die Städte, Gemeinden und Landkreise wirken direkt und indirekt auf die Entwicklung im Klimaschutz ein“ 4. Während diese Formulierungen auch schon in früheren Reden und Programmen Eingang gefunden haben, waren die Kommunen bei der Finanzierung von Klimaschutzaktivitäten weit­gehend auf sich gestellt. Einige Vorreiterkommunen, zum Beispiel Heidelberg, Hannover, Freiburg oder München finanzierten bereits Anfang der 90er-Jahre erste Klimaschutzkonzepte aus dem kommunalen Finanz­säckel. Dafür wurden sie teilweise skeptisch beäugt o ...

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